Weblog von Christine Hermann
Donnerstag, 22. Jänner 2009
Endpräsentation PJS eLearning

Die Unterlagen für die Präsentation sind hier abzurufen praesentation (ppt, 54 KB) . Als weitere Medien für die Präsentation werden der Lernblog Onlinetest für Interaktive Medien und der angelegt Moodle-Kurs eingesetzt, für den jedoch eine Zugangsbeschränkung besteht.

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Donnerstag, 15. Jänner 2009
...was seit dem letzten Eintrag geschah...
Die von mir ausgearbeiteten Fragen für einen Online-Test zur Lehrveranstaltung Nutzung interaktiver Medien wurden bereits von mir ins Moodle, zu den jeweils entsprechenden Fragenkategorien (= Themengebiet der Frage), implementiert. Die "richtige" Eingabe bezüglich der Bepunktung bzw. der jeweiligen Bewertung der einzelnen Antwortmöglichkeiten gestaltete sich dabei etwas schwieriger als gedacht, da sehr viele Parameter-Einstellungn vom Moodle-Fragentool zugelassen werden. Die Reaktion bzw. Auswirkung der einzelnen Einstellungen, denke ich, kann man erst so richtig einschätzen, wenn man selbst einige Probetest gemacht bzw. durchgeführt hat und dabei die einzelnen Parameter jeweils etwas geändert hat. Werde dies in der nächsten Zeit (nach der "Klausurenzeit") versuchen.

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Elektronisches Zahlungssystem - Handy-Parken in Linz

Handy-Parken in Linz


ID-Vignette am Parkautomat (Quelle: Mobil Parken)

Im Rahmen der Aufgabenstellung 4 im Kurs Business & Internet habe ich mich mit dem Zahlungssystem bzw. mit dem Zahlungsablauf beim Bezahlen des Parkscheins mittels Handy befasst.


Allgemein
Beim Handy-Parken geht es darum, dass der Parkschein für die gebührenpflichtige Kurzparkzone nicht mehr beim Parkautomaten gelöst werden muss bzw. wird, sondern die Parkgebühr mittels Handy und ausgewählter Betreiberfirma abgerechnet wird. In Linz wird dieser Service seit November 2008 anboten.


Voraussetzung
Um diesen Service in Anspruch nehmen zu können, ist eine vorhergehende Registrierung bei einer Betreiberfirma notwendig. Möchte man diesen Dienst für mehrere Autos in Anspruch nehmen, müssen diese bei der Registrierung angegeben werden. Von diesem Unternehmen bekommt man dann eine orangefarbige ID-Vignette zugeschickt, die auf die Windschutzscheibe des Autos geklebt werden muss. Dadurch ist für das Überwachungspersonal erkennbar, dass sie die Parkgebühr entrichten. Für die Kontrolle des Handy-Parkschein (Ticket gelöst?; Parkdauer?...) wählt sich das Überwachungspersonal in den Betreiberserver ein und kontrolliert auf diese Weise mittels Eingabe der ID-Nummer der Vignette das Handy-Ticket, denn auch für den Handy-Parkschein gelten die gleichen Parkbedingungen wie für das herkömmliche Parkscheinautomatenticket. Der Vertrag mit dem Betreiber kann schriftlich, meist ohne Kündigungsfrist beendet werden.


Anbieter
In Linz kann zwischen drei Betreibern gewählt werden, über die man dieses Handy-Park Service abwickeln möchte. Da man sich vorher registrieren muss, besteht nicht die Möglichkeit bei jedem Parken einen anderen Betreiber zu wählen. Die Kündigung des Servicevertrags ist bei allen Betreibern
Zwischen folgenden Betreibern kann gewählt werden:

Diese Anbieter unterscheiden sich vor allem in der Tarifgestaltung, sowohl für die Kosten pro Parktransaktion als auch in der Monatlichen Grundgebühr und bei den Kosten für die Rechnungsstellung als auch bei einigen anderen Services wie zum Beispiel Erinnerung vor bzw. nach Ablauf der Parkzeit. Eine Übersicht zu diesen und zu weiteren Servicepunkten ist hier ersichtlich. Für detailliertere Informationen über den jeweiligen Betreiber, Betreibername anklicken und Betreiberhomepage wird geöffnet. Gemeinsam haben sie, dass alle drei ihren Firmensitz in Deutschland haben und dort auch in sehr unterschiedlich vielen Städten ihre Serviceleistungen anbieten.


Funktionsweise
Wenn man das Auto in einer gebührenpflichtigen Parkzone und innerhalb der gebührenpflichtigen Zeit geparkt hat ist ein Parkticket zu lösen. Um das Handy-Ticket zu aktivieren muss der ausgewählte Betreiber angerufen werden bzw. mittels sms verständigt werden. Diesem gibt man dann den 6-stelligen Parkscheinautomaten-Code an, der auf jedem Automaten angeben ist bekannt. Ab diesem Zeitpunkt beginnen die Parkdauer und die Parkgebühren zu laufen an. Vor dem Wegfahren muss wieder der Betreiber angerufen werden um sich abzumelden. Der Parkvorgang ist somit registriert und wird am Monatsende mit all den weiteren Handy-Park-Vorgängen abgerechnet.


Vor- und Nachteil des Handy-Parken
Es werden zahlreiche Vorteile angegeben wie zum Beispiel: keine Suche nach Kleingeld; einfache Bedienung; nur die geparkte Zeit zahlen; keine Organmandate mehr; Schnelligkeit; kostengünstig durch minutengenaue Abrechnung, aber auch der erhöhte Komfort wird erwähnt. Nachteile sind auf den Informationsseite jedoch keine zufinden. Meines Erachtens sind die damit verbundenen Kosten als Nachteil zusehen, wobei mit diesen zusätzlichen Gebühren die Transaktionskosten der Betreiber abgedeckt werden sollten. Auch die einfache Bedienung und der Mehr-Komfort sehe ich nicht unbedingt als Vorteil, denn ich muss genauso den Parkautomaten aufsuchen, wenn ich die Code-Nummer nicht kenne. Dieser Code setzt sich übrigens aus der Nummer für die Stadt und der Nummer der jeweiligen Parkzone zusammen. Leider kann ich aus eigener Erfahrung nichts über die Vor- und Nachteile berichten, da ich diesen Service noch nicht in Anspruch genommen habe und wahrscheinlich auch nicht so schnell werde, denn die zusätzlichen Kosten ermöglichen eine längere Parkdauer mittels herkömmlichen Ticket.


Zahlungszeitpunkt
Zahlungszeitpunkt der Parkgebühren ist jeweils im nächsten Monat, da am Monatsende die gesamten Handy-Park-Vorgänge eines Monats mittels einer Monatsrechnung verrechnet werden. Der Zahlungsweg ist je nach Betreiber über Lastschrift, PayPal, Sofortüberweisung, Moneybrookers oder Prepaid möglich (auf diese Zahlungssysteme wird im Rahmen dieses Beitrags nicht eingegangen, da sie wieder eigene Systeme darstellen). Die Betreiber haben die Parkentgelte an die zuständige Stadtverwaltung abzuführen bzw. es werden die Parkgebühren am Monatsende vom Benützer-Bankkonto an das Konto der zuständigen Stadtverwaltung überwiesen. Für die Stadt Linz, die mit den Betreibern sollten bei diesem Modell keine jährlichen Kosten anfallen.


Transaktionshöhe
Je nach Betreiber fallen unterschiedlich hohe Zusatzkosten/Transaktionsgebühren des Betreibers zu den regulären und herkömmlichen Parkgebühren an. Siehe dazu hier die Übersichtstabelle.


Anonymität
Bei der Registrierung sind je nach ausgewähltem Betreiber folgende Angaben zu machen: der vollständig Name, Anschrift, Geburtsdatum, Mobiltelefonnumer, Kfz-Kennzeichen, Mailadresse, Benutzername, Kennwort, Geldinstitut, Bankleitzahl und Kontonummer anzugeben. Somit ist die direkte Anonymität nicht mehr gegeben. Bei den anzugebenden Daten handelt es sich aber um die notwendigsten Daten, damit der Betreiber diesen Service anbieten und verrechnen kann. Auf den Betreiberhomepages wird auf die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen hingewiesen. Anzumerken sei auch noch, dass nicht nur diese Registrierungsdaten gespeichert werden, sondern auch die einzelnen Daten der Handy-Parkvorgänge. Dazu zählen Datum, Uhrzeit, Stadt, Parkdauer, Kfz-Kennzeichen, Parkzone und Handynummer.


Verbreitung
In Österreich ist Handy-Parken noch in Wien, Wels und Gmunden möglich, wobei diese Städte andere Betreiber-Partner haben als Linz. Der große Ansturm auf diese Möglichkeit des Parktickets ist in Linz bis jetzt noch nicht erfolgt. In Deutschland haben einige Städt wie zum Beispiel Köln, Augsburg, Hamburg, Berlin, Lübeck usw. diese Handy-Park Möglichkeit.


Bevor man dieses Service in Anspruch nehmen möchte, sollte man unbedingt das zukünftige Parkverhalten einschätzen können, da dies für eine optimale Tarifauswahl nötig ist. Weiters sollte man sich auch die Vorgangsweise beim Aktivieren des Handy-Park-Vorgangs ansehen, weil dies dann je nach Betreiber mehr oder weniger komfortabel gestaltet sind, auch wenn sie im Grunde nach das gleiche Ergebnis liefern. Bei der Tarifgestaltung werden in nächster Zeit einige Modelle auf den Markt kommen, die besser auf das jeweilige Parkverhalten der Kunden abgestimmt sein werden.



Quellen
Magistrat Linz (15.1.09)

Mobil Parken (15.1.09)

OÖ Nachrichten (15.1.09)

mobilZahlen (15.1.09)

mobile-city GmbH (15.1.09)

Simty Gmbh (15.1.09)



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Dienstag, 6. Jänner 2009
ausgearbeitete Fragen
Die ausgearbeiteten Fragen für den "Online-Test" in der LVA "Nutzung interaktiver Medien" sind im "Fragenpool-Blog" zu finden.


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Dienstag, 9. Dezember 2008
Bewertung der Fragen
Beim letzten Präsentationstermin hat aufgrund der Einteilung der Fragen und deren Bewertung, in Anlehnung an die Taxonomiestufen, eine Diskussion zu diesem Bereich stattgefunden.
Die Bewertung der Fragen war folgendermaßen vorgesehen:
Stufe 1 - Wissen: 1 Punkt
Stufe 2 - Verstehen: 2 Punkte
Stufe 3/4 - Anwenden/Analysieren:3 Punkte

Da die Zuteilung der "Online-Fragen" nicht immer direkt zu einer Stufe vorgenommen werden kann, weil die Fragestellung und der Fragetyp etwas anders aufgebaut ist und auch noch andere Einflussfaktoren berücksichtigt werden müssen, wie zum Beispiel die Länge der Fragestellung, die Anzahl und Schwierigkeit der Antwortmöglichkeiten, die Bearbeitungsdauer usw., kann eine abweichende Bewertung und Bepunktung der Fragen erfolgen. Die Höchstpunktanzahl von drei Punkten sollte dennoch eingehalten werden, wobei die Bepunktung in 0,5er Schritten vorgenommen werden kann.

Eine genauere, "endgültige" und einheitlichere Einteilung bezüglich Schwierigkeitsgrad, Bewertung und Bepunktung der Fragen kann erst erfolgen, wenn ein Fragenpool mit mehrere unterschiedlichen Fragen, -typen vorhanden ist. Diese vorläufige Einteilung sollte nur einmal eine Orientierungshilfe darstellen.

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Dienstag, 18. November 2008
Software-Anwendung Hot-Potatoes




Bei der Software-Anwendung "Hot-Potatoes" handelt es sich um ein Programm, mit dem Tests unterschiedlichen Typs kreiert werden können. Die erstellten Quiz und Fragen können im Anschluss in eine HTML-Site oder aber auch in die Online-Lernplattform "Moodle" implementiert werden.

Hot-Potatoes integriert folgende sechs Module bzw. Fragemöglichkeiten:

Modul Fragetyp - Beschreibung
JQuiz Erstellung von Kurzantwort-Quiz und/oder Multiple-Choice-Test
JMix Erstellung von Reihenfolgeübungen
JCross Erstellung von Kreuzworträtsel
JMatch Erstellung von Zuordnungsübungen
JCloze Erstellung von Lückentextübungen
The Masher Ermöglicht eine Kombination von Übungen zu einem Thema

In den einzelnen Modulen können jeweils wieder unterschiedliche Möglichkeiten, Einstellungen bezüglich Fragemöglichkeiten, Antwortmöglichkeiten, Hilfestellungen, Gewichtung der Antwortrichtigkeit, Bepunktung, Feedback zur ausgewählten Antwort usw. eingegeben, ausgewählt und vorgenommen werden.

Als Beispiel möchte ich das Tool JQuiz etwas näher erklären.
Mit diesem Modul können Kurzantwortfragen aber auch Multiple-Choice-Fragen erstellt werden. Generell kann zwischen vier verschiedenen Frage/Quizmöglichkeiten gewählt werden (Auswahlmöglichkeit in Screenshot grün eingerahmt).

  • Multiple-Choice-Frage: es können mehrere richtige Anwortmöglichkeit eingegeben werden, wobei wenn eine richtige Antwort ausgewählt wird, wird die Bewertung "eingefroren" und es können die anderen Anwortmöglichkeiten auf deren Richtigkeit ohne weitere Bewertung angeschaut werden. Zu jeder Anwortmöglichkeit kann Feedback gegeben werden, wobei dies bei der Fragenerstellung eingegeben werden muss.

  • Short-Answer-Frage: die Anwortmöglichkeiten sollten bei diesem Fragetyp wirklich gering bzw. kurz gehalten werden, weil die Anworten vom Prüfling selbst eingegeben werden müssen. Die gegebene Antwort wird im Anschluss einer richtig-oder-falsch-Liste, die bei der Frageerstellung vorgegeben wird, zugeordnet und dementsprechend bewertet. Zusätzlich kann eine Hilfe eingebaut/aktiviert werden, die dann beim Test mittels Klick auf den "Hint-Button" jeweils einen Hilfsbuchstaben bekannt gibt.

  • Hyprid-Frage: bei diesem Fragetyp handelt es sich um eine Kombination aus MC-Frage und Short-Answer-Frage. Die Frage/Antwort wird zuerst als Kurzantwort-Frage dargestellt, indem selbst eine Antwort eingegeben werden muss. Wurde nach einigen Versuchen (Anzahl muss bei Frageerstellung eingestellt werden) noch immer nicht die richtige Antwort gegeben, werden Anwortmöglichkeiten vorgeschlagen (müssen bei der Frageerstellung angegeben werden).

  • Multi-Select-Frage: bei dieser Fragemöglichkeit können mehrere richtige Antworten ausgewählt werden, wobei die Fragestellung auch schon dementsprechend gestaltet werden sollte, dass die Antworten einer gewissen "Überkategorie" zugeordnet werden können bzw. dass diese eine Gemeinsamkeit aufweisen.



Wie schon oben erwähnt können zahlreiche Einstellung getätigt werden, wobei eine gewisse Erfahrung mit diesem Tool sehr von Vorteil sind/wären, nicht nur aus Sicht des Frageerstellers, sondern auch des Anwenders/Prüflings um die einzelnen Auswirkungen der Einstellungen bewerten und dementsprechend ändern zu können. Unter anderem aus diesem Grund kann auch unter den Optionen zwischen einem "Beginner-Modus" und einem "Fortgeschrittenen-Modus" gewählt werden. Diese Einstellung wirkt sich in erster Linie (was ich beobachten konnte) bei der Einstellung von der Gewichtung der Frage bzw. der Bewertung bzgl. Richtigkeit der Anwort aus, die im "Fortgeschrittenen-Modus" genauer mittels Prozentangabe definiert werden können (Veränderung in Screenshots rot eingerahmt).



In einem praktischen Anwendungsversuch des Tools JQuiz habe ich drei Fragen (ab mehr Fragen in einem Quiz müsste man sich kostenlos registrieren) mit jeweils einem anderen Fragentyp erstellt. Es sind die Fragetypen Multiple-Choice-Frage, Multi-Select-Frage und Hyprid-Frage verwendet worden. Bei der Frage, in der ein HTML-Tag als Antwort dargestellt werden sollte bzw. in der Frage abgebildet werden sollte, hatte ich das Problem, dass der Tag nicht als Quellcode angezeigt wurde, sondern schon dessen Darstellungsform/Auswirkung. Leider konnte ich dieses Darstellungs-Problem noch nicht lösen; aber vielleicht bekomme ich noch von jemanden einen Hinweis, wie dies zu lösen ist.

Hier gehts nun zum Mini-Probe-Test. Bitte den Test in einem eigenen Browser-Raster/-Fenster öffnen. probe_testendversion (htm, 60 KB)

Erstes Fazit: Die Software-Anwendung Hot-Potatoes ist für die Erstellung von Selbstüberprüfungstest bw. von Quiz gut geeignet, wobei für die Erstellung eines umfangreicheren Fragepools eine Registrierung nicht ausbleibt. Falls nicht das Tool "The Masher" eingesetzt wird, kann ein Test immer nur Fragen eines Fragentyps enthalten. Generell können zahlreiche Einstellungen getätigt bzw. vogenommen werden, die auch eine sehr differenzierte Testerstellung bzgl. Bewertungsmöglichkeit, Feedbackmöglichkeit, Zeitlimit für Testdurchführug, Verlinkung, optische Gestaltung usw. ermöglichen.

Ob für die Erstellung des NiM-Online-Tests diese Anwendung zum Einatz kommt, wird sich noch herausstellen. Denn wie wir, meine Projektgruppe und ich, bei einer kurzen Moodle-Einführung durch Herrn Hauber, JKU E-Learning- und Evaluierungsservice, am Freitag, 21. November sehen konnten, bietet auch Moodle für die Erstellung dieser Frage-/Antworttypen eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Weiters ist der Schritt der Implementierung nicht nötig, bei der eventuell Daten "verloren" gehen könnten bzw. die Kompatibilität muss auch nicht berücksichtigt werden. Wobei das Tool JCloze für die Erstellung eines Lückentext am ehesten zum Einsatz kommen könnte.

----------------------------
Die Funktionsbeschreibung von Hot-Potatoes stützt sich auf die Erklärung in der Hilfsdatei der genannten Software und auf eigenen Erkenntnissen aus der Anwendung dieses Programms.
Screenshots wurden selbst erstellt und keiner Online-Quelle entnommen

Verlinkungen:
Rüdiger Klampfl: Hot Potatoes Deutsche Adaption: http://www.hotpotatoes.de/index.html
Online-Test NiM: http://collabor.idv.edu/prost08w/stories/22815/
JKU Moodle: http://elearn.jku.at/moodle/
JKU E-Learning- und Evaluationsservice: http://elearn.jku.at/home/



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...Taxonomiestufen nach Bloom...
Um die Fragestellungen bezüglich Schwierigkeitsgrad und Bepunktung vielleicht etwas besser einschätzen zu können, kann die Taxonomie von Bloom (Lernziele des kognitiven Bereichs) hilfreich sein. Der Begriff Taxonomie wird dabei als Synonym für Klassifikation/Ordnung verwendet. Bei der Taxonomie handelt es sich, vereinfacht ausgedrückt, um eine Zuordnung der Lernziele und deren Operationalisierung mittels Testfragen zu einem gewissen Anspruchniveau.

Um zu Verstehen wie Lernziele und Testfragen zusammenhängen, hier eine kurze Erklärung: Für jede Unterrichtseinheit sollten Lernziele formuliert werden, in denen festgehalten wird, was die Lernenden nach der Einheit können sollten. Aus diesen (Fein-)Lernzielen können bzw. sollten sich im Anschluss Testfragen formulieren lassen, mit denen man nun die Lerninhalte der Einheit überprüfen/abfragen kann. (Bsp: Lernziel: Die Lernenden sollen div. "Tags" richtig gebrauchen können. Frage: Wie lautet der "Tag" damit das Wort "fett" fett geschrieben wird).

Bloom unterscheidet zwischen sechs Taxonomie-Stufen, die eine zunehmende Komplexität bezüglich Lernziel und operationalisierte Fragestellung aufweisen. Für die Formulierung der Lernziele und der Testfragen können jeder Stufe gewisse Verben zugeordnet werden. In der folgenden Tabelle werden die Taxonomie-Stufen mit dem jeweiligen kognitiven Bereich und den typischen Verben dargestellt.

Taxonomie-Stufen
kognitiver Bereich
Verben
Stufe 1
Wissen
wiedergeben, reproduzieren, nennen, aufzählen
Stufe 2
Verstehen
erläutern, erklären, beschreiben, erörtern, verdeutlichen, interpretieren
Stufe 3
Anwenden
lösen, gebrauchen, berechnen, anwenden, übertragen
Stufe 4
Analyse
ermitteln, zuordnen, vergleichen, unterscheiden, analysieren, ableiten
Stufe 5
Synthese
kombinieren, verfassen, entwickeln, entwerfen
Stufe 6
Bewertung
messen, entscheiden, beurteilen, bewerten

Für den Online-Test werden je nach Fragestellung vor allem die Stufen Wissen, Verstehen, Anwenden und Analyse erreicht werden.


Online-Quellen zu diesem Thema:
Stangl, W.: Lernziel (17.11.2008)
www.pharmasquare.org: Taxonomie.pdf (17.11.2008)

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