IV2 Weblog von Wolfgang Frimmel |
Montag, 29. Januar 2007
Praktische Prüfung
wolfgang.frimmel.Uni-Linz, 14:16h
... link (0 comments) ... comment Dienstag, 16. Januar 2007
Änderungen am Geschäftsmodell des Buchhandels
wolfgang.frimmel.Uni-Linz, 17:35h
Das Geschäftsmodell (http://sql.idv.edu/thema/dbmodelle/beschreibung.htm) soll um zusätzliche Informationen erweitert werden. Dies kann einerseits durch Hinzufügen zusätzlicher Attribute (wie in Tabelle "Kunde" zB Alter, oder Beruf), oder ganzer neuer Tabellen geschehen. Im Folgenden habe ich mir überlegt, wie man das Service für den Kunden, und die Kommunikation zwischen Buchhandel und Kunden verbessern. Ich habe versucht, das Modell so auszuweiten, dass sozusagen automatisch mittels weniger einfacher Befehle eine für jeden Kunden individuelle Liste von Büchern herausgegeben werden kann, die exakt den Wünschen und Interessen des Kunden entsprechen:
buchhandel_neu (gif, 10 KB) ( nur in Dateiform, da das Bild durch das Einfügen verzerrt wurde; sorry!) In der neuen Tabelle "Interessen" werden die einzelnen Interessensgebiete der Kunden gespeichert. Dabei kann jeder Kunde natürlich mehrere Interessen angeben. Welche Interessen ein Kunde nun hat, kann entweder durch Befragung oder durch die bisherigen Käufe lukriert werden (oder beides). Dadurch entstehen Interessensprofile, die u.U auch für mehrere Kunden gültig sein können. In der Tabelle Thema werden die einzelnen Themen der Bücher gespeichert. Jedes Buch kann nur einem Thema zugeteilt werden, aber ein Thema kann logischerweise aus mehreren Büchern bestehen. Diese Tabelle ergibt eine Liste pro Thema. Diese beiden neuen Tabellen zusammengeführt ergeben die Tabelle Werbevorschlag, in der für jedes Interessensprofil eine Liste an geeigneten Büchern vorgeschlagen wird. Diese Liste kann nun an den betreffenden Kunden geschickt werden. Dessen Vorteil liegt nun darin, dass er ein speziell für sich abgestimmtes Angebot an Büchern erhält. Um dieses Angebot auch zu vereinfachen, fügte ich in der Tabelle "Buch" das Attribut "Neuerscheinung" hinzu. Diese Tabelle muss natürlich regelmäßig verändert werden, bietet aber den Vorteil, dass ich sehr schnell alle neuesten Bücher zur Verfügung habe (fortlaufende Buchnummer muss ja nicht unbedingt auch neueste Bücher heißen, daher ein zusätzliches Attribut!). Um den Kontakt mit den Kunden zu erleichtern, sollte in dessen Tabelle auch die E-mail Adresse aufscheinen. Wie anfangs schon erwähnt, lässt sich dieses Modell selbstverständlich nochmals erweitern. Wenn eine Befragung zB durchgeführt wird, dann können diese Daten in zusätzlichen neuen Attributen gespeichert werden (zB Alter, Beruf, etc...). ... link (0 comments) ... comment Dienstag, 12. Dezember 2006
Ethik im Informationszeitalter
wolfgang.frimmel.Uni-Linz, 16:26h
In der letzten Einheit haben wir viel über Datenschutz, Datensicherheit und im Zusammenhang damit auch über ethische Fragen diskutiert.
Im Text von Laudon werden einige ethische Prinzipien präsentiert (Decartes, Kant, Utilitaristisches Prinzip...), die meiner Meinung nach in der Praxis kaum so angewandt werden, bzw. teilweise sogar negiert werden. Wir können annehmen, dass Unternehmen stets Gewinnmaximierung betreiben und nach höherer Effizienz streben. In einer globalisierten Welt, wo ehemals große Distanzen plötzlich klein werden, steigt der Wettbewerbsdruck enorm, Margen werden aber immer geringer. Jeglicher Informationsvorsprung kann enorme Wettbewerbsvorteile mit sich bringen. Die Beschaffung von Informationen hat vielfältige Formen angenommen, und stellen oftmals moralische und ethische Fragen in den Hintergrund. Datenschutzgesetze wie sie in Europa existieren haben eine besondere Wichtigkeit, um persönliche Daten und Gedankengut zu schützen. In Ländern mit fehlenden oder schwachen Datenschutzgesetzen ist es relativ leicht und legal, an sensible persönliche Daten zu erlangen (zB Fingerprints bei der Einreise in die USA). Was nun mit den Daten passiert und wer darauf Zugriff hat, bleibt oft im Dunkeln. In meinen Augen, sind starke Eingriffe in die Privatsphäre auf jeden Fall zu unterlassen, egal ob von Unternehmen oder staatlichen Behörden. Leider wird dies oft unter dem Deckmantel "Kampf gegen Terrorismus" missbraucht. Eingriffe in das Privatleben bzw. Sammeln von nicht-relevanten persönlichen und sensiblen Daten widersprechen sämtlichen den zu Beginn erwähnten ethischen Prinzipien, und doch versuchen viele Firmen, das Gesetz (falls vorhanden) zu umgehen und einen größtmöglichen Informationsvorsprung zu erreichen. Ethik und moralische Dimensionen sind aber nicht nur wichtig im Zusammenhang mit Datenschutz, sondern auch im Zusammenhang mit Eigentumsrechten. Schutzmaßnahmen wie Patente sind sehr teuer, Produkte wie Film, Musik, Software... können beliebig kopiert und verbreitet werden, sogar ganze Technologien werden von Firmen "geklaut" um diese billiger einsetzen zu keine (in China sehr beliebt!). Ich denke, Datenschutz, Eigentumsrechte, Urheberrechte sind einerseits schwierig zu exekutieren, andererseits unerlässlich, da ein System mit gläsernen Menschen und gläsernen Firmen langfristig wohl nicht existieren kann (welche Firma will in neue Technologien investieren, wenn andere Firmen dieses Know-How ungestraft "stehlen" können). Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass manche Eigenschaften des Informationszeitalters selbst zu perversen Verstößen gegen sämtliche ethischen und moralischen Grundsätzen geführt hat. Internetkriminalität, Phishing, Spamming etc.. sind hierbei nur einige Beispiele. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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Änderungen am Geschäftsmodell...
Das Geschäftsmodell (http://sql.idv.edu/thema by wolfgang.frimmel.Uni-Linz (2007.01.16, 17:44) Ethik im Informationszeitalter
In der letzten Einheit haben wir viel über Datenschutz,... by wolfgang.frimmel.Uni-Linz (2006.12.12, 16:26) Tutorium 20 de noviembre
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