Weblog E-Cooperation
Mittwoch, 21. März 2007
Kollaboratives Lernen

Was wir wissen ist ein Tropfen,
was wir nicht wissen ein Ozean.
Sir Isaac Newton, 1643-1727

Definition

Unter Kollaboration (engl. collaboration = Zusammenarbeit) versteht man die Zusammenarbeit mehrerer Personen, welche an einem Projekt gemeinsam arbeiten, um an neues Wissen zu gelangen.

Meine Erfahrungen

Ich habe kollaboratives Lernen bereits kennen gelernt. In den Lehrveranstaltungen Informationsmanagement oder Electronic Business Planning sind wir immer wieder aufgefordert Artikel aus Zeitungen oder Büchern innerhalb einer Gruppe gemeinsam auszuarbeiten oder auch Projekte über gewisse Themen durchzuführen und so auch zu verstehen. Anschließend wird das Thema vor den anderen Studenten präsentiert.
Der Stoff wird nicht vom Lehrveranstaltungsleiter vorgetragen, sondern die Studenten erarbeiten sich den Stoff selbst. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, denn der Inhalt bleibt mir so besser im Gedächtnis, weil man sich intensiver mit dem Thema beschäftigen muss und sich nicht „berieseln“ lässt.

In der Gruppe trifft man sich dann wöchentlich und bespricht die neuen Erkenntnisse und Erfahrungen. Somit wird der gesamte Stoff für alle Gruppenmitglieder verständlich, wobei meist einer die Moderator Rolle übernimmt, um den gesamten Prozess zu leiten und kein Durcheinander zu produzieren.

Wiki

Eine Anwendungsmöglichkeit von kollaborativem Lernen wäre ein Wiki. Vorteile von Wikis sind beispielsweise: (http://www.fnm-austria.at/tagung/FileStorage/download/wageneder.pdf?file_id=27639)

• Community Building
• Ortsunabhängigkeit
• Zeitunabhängigkeit
• Networking
• Editierbarkeit
• Fortschrittskontrolle
• Beobachtungsfunktion für Lehrende
• Feedbackmöglichkeit für Lehrende

Außerdem kann jeder Benutzer beim Wiki Beiträge umschreiben oder sogar löschen.

Weblog

Auch dieses Weblog trägt zum Kollaborativem Lernen bei. Die Verlinkung unter den Studenten und die Kommunikation mit den Vortragenden funktioniert problemlos. So hat jeder die Möglichkeit von zu Hause aus, oder auch auf der Uni einen Beitrag zu verfassen und diesen für alle anderen online zu stellen und den Beitrag so kommentieren zu lassen.
Diese Art von Wissensvermittlung wäre auch ein Vorteil für Studenten, welche nicht immer an der Uni anwesend sein können. Für Fernstudien ist diese Variante oder auch ein Wiki sicher eine gute Kommunikationsmöglichkeit um Wissen auszutauschen.

e-Learning-Plattform
http://www.ibr.cs.tu-bs.de/courses/ss02/stt/Beitraege/Leistung_platform.pdf


Eine e-Learning-Plattform ist ein gutes Instrument für Unternehmen oder Universitäten. E-Learning-Plattformen sind unterschiedlich aufgebaut. Es sollte allerdings für den Anwender immer ein Chat oder Forum zur Verfügung stehen, welches von Vortragenden oder Tutoren nicht eingesehen werden kann. Außerdem sollten auch diverse Formate hochgeladen werden dürfen.
Eine Lernplattform hat diverse Aufgaben, wie zum Beispiel das Verwalten von Testdaten oder die Präsentation von Inhalten oder Übungen.
Den Benutzern stehen auch eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung (Import und Konvertierung von Dateien, Animationsentwicklung,…).
Um auf der Plattform kommunizieren zu können, werden Chat, Foren, E-Mail oder Konferenzen über Audio oder Video zur Verfügung gestellt.
Dem Benutzer muss es auch möglich sein, zu sehen, welche anderen User gerade online sind (Who-is-who-Funktion).

Vorteile von e-Learning-Plattformen sind folgende:
• Verringerung der Kosten (Reisekosten von Mitarbeitern entfallen, keine Kosten für Seminarräume)
• Zeit- und Ortsunabhängigkeit durch die Kommunikation übers Internet

Ein wesentlicher Nachteil:
• hohe Kosten für die Investition des Systems

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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, Freitag, 23. März 2007, 19:27
Sie praktizieren, was Sie beschreiben ..
.. sehr gut.

Häufig beobachte ich die Liste der zuletzt geänderten Weblogs auf der Einstiegsseite des ::collabor:: - Dienstes und stelle erfreut fest, dass die TeilnehmerInnen am UZR eine permanent-häufige Publikationskultur pflegen, die von jener, der Studierenden am Standort Linz, oder der den Studierenden an der Universität Salzburg eigenen, positiv abweicht.

Vielleicht möchten Sie (gemeint ist die Gruppe) diese Beobachtung analysieren und diskutieren. Unterstellen Sie die Annahme, dass die fehlende Ablenkung der "StudentInnen-Masse" (und die damit verbundenen sozialen Möglichkeiten) u.a. als Ursache dafür ausgemacht werden kann.

H. Mittendorfer

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Dagmar.Tiefenbacher.Uni-Linz, Mittwoch, 28. März 2007, 14:16
Wissen kann nicht geschützt werden, ...
... sondern nur die Werke. Mehr darüber könnt ihr in einem Podcast, welchen ihr auf meinem Weblog findet hören.

... link  


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Cornelia.Huber.Uni-Linz, Mittwoch, 28. März 2007, 15:37
Hallo Andrea!
Dadurch, dass wir ja schon Erfahrungen mit Weblogs und vor allem mit Wikis während unserer Lehrveranstaltung machen durften, können wir sagen, dass es durchaus als Hilfestellung während des Studiums dienen kann.
Bei dem Beispiel Wikipedia wird eine breitere Masse angesprochen und es können somit eher Risiken der Fehlinformationen entstehen, als innerhalb eines kleineren Adressatenkreises. Virtuelle Plattformen können als Hilfestellungen dienen Informationen auszutauschen. Ein goßer Vorteil ist dabei sicher, dass große Geographische Distanzen problemlos überwunden werden können. Mal sehen wie sich die virtuellen Plattformen weiterentwickeln werden.

lg conny

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Silke.Köberl.Uni-Linz, Montag, 2. April 2007, 20:19
Auch ich schließe mich an und finde Webblogs und Wikis als große Hilfestellungen in den Lva´s. Man klickt sich rein und ist sofort up-to-date. Ich finde, Internet kann auch ziemlich süchtig machen. Wann seid ihr das letzte mal länger als 2 Tage nicht im Internet gewesen? Also ich kann mich nicht mehr daran erinnern...
Ausserdem hab ich eine interessante Studie über Blogverhältnisse gefunden.

Schau auf meinen Blog vorbei...

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Martin Lämmerer.Uni-Linz, Sonntag, 1. April 2007, 15:01

Nicht nur der einzelne ist fähig Informationen in Wissen zu verwandeln. Aber besonders leicht geht es eben in der Gruppe, egal ob man neues Wissen erarbeitet oder bestehendes vertieft. Man kann sich hier natürlich vielen Mitteln bedienen, sowie zum Beispiel an Hand unseres Weblogs. Wir sind somit „Wissens-Blogger“ und unterscheiden uns damit massiv von Weblogs wie "Girl vom Mars"!

Wir sind "Wissens-Blogger"!

... link  

 
eva-maria.zwettler.Uni-Linz, Dienstag, 3. April 2007, 21:35
Ich denke, wir sind auf alle Fälle Wissens-Blogger!! Schließlich publizieren wir in unseren Blogs nicht irgendwelche privaten Geschichten, sondern Beiträge mit relevanten Inhalten zur LVA, durch die wir auch lernen.

Außerdem sind unsere Blogs schon für jedermann zugänglich (nur das Kommentieren ist ausschließlich angemeldeten Usern erlaubt). Unsere Weblogs können auch sehr einfach über Suchmaschinen gefunden werden. Google mal "kollaboratives lernen + weblog + wiki" - der zweite Treffer wird dich direkt hierher auf Andis Blog führen!

Meinen "Wissens-Blog" findest du hier.

... link  

 
Martin.Hüttenbrenner.Uni-Linz, Dienstag, 10. April 2007, 11:26

 

Auf

...image is nothing, performance counts ...

kann man die Motive, warum Menschen in Weblogs publizieren nachlesen
...

 

... link  


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Nicole.Schrempf.Uni-Linz, Freitag, 13. April 2007, 13:42
Hallo Andi!
Falls du meine Erfahrungen über kollaboratives Lernen nachlesen willst, besuch doch meinen Weblog!

Lg Nici

... link  


... comment
 
Nicole.Schrempf.Uni-Linz, Freitag, 13. April 2007, 13:43
Hallo Andi!
Falls du meine Erfahrungen über kollaboratives Lernen nachlesen willst, besuch doch meinen Weblog!

Lg Nici

... link  


... comment
 
nicole.auracher.Uni-Linz, Freitag, 13. April 2007, 22:44
Hallo Andi!

Wikis können nicht nur dem kollaborativen Lernen dienen...mehr dazu

... link  

 
Martin.Hüttenbrenner.Uni-Linz, Montag, 16. April 2007, 19:15

"Cyber-Bulling" - eine moderne Form des traditionellen Mobbings.
Mehr dazu auf ...image is nothing, performance counts ...

... link  


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