Nici's Weblog
Freitag, 13. April 2007
Kollaborativ bedeutet...
"Es besteht eine (Gruppen-)Vereinbarung, ein Problem koordiniert und gemeinsam zu lösen; damit ist jeder für das Gesamtergebnis verantwortlich. (Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile.)"



Zu finden auf Kompetenznetzwerk Wissensmanagement

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Wikis auch in Unternehmen!
Auf dieser Seite Steigerung des Kundennutzens durch eine
kollaborativ erstellte Anwenderdokumentation
habe ich einen interessanten Auszug gefunden, dass Wikis auch in Unternehmen eingesetzt werden konnen:



"Aufgrund des einfachen Prinzips der Verarbeitung und Verlinkung von
einzelnen Seiten eignen sich Wikis hervorragend, um kollaborativ nicht
hierarchische Text- und Wissenssammlungen online zu erstellen und zu
verwalten. Die Struktur selbst ist dabei nicht vorgegeben, sondern wird von den
Beteiligten in einem selbstorganisierten, kollaborativen Prozess entwickelt.
Informationen zu den Inhalten können ebenfalls über das Wiki ausgetauscht
werden.
Zunehmend finden Wikis auch in Unternehmen einen Einsatzort, z.B. als
Intranet, als Groupware-System, als Unternehmensglossar, zur
Anforderungsspezifikation, als Wissensdatenbank, als Diskussionsforum oder
als Handbuch. Aber auch zur persönlichen Wissenssammlung sind Wikis
durchaus einsetzbar.
Der Hintergrund dieser schnellen Verwendung ist häufig in der
Komplexität und/oder schwierigen Bedienbarkeit bestehender Systeme wie
z.B. Content-Management-Systeme zu finden. Neue Inhalte lassen sich schnell
erstellen und bestehende schnell ändern. Die Kenntnis weniger Regeln ist für
die Bedienung ausreichend (HTML ist keine Voraussetzung). Ein Wiki wächst
je nach den Bedürfnissen der Nutzer in den jeweiligen Bereichen.
Informationen, die nicht genutzt werden, werden auch nicht gepflegt und unter
Umständen gar nicht erst anderen zur Verfügung gestellt.
Die genannten Vorteile von Wikis bringen aber im Unternehmenseinsatz
eine Reihe von Herausforderungen mit sich. So handelt es sich bei einem Wiki
grundsätzlich um ein offenes System. Prinzipiell kann jeder Nutzer dort Inhalte
ändern. Deshalb müssen zumeist Regeln zur Bedienung erstellt werden. Der
Einzelne muss diese Regeln kennen und befolgen, ansonsten lässt sich die
Objektivität und Qualität der Inhalte nicht sicherstellen. Wer was wann in
welcher Form und mit welchem Inhalt einstellt, ist unter Umständen nicht
sofort kontrollierbar. Der einzelne Mitarbeiter besitzt somit eine hohe
Verantwortung. Daher muss eine offene und vertrauensvolle
Unternehmenskultur existieren."

Ich finde diese Idee grundsätzlich gut. Jedoch kann so etwas nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter voll hinter dem Projekt stehen und das Wiki nicht für private Zwecke "missbrauchen".



Zur Zeit stehen viele Fachleute der Wissensverwaltung im Unternehmen dem Wiki-Konzept noch skeptisch gegenüber: Wiki - ein Konzept für die Wissensverwaltung im Unternehmen?
Zu groß sind die Unterschiede zwischen der Traditionellen Wissensverwaltung und der Wiki-Philosophie:

Traditionelle Wissensverwaltung:
Dokumente haben einen verantwortlichen Autor
Sind Änderungen notwendig, erhält der Autor einen (u.U. impliziten) Änderungsauftrag
Dokumente haben einen "Life Cycle": Entwurf, Freigabe, Nutzung, Pflege
Dokumentation beginnt mit einem Konzept dessen, was dokumentiert werden muss Der Umfang der Dokumentation wird von den Interessen der Besucher gesteuert
Inhaltsverzeichnisse werden vorgegeben
Eine klare Terminologie mit definierten Schlüsselbegriffen ist wichtig
Dokumentation erfordert professionelle Präsentation
Dokumente dürfen keine Fehler haben und müssen deshalb kontrolliert werden
Es gibt Konsumenten und Produzenten von Wissen

Wiki-Philosophie:
Dokumente gehören der Community
Wer Änderungen für notwendig hält, nimmt sie vor
Dokumente haben eine "Life Cycle": Erstellung, Verbesserung, Verbesserung, Verbesserung...
Inhaltsverzeichnisse sind das Resultat eines sozialen Prozesses
Schlüsselbegriffe entstehen dynamisch und können sich verändern
Einfachste Format-Syntax sorgt für breite Teilnahme
Dokumente dürfen Fehler haben; wer sie findet, kann sie korrigieren
Jeder ist Konsument und Produzent


Eine andere Haltung gegenüber Wikis in Unternehmen haben Firmen wie:

Accenture, Adobe, Airbus, Alcatel, AOL, Apple, BBC, Belnet, BMW, Boeing, Borland, Bosch, British Telecom, CERN, Cisco, Citigroup, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Earthlink, Eurospace, Expedia, Gartner, Lockhead Martin, Logitech, Microsoft, Motorola, Nokia, Novell, nVidia, Pixar, Siemens, Sony, Sun Microsystems, SAP, Symantec, T-Systems, Toshiba, Vodafone, Volvo, Walt Disney, Web.de, Yahoo

Sie haben bereits Wikis eingeführt.

Gründe für die Entscheidung für ein Wiki im Unternehmen können sein:
Kostengründe
Einfache Benutzung
Einfache/schnelle Implementierung
Nachbildung des "Wikipedia-Erfolgs" im Unternehmen
Enthaltene Versionshistorie

Genutzt werden Wikis in Unternehmen oft als:
zur Dokumentation,
als Nachschlagewerke,
zur Projektplanung,
zur Diskussion,
oder als E-Learning-Plattform

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Sonntag, 18. März 2007
Zweitleben!
Anlässlich des Artikels in der heutigen Kleinen Zeitung "Ich spiele Leben" möchte ich eine kleine Umfrage starten! Bestimmt habt ihr schon von Second Life gehört?!
Es handelt sich hierbei um ein Online Game bei dem man in eine selbst kreierte Figur schlüpft und ein Zweitleben in der virtuellen Welt führt.

Was bringt Menschen dazu sich bei Second Life anzumelden?
reiner Spaß
Neugier
Einsamkeit
Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben und somit Flucht in eine Traumwelt

  view results

Created by nicole.auracher.Uni-Linz on 2007.03.18, 21:46.

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Die Blumenwiese mitten im Kino!

Als ich letzte Woche im Kino bei der Arbeit war, habe ich meine Kollegen und meine Chefin zum Thema Geruchskino interviewt.
Zwei von ihnen haben bereits Erfahrungen mit einem Geruchskino gemacht und mir ihre Eindrücke geschildert. Zusätzlich zum Geruch kamen bei der Kinovorstellung noch Wasserspritzer und Sesselbewegungen hinzu.
Ihre Meinungen über das Kinoerlebnis der besonderen Art waren sowohl positiv als auch negativ!
Es war ein recht "einfacher" Film, den sie sich angesehen hatten. Eine Reise durch die Natur: Über eine Blumenwiese, einen Moor, einen Bach,...Der Film dauerte nur eine halbe Stunde. Doch das war ihnen genug. Es war sehr wohl ein besonderes, tolles und aufregendes Erlebnis, doch für tägliches Kino wäre es ihnen eindeutig zu viel. Sie meinten, dass dies zu einer erheblichen Überreizung der Sinne führen könnte, was ich mir gut vorstellen kann. Vorallem wenn zum Geruch noch unzählige andere Animationen hinzukommen.

Und wie funktionierte diese Geruchskino jetzt eigentlich?
An den Rückseiten der Sitze befinden sich kleine Drüsen, die Düfte versprühen und auch Wasser spritzen. Diese Drüsen sind mit Aromafläschen und Wasserbehälter verbunden. Durch die Drüsen werden die Düfte ganz fein zerstäubt und verteilen sich somit im Kinosaal.

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Wissenswertes über Kommunikation
Ich habe eine sehr interessante Seite zum Thema Kommunikation gefunden. Der Inhalt ist an unsere Lehrveranstaltung Moderation und Gruppenarbeit angelehnt!

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Samstag, 17. März 2007
Hilfe, meine Stimme ist weg!
Totenstille im Hörsaal. In mitten des Raumes ein Tisch mit 5 Leuten. Darunter ich. In meinem Nacken spüre ich die Zuschauer, die gespannt auf die erste Reaktion der Gruppe am Tisch warten. Am Tisch verteilt eine Menge von Puzzelteilen in weiß und rot. Ratloigkeit in den Gesichtern der Gruppenteilnehmern. Hilfe, meine Stimme ist weg! Was nun?Alle starren jetzt auf die Puzzleteile. Wie nehme ich jetzt Kontakt zu den Anderen auf? Ich kann sie ja nicht beim Namen ansprechen. Und anstupsen? Auch untersagt! Nervosität steigt in mir auf, meine Beine beginnen zu zappeln. Noch immer starre ich auf den Tisch. Plötzlich sehe ich im Augenwinkel wie eine Hand nach dem ersten Puzzelteil greift. Es kommt Hektik auf. 8 Hände und meine Zwei wühlen sich suchend durch die Puzzelteile. Nach 30 Sekunden, 1 Minute, ... ich habe kein Zeitgefühl macht sich Resignation breit. Gedanken kreisen in meinem Kopf, was nun? was zum Teufel mach ich mit diesen Puzzelteilen. Plötzlich setzten sich die Puzzleteile in meinem Kopf zu einem Quadrat zusammen. Das ist die Idee! Oh mein Gott, und wie sage ich das jetzt den Anderen? Zeichen? Ja zeichnen! Ich beugte mich ein Stückchen nach vor, um in die Mitte des Tisches zu gelangen und begann mit meinen Zeigefingern ein Quadrat u zeichnen. Doch ich bekam keine Reaktion der Anderen. Haben sie mich nicht Verstanden, oder verstehe ich sie nicht? ich lehnte mich wieder zurück in meinen Sessel und begann nervös mit ein paar Puzzleteilen zu spielen, jedoch kein brauchbares Ergebnis. Wieder verstrich die Zeit. Sekunden, Minuten, ich habe keine Ahnung. Plötzlich verließ eines der Gruppenmitglieder den Tisch und schritt in Rchtung Tafel, nahm die Kreide in die Hand und schrieb in großen weißen Buchstaben "Quadrat" an die grüne Tafel. Ich war erleichtert, ein kleiner Vortschritt. Plötzlich ging Alles Schlag auf Schlag. Jemand aus der Gruppe erkannte, dass das Quadrat nicht entweder rot oder weiß sein soll, sondern aus beiden Farben bestand. Und schon war es fertig! Ein Lächeln in den Gesichtern! Die Erleichterung war allen anzusehen!


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