DIGITAL DIMENSION |
Montag, 24. Jänner 2005
!!!NEWS!!!
Vivienne.Kaier.uni-sbg, 19:37h
Zum Thema STEGANOGRAPHIE
findet ihr ab jetzt ein gesammeltes Werk in "Schlüsseltechnologien - Konzeption und Inhalt". Ich bin darin allgemein erklärend auf das Thema eingegangen und habe versucht, Beiträge anderer Teilnehmer der Vorlesung Schlüsseltechnologien WS 2004/05 sinnvoll zu integrieren.
Zudem gibts auch Beiträge meiner Kollegen Sandor Döry und Christian Pichler. Schaut einfach mal vorbei, mfg Vivienne ... link (0 comments) ... comment Freitag, 21. Jänner 2005
Plasmabildschirme Vivienne.Kaier.uni-sbg, 21:49h
1. Definition
1. DefinitionEin Plasmabildschirm erzeugt Licht mit Hilfe von Phosphoren, welche durch eine Plasma-Entladung angeregt werden. a) VORTEILE Die besonderen Vorteile liegen darin, dass sie erstens bis zu einer Grösse von 1,50 m (diagonal) erzeugt werden können und zweitens ein besonders helles Bild mit grossem Farbspektrum besitzen.
Weitere Vorteile: b) NACHTEILE:
• Eingeschränkte Lebensdauer (Farben können mit der Zeit nicht mehr korrekt dargestellt werden
2. AufbauGrundsätzlich besteht ein Plasmabildschirm aus zwei Glasplatten (eine davon an der Innenseite mit Phosphor beschichtet) welche ein Vakuum umschließen. Daher kann man sehr niedrige Temperaturen für die Erzeugung des Plasmas erreichen.
Die untere der zwei Glasplatten ist dielektrisch (dh. Sie leitet nicht) und besitzt eine „Adresselektrode“ (horizontal angeordnet) welche die genaue Ansteuerung der Kammern ermöglicht. Diese dielektrische Schicht und die sich ebenfalls dort befindenden Elektroden (vertikal angeordnet) werden von einer Schutzschicht geschützt. In den Kammern befindet sich ein Edelgasgemisch aus Neon und Xenon (und evt. Helium).
3. FunktionIn jeder einzelnen Kammer befindet sich ein Gasgemisch, das spätere Plasma. Wird nun mit elektrischen Signalen das Gas in der Kammer „entzündet“, erfolgt eine vorübergehende Änderung des Aggregat-Zustandes und das Gas wird zu Plasma. Kurzzeitig entstehen Spannungen von mehreren hundert Volt (daher auch der höhere Energieverbrauch von Plasmabildschirmen im Gegensatz zu normalen TVs) – die dabei freigewordene Energie liegt im UV-Bereich. Diese Energie kann allerdings vom eingelagerten Phosphor absorbiert werden und sendet unterschiedliche Wellenlängen weiter, welche ein Licht ergeben. Durch die begrenzten Wahrnehmungsfähigkeiten des menschlichen Auges werden die Entzündungen nicht als einzelne Impulse wahrgenommen, sondern als kontinuierlicher Lichtstrom. Je nach Entladungshäufigkeit ergibt es verschiedene Helligkeiten (je länger die Zündung, desto heller die Farbe) und die Farbe entsteht durch die Zusammenwirkung der 3 Grundfarben (s. oben).
Eine wichtige „Nebenwirkung“:
4. Zu beachten beim KaufFragen, die man sich stellen sollte: a) Wo möchte ich den Bildschirm einsetzen? Wichtig, wenn er beruflich genützt wird: Möglichkeit der Vernetzung von mehreren Monitoren, Umschalten von verschiedenen Punkten aus, andere Quellen (zB PC) mitvernetzen,… b) Wie wichtig ist mir Qualität?
• Saubere Farbdarstellung c) Wo steht das Gerät?
• UV-Belastung zu beachten? d) Weitere Kriterien:
• Design
Links:www.beamer.de
... link (0 comments) ... comment Montag, 17. Jänner 2005
Datenkompression Vivienne.Kaier.uni-sbg, 16:52h
1. Allgemeines zur Datenkompression
1. Allgemeines:
Unter Datenkompression versteht man das Verfahren zur Reduktion des Speicherbedarfs von verschiedenen Daten oder der benötigten Bandbreite zum Übertragen der Daten. Ziel ist es, eine Datenmenge bei gleichbleibendem Informationsgehalt zu reduzieren. 2. Anwendungsbereichea) Bilder
Aus dem ursprünglichen Datensatz werden Daten entfernt, deren Verlust fast nicht wahrnehmbar ist oder welche komplett rekonstruierbar sind. Vor allem durch das Internet wurde Datenkompression zu einem grossen Thema. Diverse Musiktauschbörsen nützen mp3s, um die schnelle Übertragung von Musikdateien zu erlangen. zB: WMA, mp2, mp3, DTS, .... c)Video-Dateien
Hierbei werden irrelevante und redundante Informationen entfernt, die Ähnlichkeit der aufeinanderfolgenden Bilder wird weitgehend ausgenützt. 3. Artena) Verlustfreie Kompression
° Dabei ist es möglich, ursprüngliche Daten aus den komprimierten Daten wieder vollständig herzustellen. Die Kompressionsraten liegt dabei bei 2:1 bis 50:1. b) Verlustbehaftete Komprimierungsmethoden
° Diese Art der Kompression wird bei Audio-Files bei weitem öfter verwendet als die Verlustfreie.
4. Speziell: Audio-KomprimierungDie älteste Methode der Audio-Kompression ist Mpeg Audio Layer 1. Inzwischen wurde diese abgelöst von div. anderen wie zB Mpeg2 und 3 (fast gleich), mpeg4...
Komprimierungsraten im Vergleich:
4.1. Möglichkeiten zur Komprimierung von Audio-Dateien (verlustbehaftet)a) Reduzierung der Samplerrate
Eigenschaften: sehr einfach, kann gemeinsam mit anderen Verfahren angewandt werden. b) Reduzierung der Auflösung Eigentlich ist damit eine Reduktion bis auf 1 bit möglich, aber es können sehr große Quantisierungsfehler passieren. c) Reduzierung der Anzahl der Kanäle Wird oft bei Musik angewandt, bei reinen Sprachsignalen schon selbstverständlich. .... und noch andere einfachere Methoden
4.2. MPEG-Komprimierung
Da man versucht, zukünftige Entwicklungen der Komprimierungsverfahren offen zu lassen, wurde diese Art nicht standardisiert. Sehr wohl jedoch das eigentliche Datei- oder Streamformat und der Dekoder (für Umwandlung der komprimierten Daten in ein hörbares Audiosignal).
Als Grundlage der MPEG-Komprimierung dient das Frequenzgemisch, welches aus einer Menge von Sinustönen entsteht. b) technische Erklärung
1 - Audiosignal wird in seine Frequenzdarstellung konvertiert
c) praktische Anwendung
Wenn ihr mal selbst eine (oder vielleicht viele) Dateien komprimieren wollt/müsst, so könnt ihr das zB mit dem Programm EAC (Exact Audio Copy) tun. Quellen:
Fraunhofer IDMT ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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