Andreas Gärtner
Montag, 22. Oktober 2007
Die strategische Bedeutung von Relationalen Datenbanken


"Relationale Datenbanken bestehen aus beliebig vielen Einzeltabellen, die in beliebiger Art und Weise miteinander verknüpft werden können."
(www.itwissen.info, 22.10.2007, 9:00)

Relationale Datenbanken erlangen immer größere Bedeutung im innerbetrieblichen, als auch im zwischenbetrieblichen Datenaustausch. Dies ist bedingt durch zahlreiche Vorteile, die ihr Einsatz mit sich bringt.

Eine Datenbank ermöglicht es, große Mengen an Datenmaterial sicher und effizient zu speichern. Dadurch, dass die Daten nur in einer Datenbank gespeichert werden, kann man Redundanzen (d.h. überflüssiges Datenmaterial) weitgehend verhindern. Dies schließt auch Inkonsistenzen (Widersprüchlichkeiten) mit ein, die auftreten können, wenn der selbe Datensatz an zwei verschiedenen Stellen gespeichert werden würde.

Die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens (z.B. Personalabteilung, Marketingabteilung, F&E, etc.) greifen mithilfe von Relationalen Datenbankmanagementsystemen (RDBMS) alle auf die selbe Datenbank zu. Änderungen in einem Datensatz werden gleichzeitig für alle Zugreifenden zugänglich. So wird gewährleistet, dass alle im Unternehmen auf dem selben aktuellen Wissensstand sind. Durch die Beschränkung von Zugriffsrechten mittels Einloggen, kann die Datensicherheit besser gewährleistet werden.

Ein weiterer Vorteil ist die vereinfachte und effizientere Wartung der Daten, da Änderungen nur ein einziges Mal (an der einen Datenbank) vorgenommen werden müssen. Außerdem gestaltet sich die Bedienung über Software (bekanntestes Beispiel: R3 von der Firma SAP) einfach und flexibel. Expertenwissen im Bereich Informatik ist nun nicht mehr notwendig um selbst Abfragen oder Änderungen an Datenbanken vorzunehmen. Gleichzeitig ist es heutzutage unabdinglich, grundlegende Kenntnisse in einer Abfragesprache zu haben. Ein Beispiel dafür wäre SQL (Structured Query Language - Strukturierte Abfragesprache).

Der zwischenbetriebliche Daten- und Informationsaustausch wurde durch Datenbanken immens vereinfacht. Durch Standardisierung können Medienbrüche verhindert werden. Beispielsweise kann XML (Extensible Markup Language) verwendet werden, um die Daten hierarchisch strukturiert zur Verfügung zu stellen, wodurch sie nicht mehr händisch in die firmeneigenen Programme übertragen werden müssen. Das erleichtert den alltäglichen Datenaustausch zwischen verschiedenen IT-Systemen und führt auch dazu, dass Kooperationen oder sogenannte virtuelle Unternehmen immer attraktiver werden. Folglich wird der zwischenbetriebliche Datenaustausch schneller, effizienter und unkomplizierter.
(Nähere Informationen zu XML unter: http://de.selfhtml.org/xml/, 22.10.2007, 10:05)

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