Weblog von Jürgen Neunteufl
Montag, 8. Januar 2007
iSteg - Steganografie unter Mac OS X

Um .txt- Dateien in Bildern verbergen zu können, habe ich mich für die Freeware iSteg 1.5 entschieden. Diese ist unter www.versiontracker.com (Plattform Mac OS X) downloadbar. Dabei handelt es sich um eine .rar – Archivdatei, die man zuerst entpacken muss. Anschließend erhält man eine .dmg – Datei, darin befindet sich das benötigte iSteg, das man z.B. in den Ordner Programme verschiebt.

Beim Ausführen des Programms bekommt man folgende Startmaske:

Zuerst wählt man eine beliebige .jpeg- Datei (See.jpg) und eine zu versteckende .txt- Datei (in meinem Fall probe.txt) aus.

Nach erfolgter Auswahl erhält man folgende Maske. Damit der Vorgang erfolgreich enkodiert wird, betätigt man den Process- Button.

Zur weiteren Absicherung bzw. zur Vermeidung eines unerwünschten Betrachtens des versteckten Textes kann man zusätzlich ein Passwort (probe) wählen. Weiters kann man den Grad der Verschlüsselung entweder auf dem voreingestellten Wert (Default) belassen oder auf 256-bit erhöhen.

Nun wird um eine neue Ausgabedatei (see_neu.jpg) gefragt.

Sieht man sich diese nun an, erkennt man keinen Unterschied bzw. man ahnt nicht, das dieses Bild als Trägermittel einer geheimen Botschaft verwendet wird.

Um die Botschaft zu dekodieren, wählt man die neu erstellte .jpeg- Datei aus, gibt das gewählte Passwort ein, deaktiviert das Feld Encode und drückt erneut Process.

Danach wird man wiederum nach einer Ausgabedatei (diesmal .txt- Datei) gefragt. Öffnet man diese Datei, erscheint der zuvor kodierte Text.

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Dienstag, 19. Dezember 2006
Syndication

Content Syndication

Content Syndication bezeichnet die Vermietung von Lizenzen für Inhalte (content). Syndicator können Medien sein, die Inhalte selbst produzieren, oder Vermittlungsunternehmen, die auf Content Syndication spezialisiert sind. Der Begriff Syndication stammt aus der Medienbranche und wird dort schon seit langem für die Wiederverwertung zum Beispiel von redaktionellen Texten, Bildern und Radiobeiträgen verwendet.

Durch die Digitalisierung lösen sich Inhalte immer mehr von ihren Trägermedien, werden miteinander vernetzt und sind über neue Vertriebswege verfügbar. Es kommt quasi zu einem Austausch von Inhalten für das Publizieren im WWW.

Besonders interessant ist Content-Syndication für Websites, die ihr Angebot mit business- und branchenrelevanten Informationen aufwerten wollen. So zum Beispiel Börsenkurse, aktuelle Nachrichten, aber auch speziell ausgewählte Inhalte anderer Webseiten. Dies kann durchaus die kommerzielle Vermarktung von Inhalten umfassen.

Eine Möglichkeit dies zu nutzen ist:

RSS

ist die Abkürzung für RDF Site Summary. Viele verstehen darunter oft den Begriff Really Simple Syndication. Diese Begriffsbestimmung erfolgte dadurch, dass Netscape RSS aufgriff, um Betreibern von Web-Site eine Möglichkeit zu geben, Ihre aktuellen Inhalte als personalisierbaren Content in das MNN-Portal zu integrieren. So entstand die Idee, RSS für Content Syndication einzusetzen. Funktional und optisch ähnelte das MNN-Portal anfangs dem heutigen News-Service von Google. Präsentiert wurden jeweils nur die Headlines verlinkt mit dem Content-Angebot des jeweiligen Lieferanten.



(Bildquelle: http://i65.photobucket.com/albums/h218/pointingandgiggling/rss-feed-icon.png)

Das Bedeutende an RSS ist die Eigenschaft, dass es dem Anwender ermöglicht Inhalte (z.B Nachrichten) zu abbonieren. Neu verfügbare Inhalte werden automatisch runtergeladen. Dies ist nicht nur textbezogen, dies findet auch im Musikbereich statt. (Podcast)

Grundsätzlich wird RSS verwendet, um Artikel einer Webseite zu speichern und in maschinenlesbarer Form bereitzustellen. Ein sogenannter FEED besteht aus einer XML-Datei.

Vorteil von RSS-Feeds:

Alle Nachrichten zu einem bestimmten Thema werden gebündelt und geordnet angezeigt. Der für den Nutzer wichtigste Vorteil ist, dass er nicht mehr alle für ihn interessanten Webseiten einzeln aufrufen muss. Er kann stattdessen zentral im Feed-Reader abrufen, sortieren und archivieren. Falls ihn eine Nachricht interessiert, kann er die entsprechende Webseite aufrufen und den Volltext in Ruhe lesen. Die Menge der täglich veröffentlichten Nachrichten wird so strukturiert vorsortiert.

Quellen:

http://www.metrogroup.de/servlet/PB/menu/1085730_l1/index.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Syndication

http://www.mittelstandswiki.de/Content_Syndication

http://www.gorss.de/infomantis/rss_history.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Rss

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Dienstag, 7. November 2006
JAVA


Java ist eine von Sun Microsystems entwickelte, vollkommen plattformunabhängige Programmiersprache mit spezieller Ausrichtung auf den Einsatz im World Wide Web. Die Sprache lehnt sich in Aufbau und Syntax an C/C++ an.

Java ist dazu geeignet, um Animationen, Simulationen, Echtzeitanwendungen, sowie interaktive Anwendungen wie Guided Tours, Spiele oder Kalkulationsanwendungen zu realisieren. All diese Dinge laufen im Anzeigefenster des java-fähigen Internet-Browsers ab.

Beim Design von Java wurde versucht die Möglichkeiten der bekannten Programmiersprachen zu übernehmen und deren Nachteile die sich im Laufe deren Existenz gezeigt haben auszubügeln. Java ist rein objektorientiert (d.h. Java stellt dem Programmierer eine Fülle elementarer und komplexer Objekte bereit)und hat keine strukturellen Überbleibsel, wie das z.B. in C++ der Fall ist. Java sollte alles enthalten, was das Programmieren angenehm macht und dabei mit einer klar überschaubaren Syntax auskommen.

Java entstand aus der deprimierenden Erfahrung Suns, dass die vorhandenen neuen Programmiersprachen mit neuen Programmierparadigmen keinesfalls eine revolutionäre Erleichterung in der Softwareentwicklung mit sich brachten. Java soll nun endlich die Vorzüge neuer Entwicklungsmethoden auf die Ebene der Programmiersprache bringen und dem Programmierer das Leben erleichtern.

Java kann nicht mehr und nicht weniger als andere Programmiersprachen auch. Durch die Konzeption eignet sich Java jedoch für eine Fülle von Anwendungen die Plattformunabhängigkeit macht Java z.B. zur idealen Programmiersprache für verteilte Anwendungen, insbesondere im WWW. Dabei spielt die Kompatibilität eine große Rolle, beispielsweise sind Java Applikationen und die Applets, auf den unterschiedlichsten Plattformen lauffähig. Verschieden große Betriebsystem Hersteller haben Java als Bestandteil in ihre Betriebsysteme integriert. Dazu gehören z.B. Microsoft, IBM und Apple.

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Java_%28Programmiersprache%29, 05.11.06

http://java.sun.com/, 04.11.06

http://www.e-work.ethz.ch/praesentationen/ws_98-99/gruppe_01/java/a.htm, 05.11.06



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