Datenschutz ist in der heutigen Zeit natürlich eine heikle Angelegenheit. Es ist natürlich sehr wichtig, dass personenbezogene Daten geschützt werden und nicht missbraucht werden können.
Ein Datenschutzzentrum in Kiel bietet einen Dienst zur Bewahrung der Anonymität an. Dieser Dienst nennt sich AN.ON. Hierbei geht es um eine Kette von Stationen, welche nur die unmittelbaren Nachbarn kennen. Die Daten sind asymmetrisch verschlüsselt und durch die verschiedenen Stationen ist eine Nachverfolgung der Verbindung nicht mehr möglich. Der Nachteil dieser Methode ist allerdings die Verlängerung der Internetverbindung.

Es gibt auch diverse Seiten wie zB http://www.anonymsurfen.com/surfen.htm wo man bereits anonym surfen kann.

Im Data Mining werden auch Daten von Usern gespeichert, um diese für zB personenbezogene Werbung zu nutzen. Anonymisierte Daten stellen hier aber keinen Verstoß gegen das Gesetz dar, nur dann wenn sich daraus Muster erkennen lassen und diese zur Benachteiligung führen. Werden personenbezogene Daten verwendet, tritt das Datenschutzgesetz in Kraft, außer es wurde die Zustimmung des Betroffenen gegeben. Laut Gesetz ist dies nur gültig, wenn der Betroffene genau weiß was mit seinen Daten passiert. Wobei das nationale Gesetz im Internet nicht wirklich eine Rolle spielt.

Meist werden folgende Fragen beantwortet und in Zusammenhang gebracht:
• Welche Produkte werden von welchem Kundentyp gekauft?
• Welche Produkte werden gemeinsam gekauft?
• Gibt es bei Produkten bestimmte Zeitmuster, in denen sie gekauft werden?
• Welche Seiten werden von den Kunden vor und nach dem Kauf angesehen?



Verwendete Quellen:

- http://www.teltarif.de/arch/2003/kw31/s11163.html
- http://rechtsprobleme.at/doks/datamining_datenschutz_seidl.pdf
- http://www.intelligence-group.com/downloads/Data%20Mining_im_Controlling_Gentsch.pdf
- http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/lehre/inf-sem-ws-00/nentwich/mining.pdf

IBM entwickelte ein Identitätschutzprogramm IDEMIX für Online-Transaktionen, wobei ein sicheres Ausweisen möglich sein soll! Somit werden personenbezogene Daten via IDEMIX entstellt. Aber lest mehr unter http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070126023 !

MP3 ist ein Dateiformat, welches für den Menschen hörbare Audiosignale zur Verfügung stellt. Das Format MP3 ist seit dem Jahre 1982 am Markt und wird im Internet und in Musiktauschbörsen sehr häufig verwendet. Der Vorgänger von proprietären Format MP3 war das Format MP2.
Die beste Anwendung des MP3-Formates ist der MP3-Player, welche sich lediglich durch die Speicherart unterscheiden. Außerdem gibt es Hörbücher, Hörspiele oder Podcasting im Internet fia MP3-Technologie. Auch Software wie zum Beispiel PC-Spiele sind oft Audiodateien im MP3-Format abgespeichert.
Um MP3-Dateien zu kodieren empfiehlt es sich einen Encoder der Frauenhofer-Gesellschaft oder den LAME-Encoder von Open-Source zu verwenden.

Eine andere Möglichkeit Audiodateien zu verwalten und zu speichern ist das Format AAC. MP3 ist somit der Vorgänger von AAC. AAC liefert bei vergleichbarem Aufwand bessere Ergebnisse wie MP3, da das Kodierungsverfahren verbessert wurde. Außerdem wurde das Pre-Echo-Problem besser in Griff bekommen. Es gibt verschieden Profile um das AAC-Format nutzen zu können, zB
• Low Complexity wird am häufigsten verwendet und ist für mittlere bis hohe Bitraten
• Low Delay wird bei Videokonferenzen verwendet und ist für mittlere bis hohe Bitraten
• Main Profile
• High Efficiency verwendet niedrige bis sehr niedrige Bitraten
• Scalable Sample Rate wird beim Streaming verwendet

AAC wird vor allem im iTunes Store und dem Real Music Store verwendet. Außerdem kann der iPod sowie Handys von Nokia, Samsung oder Siemens AAC-Formate wiedergeben. AAC verfügt über eine höhere Kompressionsrate und kommt mit bis zu 128 kbit/sec zur CD-Qualität nahe heran. Vor allem bei niedrigen Bitraten punktet das AAC-Format deutlich.

Abschließend noch ein Artikel über MP3-Player und Musikhandys.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mp3
http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding
http://www.ifun.de/content/view/3028/2/