Mittwoch, 29. Oktober 2008
Trennung von Design und Inhalt
In diesem kurzen Bericht wird meine studentische Homepage und meine Meinung zur Trennung von Design und Inhalt.

Meine Homepage ist außerhalb des IDV Webspaces zu finden und zwar unter www.bquadrat.net. Die Seite untergliedert sich in einen persönlichen Bereich, wo ich über meine Person und meine Tätigkeiten wie Ferialpraktika und Ausbildungsschwerpunkte erzähle. Ebenfalls gibt es einen Punkt, wo man meine Kontaktdaten findet und mir direkt über ein Formular ein EMail schreiben kann.

Ein nächster Menüpunkt zeigt eine Fotogallery, wo ich einige Fotos meiner letzten Reise nach Kanada und in die USA hochgeladen habe.

Zusätzlich zu dieser Homepage habe ich in meinem Leben schon einige Webprojekte realisiert, von denen ich einige im Punkt Projekte verlinkt habe um sie für euch nachvollziehbar zu machen.

Ein letzter Punkt widmet sich meinem Studium der Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften.

Als Webdesigner greift man natürlich gerne auf das Konzept der strikten Trennung zwischen Inhalt und Design zurück. Dies hat zum einen den Grund, dass man auch nicht so versierten Benutzern die Eingriffe in die Inhalt ermöglicht und erlaubt, ohne zu komplizierten HTML Code ändern zu müssen. Zum anderen ist es viel einfacher ein Redesign der Homepage zu machen, in dem man die CSS Klassen und ggf. die Position von Konstrukten wie 'div' oder 'table tr td' anpasst.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass diese Trennung in HTML, CSS, JavaScript, PHP, uvm. nur zur Qualität und saubereren Verarbeitung einer Homepage beiträgt.

Zur Bearbeitung von Code verwende ich gerne den(Macromedia) Adobe Dreamweaver. Mit diesem Softwaretool kann man alle gängigen Formate erstellen, bearbeiten und ansehen (sehr gute WYSIWYG Editor).

Zusätzlich möchte ich hier noch ein paar openSource CMS Produkte vorstellen und den Link angeben, da diese eine wirklich ideale Unterstützung für Webdesigner darstellen und einen seriösen Auftritt ermöglichen:

- Joomla
- Drupal
- Typo3

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Eine weitere Homepage die ich hier präsentieren bzw. beschreiben möchte habe ich zusammen mit einigen Kollegen, darunter zwei aus diesem Kurs, Tobias Oberascher und Martin Stabauer entwickelt und aufgebaut.

studentenrezepte.com wurde mit dem openSource CMS Joomla entwickelt und angepasst. Es war notwendig eine Vielzahl von Standardkomponenten zu adaptieren und auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Hier geschah eine wirklich saubere und strikte Trennung zwischen Design und Inhalt um eine Designänderung ohne großen Aufwand durchführen zu können. Ziel und Zweck einer derartigen Community ist es den Benutzern von Zeit zu Zeit ein neues Design zu bieten und dadurch Anreiz zu schaffen, die Plattform zu benutzen.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Umfrage zum kooperativen Publizierens mittels Lernblogs
Habt ihr schon einmal eine Arbeit mittels Web 2.0 Anwendungen (Wiki, Lernblog, etc.) geschrieben?
Ja
Nein

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Created by Benjamin.Behr.Uni-Linz on 2008.10.22, 14:34.

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Montag, 13. Oktober 2008
Kooperatives Publizieren mittels Lernblog
Unter kooperativem Lernen, worunter auch das kooperative Publizieren mittels Lernblog fällt, versteht man die Auseinandersetzung und Lösung eines Problems innerhalb einer Gruppe.

Bei einer Studie der Universität Zürich habe ich folgenden Absatz über webbasiertes kooperatives Lernen gefunden:

"Kooperatives webbasiertes Lernen:
Durch die Einbindung des Internets in den Lernprozess können die Studierenden einerseits selbständig Nachforschungen betreiben. Andererseits können die Lernenden gemeinsam Zusammenhänge entdecken und ihr neu gewonnenes Wissen über das Netz austauschen. Mit Beiträgen aus Foren können die Studierenden beispielsweise sinnvolle interkulturelle Anstösse zusammentragen und so die gemeinsame Lösung um wertvolle Aspekte bereichern."
Quelle: Uni Zürich Andrea Di Nizio

Um jetzt im speziellen auf das kooperative Lernen mittels Weblog bzw. Lernblog einzugehen verlassen wir die theoretischen Aspekte des kooperativen und kollaborativen Lernens und widmen uns den pädagogischen Gesichtspunkten von Lernblogs.

Bei der Durcharbeitung mehrer Artikel habe ich mehre Gründe gefunden warum Weblogs für eine virutelle Diskussion im Sinne von kooperativen Lernens interessant und wertvoll sind und es wird auch auf die Einsetzbarkeit von dieser Art von kooperativen Publizierens eingegangen.

Stephan Mosel schreibt in seiner Arbeit über die Praxisverwendung von Blogs auf verschiedenen Universitäten weltweit. Führend hierbei sind vorallem die amerikanischen Universitäten Harvad Law School,Stanford, University of Minnesota und die University of South Florida. An diesen Universitäten gibt es schon seit geraumer Zeit für die Studenten das Angebot, dass sie Ihre eigenen Blogs bekommen um sich mit den Mitstudenten auszutauschen und gegenseitig dadurch fordern. Die Kommentarfunktion und Trackback-Möglichkeiten lassen es auf spielerische Art und Weise zu mehrere Meinungen zu kombinieren und dadurch das allgemeine Niveau zu heben. Allerdings wird auch beschrieben, dass die österreichischen Universitäten ebenfalls auf diesen Trend aufsetzen und selbst Blogs für deren Studenten ermöglichen. Als Beispiel wird hier die TU Wien erwähnt.

Abschließend möchte ich noch einige Links anführen die sich mit dem Thema des kooperativen Publizierens mittels Lernblog beschäftigen:
- netzlernen.ch
- mediaculture-online.de

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