Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft
Montag, 21. Januar 2008
„Das neue Bild der Welt“ - Von Sonntag, 20.01. bis 22.01.2008 diskutieren Medienexperten in München unter den Motto "Uploading the 21st Century" über die Zukunft der Medien. "Was wird die Digitalisierung für Veränderungen mit sich bringen?"- ist eine der Fragen, die sich die Wissenschaftler, Künstler, Unternehmer und Medienmacher (u.a. M. Mayer von Google, J. Wells - Begründer von Wikipedia und Macher von StudiVz, Facebook, Xing) stellen. Es geht also um den Einfluss des Netzes auf Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, etc.

In einem Interview mit den Begründern von DLD (Digital, Life Design), Dr. Marcel Reichart und Stephanie Czerny, wird DLD als ein soziales Netzwerk bezeichnet, mit u.a. in dem vorherigen Artikel erwähnten Facebook als Gast. Weiters geht es um die Etablierungen des Werbemarkts im Internet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die wissenschaftliche Vernetzung mit der digitalen Welt und deren Entwicklung.

Was sind weitere mögliche Zukunftstrends? Online-Videoplattformen und Handy-Fernsehen - das ist noch lange nicht alles. „Wir stehen noch am Anfang dieses besten aller Zeitalter“ meint US-Investor Joe Schoendorf vom Unternehmen Accel.
Martin Sorrell macht mit seiner Vorahnung zu den zukünftigen Veränderungen auf sich aufmkersam. So meint er, wird Europa an wirtschaftlicher Macht verlieren. Man wird in Zukunft auch Afrika nicht unterschätzen dürfen.

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Facebook

will den europäischen Markt erobern!

Passend zu dem Thema Crowdsourcing habe ich nun einen Artikel über Facebook gefunden. Dieses Unternehmen lässt nun ebenfalls die Kunden für sich arbeiten. Ihre Aufgaben ist es, die Übersetzung der Seite selbst zu organisieren. Facebook glaubt, die Kunden könnten ein besseres Ergebnis erzielen. Zur Unterstützung werden jedoch auch professionelle Übersetzer ein Auge darauf werfen, was die Kunden so fabrizieren.
Müssen sich europäische Unternehmen warm anziehen?
Es herrscht schon eine gewisse Angst vor einer wachsenden Macht bei Übernahmen durch das amerikanische Unternehmen.

Weiters hat das Unternehmen eine Schnittstelle entwickelt, die auch anderen Firmen zur Verfügung steht. So können sie beispielsweise ebenfalls Anwendungen für die Plattform schreiben.

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Sonntag, 20. Januar 2008
Orson Welles - Citizen Kane
Um euch noch einmal den Inhalt von Citizen Kane in Erinnerung zu rufen, habe ich hier einen Trailer, eine Inhaltsangabe und einen
Artikel auf Wikipedia zum Film.

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Auf Collabor sind ja bereits einige Beiträge zu Web 2.0. zu finden. Als Ergänzung habe ich hier eine Zusammenfassung zum sogenannten Crowdsourcing, „eine Möglichkeit die jedes Unternehmen, unabhängig seiner Größe, in seine Innovationsstrategie integrieren kann“. Der Begriff wurde erstmals von Jeff Howe, siehe Wired Magazine, verwendet.

Man versteht darunter eine Community aus Freizeitarbeitern, die mit ihrer Intelligenz, Kreativität und Arbeitskraft gemeinsam versuchen etwas zu Neues zu kreieren (nichts bereits Dagewesenes zu kopieren), Probleme und Aufgaben zu lösen, und Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitzuarbeiten. Sie können also verschiedenst eingesetzt werden.

Eng verbunden mit diesem Begriff sind Open Innovation, Kollektive Intelligenz, Interaktive Wertschöpfung, etc. Unter letzteres versteht man: eine Aufgabe in einem Unternehmen, wird nun unter Mithilfe bzw. von einem großen Netzwerkes erledigt. Das bringt positive Effekte mit sich, wie Innovation, Co-Kreation, Wissenserweiterung,etc.

Die Urheber müssen dem Ausrichter der Aktion bestimmte Nutzungsrechte einräumen. Bei Verletzung des Urheberschaftsrechts etc. besteht oft die Frage, wer nun dafür gerade stehen soll. Es gab schon Fälle wo Dritte ihre Rechte geltend machen wollten. Daher ist es wichtig sich rechtlich abzusichern und genau zu recherchieren.
Wichtig zu diesem Thema ist auch:
User Generated Content


Weitere Quellen:
Rechtliches
Crowdwisdom
Wikipedia
Was ist Crowdsourcing?


Mechanical Turk - Die künstliche, künstliche Intelligenz

Das Wesentliche an diesem Amazon-Projekt ist, dass es nun die Aufgabe des Menschen ist, von der Maschine vorgegebenen Aufgaben auszuführen. Es geht also darum, das vom Computer bereitgestellte maschinelle Wissen um das der Menschen zu ergänzen.
Diese Wissenseinheiten, „HITs“ (Human Intelligence Tasks), werden über eine Web-Programmierschnittstelle übermittelt, sind so für den Programmier jederzeit abrufbar. Außerdem werden die HITs als eine Grundlage für eine Datenbank gespeichert und können so automatisch mit der Zeit immer schwierigere Fragen beantworten.

Um als Mechanical Turk entlohnt zu werden, bedarf es folgender Schritte:
Der Nutzer muss sich anmelden, eine Aufgabe suchen, wobei der Betrag je nach Aufgabe variiert und von vornherein bestimmt ist. Ist die Aufgabe erledigt, muss dies noch vom Aufgabensteller bestätigt werden und wird danach entlohnt. Voraussetzung ist zur Zeit noch ein persönliches Konto bei einer US-Bank.

Quellen:
http://www.mturk.com/mturk/help?helpPage=whatis
http://www.golem.de/0511/41434.html

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Montag, 7. Januar 2008
Ich habe mich mit den neuesten Bestimmungen des Urheberrechts in Deutschland (seit dem 1. Jänner 2008) auseinandergesetzt. Hier eine Zusammenfassung:


Im neuen Urheberrechtsgesetz (UrhG) beinhaltet eine Verschärfung der Bestimmungen.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit eine private Kopie von nicht kopiergeschützten digitalen Medien zu machen. Jedoch werden Kopien von offensichtlich rechtswidrigen Vorlagen genauer unter die Lupe genommen. Widerrechtlich online verfügbare digitale Dateien waren bisher untersagt. Nun sollen besonders (auch) Downloads geahndet werden können.

Es ist verboten einen Kopierschutz zu knacken.

Es wird eine Pauschalvergütung auf all jene Geräte und Speichermedien erhoben, die von zulässigen Vervielfältigungen benutzt werden. Geräte mit einem für solche Zwecke dienlichen Speicherchip, die jedoch anderen Funktionen dient, sind von dieser Regelung ausgeschlossen.

Bibliotheken, Museen und Archive dürfen ihre Bestände elektronisch zeigen. Das Kopieren ins Netz von urheberrechtlich geschützten Werken und der Versand dieser Kopien auf Bestellung ist den Bibliotheken erlaubt.

Urheber einer Werkes können bei unbekannten Nutzungsarten über ihre Rechte vertraglich verfügen. So brauchen Verbraucher auch weiterhin die Zustimmung des Urhebers für die Verwertung von Medien.


Interessant finde ich den Aspekt, dass Viele Autoren, die ihre Texte selbst online stellen, Gefahr laufen ihre Rechte zu verlieren. Mehr dazu hier.


Quellen:
Was beim neuen UrhG zu beachten ist
http://www.e-recht24.de/news/urheberrecht/744.html
http://www.pcwelt.de/start/dsl_voip/online/praxis/139886/

Urheberrechtsgesetz Österreich.

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