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Mittwoch, 30. Januar 2008
MySpace

Was ist MySpace?

Das Web 2.0 beeinhaltet vor allem Dienste und Techniken, die die Interaktion zwischen Menschen unterstützen. MySpace wird oft als einer der bedeutsamsten Vertreter der Web 2.0.- Generation bezeichnet, da sich die Nutzer der Seite auch aktiv in deren Gestaltung einbringen können. Im Gegensatz zu Facebook, dass eher arbeitsnetzwerkorientiert ist, gilt MySpace als das soziale Netzwerk für Privates und Freizeit. Es handelt sich um eine mulitlinguale Plattform, über die Social Networking erfolgen kann. Unter multilingual versteht man, dass eine Seite in verschiedene Sprachen übersetzt werden kann, unter denen der User wählt. MySpace finanziert sich durch Werbeeinschaltungen. Google zahlen zum Beispiel 900 Millionen Dollar, um auf der Seite ihre Suchfunktion anzubieten. Die Nutzer haben so die Möglichkeit kostenfreie, mulitmediale Profile mit Fotos, Vidos, Blogs, Gruppen etc. zu erstellen, um sich über diese mit anderen Nutzer auszutauschen. Neben der Diskussion über unterschiedliche Themen oder auf der Seite angebotenen Hörproben und Filme dient MySpace auch dem Schließen von neuen Bekanntschaften oder der Pflege von Freundschaften. (http://www.fachwissen-katalog.de/2007/06/17/social-networking-mit-myspace/)

Anfänglich wurde der Internetseite mit dem schlechten Design und dem hässlichen Layout keine grosse Erfolgsaussicht prognostiziert. Aber gerade dieses Durcheinander ist auch einer der Grundbestandteile des MySpace-Erfolgs, weil sich die Nutzer mit diesem Chaos identifizieren können. (http://oe1.orf.at/highlights/68883.html)

MySpace ist jedoch das einzige Internetportal des Social Networkings, dass durch seiner Einbindung in den Newscorp.-Konzern von Medienmogul Rupert Murdoch wirtschaftliche Erfolge erzielen konnte. Neben den 900 Millionen Dollar von Google, verdient Murdochs Konzern durch cross-mediale Vermarktung an dem Portal. Sogar TV-Serien, die beim hauseigenen Unterhaltungssender Fox gezeigt wurden, profitierten von MySpace und erlangten auf diese Weise Kultstatus. (http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung7944.html)

Die Geschichte von MySpace

MySpace, bedeutet "mein Platz" oder "mein Raum" und ermöglichte ursprünglich eine gebührenfreie Speicherung von Daten im Internet. Die MySpace-Community wurde 2003 von Tom Anderson und Chris de Wolf in Los Angeles gegründet und war von Anfang an als Plattform für die Musikszene gedacht. Unbekannte Musiker hatten durch dieses Tool die Möglichkeit, sich zu präsentieren und mit ihren Fans in Kontakt zu treten. (http://www.fachwissen-katalog.de/2007/06/17/social-networking-mit-myspace/)

Im Juli 2005 kaufte Rupert Murdoch das Portal für 580 Millionen Dollar. Mittlerweile sind über 200 Millionen Mitglieder registriert und MySpace wird weltweit als sechtöfteste Internetseite aufgerufen. Täglich kommen bis zu 250.000 neue Mitglieder dazu. MySpace wird heute auch lange nicht mehr nur von Künstlern genutzt.Die Mehrheit der Nutzer sind Teens und junge Erwachsenen, im Schnitt unter 38 Jahre alt, die sich mit Hilfe eines eigenen Blogs, den jeder Nutzer automatisch erhält, der Öffentlichkeit präsentieren können. (http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung8590.html)

Im Jahr 2006 startete MySpace eine deutsche Betaversion. Diese verzeichnete bereits im Januar 2007 2,5 Millionen Mitglieder. Im Sommer 2007 wurde eine eigene Version der Seite für Österreich eingeführt. (http://de.wikipedia.org/wiki/MySpace)

Am 8. Jänner 2007 wurde in eine Studie vom Pew Internet & American Life Project veröffentlicht. Diese besagt, dass sich 55 % aller amerikanischen Kinder zwischen 12 und 17 Jahren an sozialen Netzwerken im Internet beteiligen. Mädchen nutzen vor allem Seiten wie MySpace zur Pflege von bestehenden Freundschaften. Bei Jungs hingegen steht die Möglichkeit zum Flirten im Vordergrund. (http://de.wikipedia.org/wiki/MySpace)

Was ist ein MySpace-Webdesigner?

Die Popularität von MySpacewird immer größer. Dies ist der Grund, dass auch immer mehr Firmen ein eigenes Profil auf MySpace führen. Es gibt bereits erste Myspace-Promoter, die über die Seite Produktwerbung betreiben und auch Spammer, die Software zum Ansammeln von Myspace-Freundeskreise verkaufen. Auch das neue Berufsprofil des MySpace-Webdesigners hat sich mittlerweile etabliert. Das Umgestalten der recht hässlichen Einheitsprofile nach individuellen Wünschen ist ein eigener Berufszweig geworden und die Dienste dieser Webdesigner werden gerne von Firmen in Anspruch genommen. (http://www.netzwelt.de/news/74269-myspace-der-social-networkriese-kommt.html)

Was Piczo ?

Soziale Netzwerke wie MySpace und StudiVZ boomen. Sie richten sich aber, wie bereits erwähnt, nur an die Zielgruppe der jungen Erwachsenen. Piczo ist ein vergleichbares Portal für Kinder und verfügt deutschlandweit bereits über zwei Millionen Nutzer.(http://www.welt.de/webwelt/article1339762/Piczo_ist_MySpace_fuer_Kinder_und_Jugendliche.htm)

Gefahren, die MySpacemit sich bringt

Die wachsenden Popularität von MySpace bringt auch die Gefahr mit sich, dass Pädophile und andere Übeltäter die Plattform nutzen. Auch die Veröffentlichung von Morddrohungen hat bereits für Schlagzeilen gesorgt. An amerikanischen Schulen ist es bereits üblich die MySpace-Domain auf Schulcomputern zu sperren. MySpace tritt diesem Problem mit verschiedenen Maßnahmen entgegen. Erwachsenden wird die Kontaktaufnahme mit Jugendlichen nur noch gestattet, wenn sie deren E-Mail-Adresse oder vollen Namen kennen. Außerdem sollen Nutzer künftig die Möglichkeit haben, ihr Profil nur ihrem eigenen Freundeskreis anzeigen zu können. (http://www.netzwelt.de/news/74269-myspace-der-social-networkriese-kommt.html)

Quellen

http://www.fachwissen-katalog.de/2007/06/17/social-networking-mit-myspace/

http://oe1.orf.at/highlights/68883.html

http://oe1.orf.at/highlights/68883.html

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung7944.html

http://de.wikipedia.org/wiki/MySpace)

http://www.netzwelt.de/news/74269-myspace-der-social-networkriese-kommt.html

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung8590.html

http://www.welt.de/webwelt/article1339762/Piczo_ist_MySpace_fuer_Kinder_und_Jugendliche.htm

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Sonntag, 13. Januar 2008
Der Einsatz von Netzwerktools


Was ist ping ?


Mit einem Ping-Programm kann man überprüfen, ob ein Computer an ein TCP/IP-Netzwerk angeschlossen ist. Man gibt dazu die IP-Adresse des Zielcomputers ein und mit dem Befehl ping erfolgt die Versendung von einem 64 Byte großes Paket über ICMP. Wird die gewünschte Adresse erreicht, kommt es zu einer Antwort, einem pong, und es wird gemessen, wie viel Zeit Übertragung benötigt hat. (http://e-words.at/w/Ping.html)

Ich habe die Website www.orf.at am Sonntag, den 13.01.2008 und am Mittwoch, den 16.01.2008 angepingt. An beiden Tagen hat der Host nicht geantwortet und ich erhielt keine Ergebnisse.



Sonntag, 13.01.2008


Mittwoch, 16.01.2008


Zum Vergleich habe ich an beiden Tagen auch noch die Seite www.gmx.at angepingt. Hier habe ich sowohl am Sonntag als auch am Mittwoch eine Antwort erhalten.


Sonntag, 13.01.2008


Mittwoch, 16.01.2008




Was ist tracert ?


Wie bereis oben erwähnt kann man mit Ping ermitteln, ob ein Server reagiert. Mit dem Befehl tracert hingegen kann man überprüfen, über welchen Weg die Datenpakete zu einem kommen. Tracert steht für Trace Route.
Ein weiterer Vorteil von tracert ist, daß zu einer IP-Adresse der zugehörige Klartextname angezeigt wird. (http://www.werle.com/intagent/k11_4.htm)



Auch in diesem Zusammenhang habe habe ich die Website www.orf.at und im Vergeich dazu www.gmx.at sowohl am Sonntag, den 13.01.2008 als auch am Mittwoch, den 16.01.2008 mit dem Befehl tracert untersucht.



Sonntag, 13.01.2008


Mittwoch, 16.01.2008


Sonntag, 13.01.2008


Mittwoch, 16.01.2008


Was ist ein portscan ?


Als portscan wird das Abtasten eines Rechners auf die Art und Anzahl seiner für Verbindungsaufnahmen geöffneten ports bezeichnet. (http://members.surfeu.at/privacy/definitions/portscan.html)

Ich habe meinen eigenen Rechner durch zwei verschiedene Programme getestet. Hier die Ergebnisse:


(http://www.portscan.de/index2.php)


(http://security.symantec.com/sscv6/default.asp?langid=ge)


Was ist eine whoisabfrage ?
Zum Abschluss der Aufgabe habe ich noch eine whoisabfrage durchgeführt. Hierbei werden können von einem verteilten Datenbanksystem Informationen zu Internet-Domains und IP-Adressen und deren Eigentümern abgefragt werden. Dies ist das Ergebnis diese Abfrage:(http://de.wikipedia.org/wiki/Whois)


whoisabfrage zu orf.at


Quellen


http://e-words.at/w/Ping.html

http://www.werle.com/intagent/k11_4.htm

http://www.portscan.de/index2.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Whois

http://members.surfeu.at/privacy/definitions/portscan.html

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Donnerstag, 13. Dezember 2007
Free Software

Einführung in das Thema Free Software

Free Software stellt ein oftgebrauchtes, aktuelles Schlagwort dar und ist im Grunde ein überraschendes Wissenspänomen der Neuzeit. Diese Free-Software-Programme sind in erster Linie für den Anwender sehr nützlich, zeigen aber auch eindrucksvoll, wie die moderne Gesellschaft mit dem Eigentum an geistigen Gütern, der Infrastruktur des Wissens und der Vermittlung von Bildung umgeht. Am gegenwärtigen Erfolg dieser Programme kabn man sehen, wie viel Einfluss computer-vernetzte, kollektive Intelligenz haben kann. Weiters trägt der Einsatz von freier Software zur Überwindung der digitalen Kluft zwischen verschiedenen Regionen der Erde bei und wurde aus diesem Grund auch vom 3. UNO-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) als schützenswert anerkannt.

(vgl. Grassmuck, V., Freie Software, Bonn, 2004, S 5)

Definition: Was ist freie Software?


Die Free Software Foundation (FSF) definiert Software als frei, wenn durch ihre Lizenz der Autor dem Benutzer 4 Grundfreiheiten einräumt:

  • 1. Die Freiheit, das Programm ohne Beschränkungen einzusetzen
  • und für eine beliebigen Zweck zu nutzen.
  • 2. Die Freiheit, die Funktionen des Programms zu studieren und gegebenenfalls es an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
  • 3. Die Freiheit, Kopien des Programms an weitere Nutzer weiterzugeben.
  • 4. Die Freiheit, das Programm zu verbessern und diese Verbesserungen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Um diese 4 Freiheiten auch wirklich nutzen zu können, muss der Zugriff auf den Quelltext der jeweiligen Software gewährleistet sein, damit Veränderungen an diesem durchgeführt werden können. Aus diesem Grund wird Free Software auch oft als Open-Source-Software bezeichnet.

Die bekanntesten Beispiele und ein Vorreiter in Gebiet der Free Software sind GNU und Linux. Weitere Free-Software-Produkte sind die Gruppe der freien BSD-Betriebssysteme, Apache, Datenbanken wie MySQL und PostgreSQL oder OpenOffice.org, ein Office-Paket.

siehe http://www.gnu.de/free-software/index.de.html

Der Begriff Free Software verführt zu der fälschlichen Vermutung, dass es sich hierbei um nichtkommerzielle Software handelt. Dem ist jedoch nicht so. Sowohl freie als auch proprietäre Software können kommerziell aber auch nichtkommerziell genutzt werden. Die Free Software kann zar im Sinne der 4 oben genannten Punkte frei genutzt werden, es ist jedoch ausdrücklich erlaubt, auch für diese Programme Geld zu verlangen.

siehe
http://www.gnu.de/free-software/index.de.html

Vorteile und Gefahren der Free Software

Eine Gefährdung der gesamten Free-Software-Branche stellen die Software-Patente dar. Der Hauptkonflikt zwischen freier Software und Software-Patenten besteht darin, dass die Autoren dem Nutzer das Recht zu freien Weiterverbreitung zugestehen möchten, die Lizenzinhaber jedoch die Kontrolle über die Weitergabe der Software nicht aus den Händen geben wollen. Der Autor müsste in diesem Fall eine Lizenz für eine unbegrenzte Anzahl von Nutzern erwerben, was jedoch meist nicht finanzierbar ist.

siehe http://patinfo.ffii.org/freie-software.de.html

Das Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beschäftigt sich mit Fragen rund um die IT-Sicherheit. Zu dem Sicherheitsvorteil von Free Software, der sich aus der Angreifbarkeit von Monokulturen ergibt, kommt noch der Vorteil, die Software-Vielfalt erhöhen zu können. Eine größere Vielfalt ermöglicht es die negativen finanziellen Auswirkungen von Monopolanbietern zu verringern und die Abhängigkeit des Nutzers vom Hersteller zu vermeiden.

Auch im Bereich der durch den BSI durchgeführten Sicherheitsprüfungen bietet Free Software einen erheblichen Vorteil, da Sicherheitsprüfungen auch ohne Zustimmung des Herstellers durchgeführt werden können und die bei der Prüfung aufgetretenen Fehler sofort als Warnmeldungen veröffentlicht werden können.

siehe http://www.bsi.de/literat/faltbl/F12OSS.htm

Ich denke Free Software stellt einen wichtigen Bestandteil im am Markt befindlichen Softwareangebot dar und sollte so oft als möglich genutzt werden, da man auf diesem Weg am besten der Marktbeherrschung der Softwarekonzerne entgegenwirken kann. Auch gesellschaftspolitisch bietet Free Software einen modernen Ansatz des Wissensmanagements der zeigt, wie wir mit Wissen und auch miteinander umgehen können.

Quellen

Grassmuck, V., Freie Software, Bonn, 2004, S 5

http://www.bsi.de/literat/faltbl/F12OSS.htm

http://www.gnu.de/free-software/index.de.html

http://patinfo.ffii.org/freie-software.de.html


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