Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft
Freitag, 4. Januar 2008
Die Bürgerkarte – Ausweis vor Behörde und eigenhändige Unterschrift auf elektronischem Weg
Beim Konzept Bürgerkarte, das im November 2000 von der österreichischen Bundesregierung initiiert wurde, handelt es sich um eine Möglichkeit sich in elektronischen Verwaltungsverfahren auszuweisen.

Dies gelingt zurzeit noch mit Hilfe von Chipkarten (wie z.B. E-Card, Bankomatkarte) bzw. Smartcards, soll jedoch auch auf alltäglich verwendete technische Mittel, wie Mobiltelefone oder USB-Geräte ausgeweitet werden. Es handelt sich somit nicht um eine einheitliche Karte, wie beispielsweise der Reisepass oder Führerschein. Die Bürger können selbst wählen, welches Dokument, das den Sicherheitsanforderungen entspricht, sie als Bürgerkarte verwenden möchten. Durch dieses Konzept soll vorrangig eine sichere Abwicklung von Verwaltungsverfahren und Behördengänge auf elektronischem Wege gewährleistet werden.

Folgende Karten werden als Bürgerkarten verwendet:
Personalausweis (mit Chip), Bankomatkarte, E-Card, Mitgliedskarte der österreichischen Computergesellschaft OCG , Signaturkarte 'a.sign premium' des Zertifizierungsdiensteanbieters a.trust, usw.
Es gibt auch die A1-Signatur über das Handy.

Anforderungen an die Bürgerkarte
Verwaltungssignaturen, wie im Gesetz des E-Government geschrieben steht, erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen einer sicheren Signatur jedoch besteht eine gewisse Sicherheit.

Das österreichische Signaturgesetz (SigG) besagt, dass eine eigenhändige Unterschrift, durch eine elektronische Signatur ersetzt werden kann. Es muss jedoch eine Fälschung dieser ausgeschlossen werden können, damit es sich um eine sogenannte „sichere elektronische Signatur“ handelt.

Neben Namen des Karteneigentümers wird auch ein weiter Ordnungsbegriff, wie SV-Nummer oder Matrikelnummer benötigt. Außerdem wird eine Stammzahl auf die Bürgerkarte gespeichert, die durch starke Verschlüsselung von der eindeutigen Zahl des zentralen Melderegisters abgeleitet wird. Diese sich unter der Kontrolle des Bürgers befindende Zahl verhindert eine falsche Zuordnung, z.B. bei einer Namensgleichheit und der Datenschutz bleibt gewahrt. Die Stammzahl verhindert also den Werdegang zur „gläsernen Bürgern“, da der Datenschutz gewahrt bleibt.


Weitere Vorteile der Bürgerkarte
- Raschere und einfacherer Zugang zu Verwaltung und Wirtschaft
- Bequemere Erledigung von Amtsangelegenheiten jederzeit und auch von zu Hause aus
- Sicherheit und vertrauliche Kommunikation
- Schnellere Bearbeitung von Verfahren
- Ersparen von Ausfüllen von Papier-Formularen
- Kosteneinsparung durch elektronische Behördenverfahren
- Schnellere, kostengünstigere Dienstleistungen

Weitere Informationen wie z.B. über die Aktivierung der Bürgerkarte kann man hier nachlesen.

Quellen:
http://www.buergerkarte.at
http://www.cio.gv.at/identity/

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Sonntag, 18. November 2007
ENTITIES
Bei der Suche nach einem Thema zu "Publizieren im Internet" stieß ich bevor ich mich mit dem Thema WAP beschäftigte auf folgende Seiten, die sehr nützlich sein könnten:

http://de.selfhtml.org/html/referenz/zeichen.htm
http://unicode.e-workers.de/entities.php
http://www.mediaevent.de/tutorial/sonderzeichen.html

Mir erscheinen die Seiten interessant, da sie viele Kodierungen für alle möglichen Arten von Zeichen und Symbolen für HTML-Dokumente zur Verfügung stellen, wie z.B. griechische Buchstaben, mathematische u. technische Zeichen usw.

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WAP

Der Ausdruck WAP wird wahrscheinlich schon jedem hier untergekommen sein, da wir ja im Handy- und Internetzeitalter leben. Aus diesem Grund dachte ich mir, es wäre interessant die Verbindung zwischen den beiden Kommunikationsmitteln, also eine weitere Möglichkeit der multimedialen Transaktion, zu erforschen.

Was ist WAP?

WAP steht für Wireless Application Protocol. Seine Standardisierung erfolgte 1997 durch das WAP-Forum, dem viele Hersteller aus der Mobilfunkbranche angehören.
Die Benutzung des Internets auch über das Mobiltelefon ist nun schon seit einiger Zeit möglich, jedoch müssen die Informationen auf einem kleineren Display unter Berücksichtigung geringerer Speicherkapazität, Rechenleistung und Übertragungskapazität (u.a. auf Grund von Frequenzproblemen). Außerdem liegen Einschränkungen in der Bedienung vor.

Die Aufgaben
des WAP bestehen nun in folgenden Punkten:
· Eröffnung des Internets durch Definition und Spezifikation einer globalen Protokollarchitektur
· Realisierung von den auf die Mobiltelefone angepassten Anwendungen
· Integration und Erweiterung von Standards
· Kommunizieren via Internet zwischen unterschiedlichen Mobiltelefonen
· Skalieren und Adaption des Dienstportfolios der Netzbetreiber an Kundenwünsche
· Garantie von Dienstgüte, Zuverlässigkeit und Sicherheit.

WML

Die Datenübertragung erfolgt in der Programmiersprache WML (Wireless Markup Language) mit Hilfe des WAP-Gateway, der Daten vom Handy an das Internet leitet und wiederum Daten vom Internet ans Mobiltelefon sendet.
Durch WML werden folgende Befehle und Formatierungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
· Gliederungselemente
· Tabellen
· Text-Formate (dick, kursiv, unterstrichen)
· Verknüpfungen/Anker/Links
· Auswahllisten/Menüs/Formularelemente
· Bilder im WBMP-Format
· WMLScript (mit Handy-Funktionen)

QUELLEN:
http://www.gi-ev.de/service/informatiklexikon/informatiklexikon-detailansicht/meldung/91/
http://www.umts-report.de/news.php?ida=268900&idc=289
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0910101.htm

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Vor wievielen Tagen kam ich auf die Welt?
Wie schon einige zuvor bin auch ich von der Neugier angesteckt worden wie alt ich in Tagen bin. Also werde ich es gleich mit Hilfe des Javascript-Codes ausprobieren und hoffen, dass ich bald die Antwort herausfinde.



Nun bin ich wieder um einiges schlauer. Und kann beruhigt von Tag zu Tag älter werden.:-)

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Freitag, 19. Oktober 2007
Herzlich willkommen!
Unsere Aufgabe in der VR Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft ist es diesen Blog zu erstellen und uns dann auch, was ja der Sinn eines Weblogs ist, anhand von Gedankenaustausch mit anderen, diesen Weblog um viele Beiträge zu erweitern. Ich hoffe, dass mir dies gelingen wird.
Als Studentin der Kommunikationswissenschaft und Spanisch an der Universität Salzburg, habe ich in diesem Bereich bisher nicht viel Erfahrungen gemacht, das soll sich ab heute ändern. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung und halbwegs sinnvolle Einträge meinerseits.
lg, Jasmin

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