Hans Christian .. .anders gesehen
Donnerstag, 22. Juni 2006
Rich Media...

Konvergenz der Inhalte!!

Schön zu sehen wenn etwas zusammenwächst. Da gibt es auf der einen Seite einen Psychologen namens Richard E. Meyer der behauptete doch gar, Inhalte sollten nicht nur bildlich und schon gar nicht nur textlich präsentiert werden sondern im Sinne eines echten multimedialem Prinzips. Klar, heißt ja auch "Multimedia Principle", dieses Ding. Wobei an dieser Stelle zu bemerken ist, dass es auch das "Redundance - Principle" gibt, das seines Zeichen wiederum von einem "Cognitive Overload" spricht.

Richard E. Meyer

Anyway, die Psychologen haben schon erkannt, der Markt und natürlich der User ebenso. Da bleibt jetzt nur abzuwarten wie sich das weiterentwickelt. Wenn ich die letzten Jahre betrachte und wie sich Trends entwickelt haben, dann hat schlussendlich doch der Kunde entschieden. Es wäre ganz einfach: Biete erkennbaren Nutzen, gib echte Usability, bezeichne Convinience als eines deiner natürlichsten Prinzipien und schon sollte es funktionieren! Sollte....

Auf der anderen Seite werden wir ja wohl noch Unmegen von Trash über unsre Screens laufen sehen, aber so ist's halt, irgendwie regelt sich das Ding zunehmend selber, systemtheoretisch gesehen.... Cognitived Overload means Hirnschale unkontrolliert offen halten, da müssen wir wohl alle ein bissi dazulernen, aber auch das hat was... möglicherweise eine neue Askese..?

Cognitive Overload?

Rein technisch sind wir jetzt an der Absprungkante, besten ausgerüstet, ein mutiges Lächeln im Gesicht und mit Myraden von Zielen. Sollten die Besten zu uns vordringen, ich freue mich schon darauf und vergesse auf keinen Fall mein kritisches Auge....

....hmm, und was hat das nun alles mit einer "Konvergenz der Inhalte" zu tun? Lieber Leser, das hat mit meiner ganz individuellen Erfahrung in den verschiednen Lehrverantaltungen im Dunstkreis von elektronischen Medien, E-Learning, Business und Internet und so weiter zu tun... Plötzlich wird da mein Bild zu diesen Themen immer ein wenig klarer.... Konvergenz der Inhalte sozusagen....!



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Dienstag, 20. Juni 2006
....how to use a netzwerktool.....


So, jetzt kann ich mir endlich auch mal ein wenig die Performance meines Providers, oder der eines meiner weggesendeten Pakete ansehen. Ist fast wie bei General Parcel....

Da kann man ein Paket aufgeben und sieht auf einer Website wo dieses Paket gerade unterwegs ist. Nicht anders funktionieren diese Tools auch im Internetz....

Ping steht für Paket Internet Groper und ist das meistgenutzte Tool um eine Netzwerkverbindung zu einer anderen Station zu testen oder einfach nur um in einem lokalen LAN zu prüfen. Die entfernte Station kann über die IP-Adresse oder den Domain-Namen angesprochen werden. Sobald dieser antwortet, errechnet der Client die verstrichene Zeit in Millisekunden. Ebenfalls wird festgestellt, ob Pings - das sind kleine Datenpakete (64 Byte) - verloren gegangen sind.

Anwendung von Ping:

- Mit Ping kann geprüft werden, ob eine Station Kontakt zum Netzwerk hat.

- Mit Ping kann man die Laufzeit eines Paketes vom Sender zum Empfäger ermitteln. Dazu wird die Zeit, bis das Echo Reply eintrifft, halbiert.

Hier mein Ping über ein Webtool, das ich am Dienstag den 19ten Juni am Nachmittag machte. Mein Provider sitzt übrigens in Wien und von dort muss man dann auch die Paketlaufzeiten rechnen...


....und so siehts dann am Wochenende aus.....

Traceroute funktioniert ähnlich wie Ping. Jedoch bekommt man mit Traceroute noch mehr Informationen über die Netzwerkverbindung zwischen der lokalen Station und der entfernten Station. Mit Traceroute wird eine Routenverfolgung vorgenommen und sichtbar gemacht.

Die entfernte Station kann unter der IP-Adresse oder dem Domain-Namen angesprochen werden.


Hier mein Traceroute vom Dienstag, den 19ten Juni, dieses Mal allerdings als Befehl direkt von meinem Laptop abgesetzt, genau als Professor Brunner die Pensionsregelung erklärte, ich hoffe er verzeiht mir....


....und so siehts dann am Wochenende aus.....

Portscan
Als letztes Netzwerktool habe ich noch ein Webscan initiert, dabei versucht ein Remote Rechner über die verschiedenen Ports im meinen Rechner einzudringen... Ergebnis (oder zumindest einen Teil davon) seht ihr folgend, rein gekommen ist er auf jeden Fall nicht, der böse Test.......

Auf jeden Fall habe ich wieder ein paar Tools mehr, die mir den alltäglichen Umgang mit dem World Wide Web ein wenig vereinfachen werden.....


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Montag, 17. April 2006
Definition von Weblogs, Wikis und CMS

Im folgenden Beitrag versuche ich dieses Mal weniger kritisch als bisher, wohl aber kurz und prägnant die Unterschiede und besonderen Merkmale der oben genannten Begriffe zu erläutern.

Weblog:
...so sende ich aus meinem Erdenloch, und hast du's
nicht so kriegst du's noch!

Meine Definition:

Weblog = Online Puplishing Tool mit relativ einfacher Usability. Chronologischer Aufbau der Beträge: Neue Einträge werden einfach oben angefügt, ältere sind weiter unten zu finden. Anwendung in verschiedenster Weise, als Community Communication im Commercial Bereich wie auch in allen erdenklichen Publizierausprägungen individuell gefärbter Machart.

So wird's auch noch definiert:
wikipedia Definition "Weblog"
stefanbucher.de Definition "Weblog"
aqua.palade Definition "Weblog"


Wiki:

Meine Definition:

Wikis sind in der Erstellung der Informationen ähnlich wie sogenannte CMS (Content Management Systeme). Die Grundidee eines Wiki entspricht der Grundidee des World Wide Web. Jeder hat die Möglichkeit zu lesen aber auch Texte zu erstellen, die in Summe einen sogannten Hypertext darstellen und damit die radikale Abkehr von sequentieller Kommuniktion erlauben. Genau diese Funktionen (Hyperlinks, Querverweise, etc) erlauben es dem Editor, seinen Teil in diesem Gesamtinformationsnetz neu zu knüpfen.

So wird's auch noch definiert:
wikipedia Definition "Wiki"
wiki.org Definiton "What is wiki?"
phpwiki Definition "Wiki"




Content Management System:

Meine Definition:

Content Management Systeme sind gleichsam Redaktionswerkzeuge, die es erlauben auf (meist) gemeinschaftlicher Weise die Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten zu realisieren. Sie sind meist webbasiert (WCMS) und ihre Aufgabe kann auch mit Verwaltung, Pflege und Veröffentlichung von Inhalten beschrieben werden. Typische CMS Funktionen sind:

  • Inhalte erstellen
  • Trennung von Darstellung und Inhalt
  • Wiederverwendung von Inhalten
  • Workflow zur Veröffentlichung ( Arbeitsteilung: Redakteur, Autor, Designer)

Einige Beispiele für CMS:
typo3 plone mamboserver joomla

Vergleichsmöglichkeit für CMS Plattformen::
contentmanager cmsmatrix





Unterschiede zwischen Weblogs, Wikis und CMS:

Systemvergleich Blog CMS Wiki
Inhalt nachträglich änderbar ja ja ja
Verschiedene Rechte der User ja ja ja
Einfache Menüverwaltung nein ja nein
Bilder möglich ja ja ja
Integrierte Dok. Verwaltung nein ja nein
Schwierigkeitsgrad für User mittel hoch niedrig
Chronologisch geordnete Einträge ja ja nein
Kommentare möglilch ja nein ja

Quelle: infragelb.de

Fazit:
Wikis und Weblogs zähle ich zur Familie der Social Sofware. Grund dafür ist dass die Teilnehmer dabei meist eine Communitiy mit einem speziellen Ziel darstellen.

Ein CMS ist ein System das einen umfangreichen Katalog an Werkzeugen anbietet, der es meist mehreren Personen erlaubt, eine Internetpräsenz in welcher auch immer gearteten Weise zu gestalten, zB Medien, Stadtblätter, Unternehmensauftritte.... etc..

Wikis und Weblogs zähle damit ich nicht zu den Content Management Systemen, da sie eine wesentlich eingeschränktere Funktionalität bieten und gleichzeitig ein freies, demokratisches Kommunizieren erlauben, während dies bei CMS in der Regel streng hierarchisch passiert.

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Weblog = Erdlochkommunikation?


Ja, es gibt sie: Myraden von publizierfreudigen, selbstdarstellenden Indidviduen, welche verfassen und veröffentlichen. Doch keiner findet sie. Klar. Sie sitzen in ihren tiefen dunklen Erdlöchern und dort erschaffen sie ihre Botschaften. Eine nach der anderen. Adressat ist natürlich nicht die Nachbarhöhle, oder die nächste oder übernächste, nein! Adressat ist ….. hmm, wer eigentlich…? Na egal, Kommunikation, im besonderen die gerichtete, war früher, heute heißt's „Die mich hören (lesen) wollen, finden mich wohl schon!“

Was war das für eine Zeit als es noch Zielgruppen gab, demographisch, psychographisch oder sonst wie definiert… Special Interests und Direct Marketing …He, wer braucht das noch?

Ihr, meine lieben Erdlochbewohner, ihr braucht das. Es reicht nicht, wenn die Matrix über Felder mit abermillionen dunklen Höhlen saust und in ihrer unbestechlichen Logik, jeden eurer Beiträge raus ans Tageslicht zerrt, teils um Bewunderung und teils um ein gelangweiltes Gähnen zu ernten. Doch beachtet werden will ein jeder gut!

Beachtung verdient wer ankommt. Das bedarf dann allerdings wieder dem archaischen Grundmuster „Suchen, Entdecken, Arschbacken zusammen und die richtigen Worte finden!“ Das war schon im Pleistozän bei unseren Urahnen so. Das ist heute noch das Grundmuster jeder Botschaft, vom Flirt im Frühlingstaumel bis zum hocheffizientem Direct Markting.

Also, meine Lieben, raus aus den Löchern und "Suchen, Entdecken......." Das funktioniert garantiert. Kann sein und ihr erinnert euch noch!

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by Samir.Midani.Uni-Linz (2006.07.12, 13:02)
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