Daniela Bichler's Weblog
Sonntag, 27. Januar 2008
RSS Feeds
RSS Feeds

RSS (= Real Simple Syndication) ist ein spezielles Internet-Nachrichtenformat, das die Möglichkeit bietet, aktuelle Inhalte und Informationen einer Website einfach und schnell zu erhalten. Dazu werden sie als sogenannte RSS-Feeds abonniert. Im Gegensatz zu E-Mail-Diensten mit festen Veröffentlichungsfrequenzen erhalten Nutzer von RSS-Feeds Informationen mit einer von ihnen selbst bestimmten Frequenz. Der so genannte RSS-Feed liefert dem Nutzer die Überschriften und einen Teaser zu neuen Artikeln, Einträgen etc. auf einer Website. Die genauen Inhalte sind abhängig davon, welchen Feed man abruft. (Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/RSS)



Vorteile von RSS Feeds:

Ein Vorteil ist das Feeds immer aktuell sind und sie können jederzeit abgerufen werden. Die meisten Programme rufen die aktuellen Beiträge automatisch ab und legen ein Archiv an, das sich sortieren und durchsuchen lässt. Die bereits gelesenen Beiträge werden automatisch markiert, um keine Verwirrung zu stiften. Man kann sich schnell eine Übersicht über die neuen Informationen verschaffen, da nur die Überschriften und ein paar Zeilen angezeigt werden. Erst ein Link führt dann auf die Website. (Vgl. http://www.chemie.de/rss/d/#was)


In der Praxis:

RSS-Feeds lassen sich mit verschiedenen Programmen beziehen. Es gibt spezielle Feedreader, aber auch die aktuelle Version des Internet Explorers, der freie Browser Firefox und Windows Vista beherrschen die Nutzung von RSS-Inhalten. (Vgl. http://www.chemie.de/rss/d/#was)


Wie sieht RSS aus?

Fest steht, dass sich RSS bereits als de-facto Standard eines Austausch-Formats für Web-Inhalte durchgesetzt hat. Aufbauend auf der Beschreibungssprache XML stellt dieses Format allerdings nicht den gesamten Nachrichteninhalt zur Verfügung, sondern enthält nur eine Liste der aktuellen Schlagzeilen, wobei jeder Schlagzeile eine Internet-Adresse als Verweis auf den Volltext der entsprechenden Meldung zugeordnet ist.

Beispiel einer RSS-Datei:
RSS-Datei

Quellen:
http://www.chemie.de/rss/d/#was
http://de.wikipedia.org/wiki/RSS
http://web.resource.org/rss/1.0/spec#s7

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Freitag, 25. Januar 2008
Einsatz von Netzwerktools
1. Ping & Tracert

PING ist eine Implementierung des Echo-Protokolls und wird benutzt, um die Erreichbarkeit von Zielstationen zu testen. Mit dem ICMP-Protokoll wird eine Anfrage gesendet und auf die Antwort gewartet. Das Protokoll überprüft, ob ein bestimmter Rechner mit dem Internet verbunden ist. Dazu wird der Text "Ping" mit der IP-Adresse des Zielrechners übertragen und auf die Antwort des entsprechenden Rechners gewartet. Die Zeitspanne zwischen dem Aussenden des Datenpakets zum Zielrechner und zurück nennt man Round Trip Time. Falls der Zielrechner nicht antwortet, ist er auch nicht mit dem Internet verbunden.

TRACERT ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Router Datenpakete bis zum Ziel-Host vermittelt werden. (Vgl. www.wikipedia.de)


Ping Samstag 11 Uhr:



Ping Montag 10 Uhr:




Tracert Samstag 11 Uhr:



Tracert Montag 10 Uhr:




Ping mittels Webtool:

http://www.issociate.de/ping.php



Tracert mittels Webtool:

http://www.fh-friedberg.de:81/traceroute.nph?target=www.orf.at

tracert mittels webtool
<br />


Bei dem Befehl Ping kann ich am Samstag und am Montag keine Unterschiede erkennen, vielleicht warder Server überlastet. Wie man sehen kann konnte www.orf.at weder mit dem Microsoft-Ping-Befehl noch mit einem Webtool erreicht werden. Auch beim Tracert-Befehl konnte www.orf.at nicht erreicht werden.



2. Portscan:

http://www.port-scan.de/index2.php




3. Who is:
http://www.who.is/whois-at/ip-address/orf.at/

personname: Stefan Lauterer
organization: Oesterreichischer Rundfunk
street address: Argentinierstrasse 31
postal code: A-1040
city: Wien
country: Austria
phone: +4318787818339
fax-no: +431503621580
e-mail:
nic-hdl: OR853245-NICAT
changed: 20010509 17:22:24
source: AT-DOM


Quellen:
http://www.wikipedia.de
http://www.issociate.de/ping.php
http://www.fh-friedberg.de:81/traceroute.nph?target=www.orf.at
http://www.port-scan.de/index2.php
http://www.who.is/whois-at/ip-address/orf.at/

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Donnerstag, 13. Dezember 2007
Der gläserne Mensch-Identifikationschips auf Banknoten
Der Gläserne Mensch – Identifikationschips auf Banknoten

Der Gläserne Mensch wird heutzutage als Metapher des Datenschutzes verwendet, die für die als negativ empfundene Durchsichtigkeit des Menschen steht, der Staat steht dabei als Überwacher. Man befürchtet die Gefährdung der Privatsphäre des Menschen, sowie den Verlust der informationellen Selbstbestimmung, und eine daraus resultierende Anpassung des Menschen an die vom Staat vorgegebenen Rechte (vgl. Wikipedia).
Bezahlt wird heutzutage viel mit Bankomat- oder Kreditkarten, deren eindeutige Nummern eine Zuordnung der Bezahlvorgänge zu einer Person und die Verkettung untereinander und somit Profilbildung ermöglichen. Es gibt selbst Überlegungen, in die bisher als „anonym“ geltenden Euro-Banknoten RFID-Tags zu integrieren. Diese Tags enthalten eine eindeutige Nummer, die per Funk ausgelesen werden kann. Auch ein beschreibbarer Speicher ist vorstellbar, der dann einzelne Banknoten noch genauer kennzeichnet, um ihren Weg besser verfolgen zu können.

In meinem Bericht möchte ich nun auf diese Überlegung eingehen, Identifikationschips auf Banknoten.

Die Europäische Zentralbank soll vor Jahren mit diversen Chipsherstellern in Verhandlung getreten sein, um die Euro-Banknoten mit Identifikationschips zu versehen. Im Speicher der ID-Chips könnten sich beispielsweise Schlüsselsequenzen befinden, mit denen eindeutig die Echtheit der Banknote nachweisbar ist. Ein japanische Elektronik-Konzern einen ID-Chip mit einer Kantenlänge von nur 0,4 Millimetern und 60 Mikrometern Dicke angekündigt, der geeignet sein soll, die Fälschungssicherheit von Dokumenten und Geldscheinen zu gewährleisten. Als Hindernis für solche Pläne würden die Kosten neben den technischen Details stehen. Aus Kostengründen würden daher nur große Banknoten ab 200 Euro mit solchen Chips ausgestattet werden. (vgl. Heise)

Ich habe nun im Internet ein wenig recherchiert ob es nun schon passiert ist, dass man die Euroscheine mit RFID Chips versehen hat, jedoch konnte ich nichts Näheres dazu finden. Ich fand nur diese interessante Seite http://www.prisonplanet.com/022904rfidtagsexplode.html mit einem Artikel, der sagt, dass unsere Euro-Scheine anscheinend schon längst RFID Chips integriert haben. 2 Männer haben in Amerika mit dem Amerikanischen Dollar probiert, den Dollar in die Mikrowelle zu geben, und der Schein fing tatsächlich Feuer.

Nun sind wir wirklich in einer Welt, in der wir alle gläsernen Menschen sind. Nicht nur die Produkte die wir im täglichen Leben kaufen, nun auch noch das Bargeld, das wir glauben „anonym“ auszugeben.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4serner_Mensch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/37063

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