e-Coll. Moerixbauer
Sonntag, 22. Juni 2008
Resume
Im letzten Semester wurden verschiedene Gebiete zum Thema e-Collaboration durchgenommen.
Die Bandbreite reichte vom kollabortiven Lernen bis hin zum Datenschutz. Folgende Artikel wurden von mir genauer bearbeitet:

• Datenschutz /0455161/stories/21370

• Anspruch und Wirklichkeit der Weblogs
/0455161/stories/21128

• del.icio.us
/0455161/stories/21127

• Lernblogs- wie wichtig sind sie fürs Lernen?
/0455161/stories/21126

• Vertrauen im Internet- wie kann man es aufbauen?
/0455161/stories/21125/

•Vertrauen im Internet- wie kann man es aufbauen?
/0455161/stories/21125/

• Rauer Umgangston dominiert Web 2.0 (älterer
Artikel)
/0455161/stories/15586

• Kollaboratives Lernen (älterer Artikel)
/0455161/stories/15387

• Kommunikation (älterer Artikel)
/0455161/stories/14953

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Datenschutz
In dem Artikel auf heise online mit dem Titel ‚Google will Speicherung von Suchanfragendaten nicht weiter begrenzen’ ging es darum, dass Datenschützer gegen die Vorhaben von Google die Suchanfragedaten von Usern länger als sechs Monate zu speichern, missbilligen.
Google meint, dass die längere Suchfragedatenspeicherung für die User nur von Nutzen sein kann, da so die Serviceleistungen und auch die Qualität verbessert werden.
Die Datenschützer behaupten, dass dieses Vorhaben nicht nachvollziehbar sei und plädieren dafür, dass Google die Nutzer zumindest über die längere Datenspeicherung informieren, auch wenn man über die IP-Adresse den User nicht unbedingt identifizieren kann.
Was sagt nun also das Datenschutzgesetz dazu? Wie sieht es mit der rechtlichen Sicht?
§ 1. (1) Jedermann hat, insbesondere auch im Hinblick auf die Achtung seines Privat- und Familienlebens, Anspruch auf Geheimhaltung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten, soweit ein schutzwürdiges Interesse daran besteht. Das Bestehen eines solchen Interesses ist ausgeschlossen, wenn Daten infolge ihrer allgemeinen Verfügbarkeit oder wegen ihrer mangelnden Rückführbarkeit auf den Betroffenen einem Geheimhaltungsanspruch nicht zugänglich sind.

Dies bedeutet, dass jedermann das Recht auf Geheimhaltung der Daten hat, allerdings ist es nicht unrecht Daten zu speichern, die aufgrund der mangelnden Rückführbarkeit, dem Nutzer praktisch in keiner Weise Schaden können. Daher sollte es meiner Meinung nach Google erlaubt sein Daten auch länger zu speichern, überhaupt unter dem Aspekt, dass es dem Nutzer Vorteile bringt.
Allerdings muss der User über eine solche Erneuerung informiert werden. Auch hierzu gibt es einen Paragraphen:

§ 3. (1)Jedermann hat, soweit ihn betreffende personenbezogene Daten zur automationsunterstützten Verarbeitung oder zur Verarbeitung in manuell, d.h. ohne Automationsunterstützung geführten Dateien bestimmt sind, nach Maßgabe gesetzlicher Bestimmungen
1. das Recht auf Auskunft darüber, wer welche Daten über ihn verarbeitet, woher die Daten stammen, und wozu sie verwendet werden, insbesondere auch, an wen sie übermittelt werden;….

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Samstag, 7. Juni 2008
Anspruch und Wirklichkeit der Weblogs
Der Grundgedanke kollaborativen Lernens beruht darauf [Soller et. al. 1998], das Wissen nicht als statischer Inhalt gesehen wird, der z.B. über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend rezeptiv anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich im Diskurs ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist.“
Dieses Zitat stammt aus Artikel Wenn Autoren und ihre Werke Kollaborateure werden.
Meiner Meinung nach hat der Autor mit dieser Aussage vollkommen Recht. Auch mir persönlich ist es schon des Öfteren so gegangen, dass man durch konstruktives Lernen- wie eben mittels Weblogs- den Lernstoff oft sehr viel schneller versteht. Bei VOs besteht oft die Gefahr der "Berieselung". Man hört irgendwann dem Vortragenden nicht mehr zu und die Gedanken schweifen ab. Mittel Werkzeugen wie Weblogs kann die nicht passieren. Der Student wird aktiv dazu aufgefordert mitzudenken. Meiner Meinung nach wird dies die Zukunft sein. Ein gutes Beispiel dafür ist z.B. JKU Moodle. Hier werden zu gewissen Themen Artikel, Kommentare aber auch ganze Präsentationen verfasst. Hierfür muss sich der Student aktiv am "Unterricht" beteiligen um zu einer positiven Note zu gelangen.
Lernblogs werden sich in den nächsten Jahren nicht auf Universitäten sondern auch Schulen etablieren. Damit werden die veralteten Lehrmethoden vielleicht nicht ganz verdrängt werden aber zumindest reformiert.

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del.icio.us
Dieser Text wurde in e-Collaboration von Simone Lenko und Sarah Mörixbauer gemeinsam ausgearbeitet.
del.icio.us gehört zu Yahoo! Es wurde 2003 von Joshua Schachter erstellt und im Dezember 2005 von Yahoo! Gekauft. Bei del.icio.us geht es um social bookmarking, man erstellt sogenannte Linklisten. Man kann Links zu verschiedenen Artikeln, Blogs, Musik, Homepages u.s.w. erstellen und im Internet speichern. Somit hat man von überall Zugriff zu der Linkliste. Man kann diese Linkleiste auch mit der del.icio.us Community, aber auch mit der Öffentlichkeit teilen. Bei del.icio.us gibt es Links zu verschiedenen Themenbereichen: Technik, Unterhaltung etc.

Um eine Sortierung der Links vorzunehmen, kann man sogenannte Tags verwenden. Tags sind Markierungen wodurch ein Link zu einem gewissen Themenbereich zugeordnet wird.

Einsatzgebiete von del.icio.us:
• Kollaboratives Arbeiten
• Recherche
• Wunschliste
• Podcasts
• Urlaubsplanung
• Linklog
• Kochbuch - Sammlung von Rezepten die man im Internet gefunden hat

Wer beeinflusst?

Auflistung der beliebtesten Links. Absteigend sortiert, nach der Anzahl der Besucher. Die Sammlung der Tags bei del.icio.us setzt sich zusammen aus den einzelnen Tags der einzelnen User. Jeder User kann seine Stichworte selbst wählen und zuordnen. Nach diesen kann ein Benutzer auch suchen.

An welche Nutzer richtet sich der Dienst?

Del.icio.us bietet viele Vorteile für Personen die ins Internet von verschiedenen Computern aus einsteigen. Denn man hat seine Linkliste online gespeichert und braucht nicht immer seinen eigenen PC mitzunehmen. Weiters hat man durch die Online-Speicherung auch die Möglichkeit mittels der Tags eine klare Strukturierung der Themengebiete vorzunehmen und sie dadurch auch zu archivieren.

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Lernblogs- wie wichtig sind sie fürs Lernen?
Jeder Mensch hat im Laufe der Zeit seine eigenen Lernmethoden entwickelt. Doch sehr oft wird bei solchen Lernverfahren eine neue Methode vernachlässigt. Und zwar die Methode des Online-Lernens. Die meisten Schüler haben Zugang zum Internet und nutzen dieses auch gerne in der Freizeit. Man suggeriert mit Weblogs etwas Modernes, das von vielen positiv aufgenommen wird. Wieso also sollte man diese Weblogs nicht auch für Lernzwecke gebrauchen. Auf dem weblog http://matheblog-myblog.de/ versucht eine Lehrerin iren Schülern Mathematik auf eine ansprechende Art näher zu bringen.
Auf diese Weise können Schüler Mathematik lernen ohne den üblen Nachgeschmack des klassischen Paukens.
Weiters gibt die Autorin einen Einblick in das Leben einer Mathe-Lehrerin.
Lernblogs werden in der nächsten zeit immer wichtiger werden, da sie eine gute Alternative zum klassischen Lernen bieten. Man kann seine Erkenntnisse auf einem solchen Blog niederschreiben, und seine Lösungen formulieren. User können Lösungen zu schwierigen Aufgaben auch gemeinsam bearbeiten. Blogeinträge können Links beinhalten, die zu Seiten führen, welche Hilfestellungen zu gewissen Themengebieten anbieten. Für Blogs benötigt man keine guten HTML-Kenntnisse, dies ermöglicht einen einfachen Umgang. So wird eine gegenseitige Kommunikation ermöglicht.

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Vertrauen im Internet- wie kann man es aufbauen?
Das Internet wird seit den letzten Jahren auch immer öfter zum Einkaufen verwendet. Es gibt bereits unzählige Kaufhäuser, die auch online vertreten sind, und die Anzahl solcher steigt täglich.
Nun fällt es dem User oft sehr schwer zu unterscheiden, welchem Anbieter er vertrauen kann und welchem nicht.
Meiner Meinung nach sollte jeder Käufer beim Online-Kauf seiner Intuition folgen. Dazu muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man sich fragt ob der Anbieter, bei dem man einkaufen möchte seriös ist oder nicht. Es ist auch wichtig darauf zu achten bei einem seriösen Anbieter (ala Amazon) und nicht bei einem unbekannten Kleinwarenhändler einzukaufen. Auch auf die möglichen Zahlungsarten sollte man genauer achten, denn nicht nur einmal wurden Konsumenten dazu aufgefordert ihre Ware schon im Voraus zu bezahlen nur um dann das gewünschte Produkte nie zu Gesicht zu bekommen.
Für mich ist es immer sehr wichtig, dass die URL im Login-Bereich mit "https" beginnt, da nur dieses Protokoll meine Daten sicher schützt.
Weiters wird der User beim Online-Shopping auch des Öfteren mit Angeboten wie "Gratis Lieferungen" und "Gutscheinen" gelocht, welche diese Art des Einkaufs besonders attraktiv für den User macht. In der Bestellbestätigung findet man auch schon bei vielen Anbietern Paketnummern, mit denen man den genauen Lieferprozess des Pakets einfach und bequem im Internet verfolgen kann. Solche Leistungen fördern das Vertrauen, weil sie mehr Sicherheit bieten.
Vor Bestellungen bei Auktionshäusern wie ebay würde ich persönlich abraten, da diese oftmals nicht sehr seriös sind. Der Kunde ist oftmals den kriminellen Machenschaften des Anbieters ausgesetzt. Außerdem werden die Kundenbewertungen für einen Anbieter oftmals gefälscht.
Alles in allem bleibt es jedem überlassen, ob und wo er online einkaufen möchte, dennoch sollte man die Angebote stets kritisch hinterfragen.

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Sonntag, 22. April 2007
Rauer Umgangston dominiert Web 2.0
Weblogs sind durchaus noch eine neue Art des Erfahrungs-, Wissens-, & Meinungsaustauschs im Internet.
Auf der einen Seite sind Weblogs ein gutes Kommunikationsmittel für Menschen, die sich anderen in den verschiedensten Themengebieten mitteilen möchten.
Jeder hat das Recht seine persönliche Meinung kund zu tun.
Doch obwohl dies das "gute" Recht jedes einzelnen ist besteht darin auf der anderen Seite aber auch eine Gefahr.
Oftmals verlieren Benutzer eines solchen Weblogs ihren Respekt anderen gegenüber und übertreten dadurch ein gefährliche Hemmschwelle.
Nicht selten kann man in solchen Weblogs Artikel lesen, die einfach respektlos ja sehr oft sogar rassistisch anderen gegenüber sind.
Aber genau diese gänzlich subjektiven Artikel stellen eine große Gefahr dar, denn gerade bei jungen Menschen sind solche Weblogs sehr beliebt.
Genau auf diese User haben es die Autoren solcher Artikel oft abgesehen, da sich diese leicht von Meinungen beeinflussen lassen das Gedankengut aufnehmen und verbreiten.
Eine solche Art der Manipulation ist eine der effektivsten Methoden möglichst viele Leute in ihrem Denken und Handeln für eigene Zwecke zu beeinflussen.
Durch die fehlende face-to-face Kommunikation trauen sich die Verfasser von Weblogartikeln viel schneller und direkter Meinungen niederzuschreiben, die sie in einem direkten Gespräch vielleicht niemals sagen würden.
Meiner Meinung nach sollte man es sich als Leser gut überlegen, welchem Artikel man Glauben schenkt und von welchem man besser Abstand nimmt.
Auch als Autor eines Weblogartikels sollte man aufpassen was man veröffentlicht, da gegen diese manchmal sogar rechtliche Schritte eingeleitet werden können.

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