Dieser Beitrag richtet sich an alle E-learning Interessierte bzw. an alle StudentInnen, die dieses Semester ebenfalls den Kurs Psychologische Grundlagen des E-learnings bei Prof. Batinic besuchen.
Ich würde mich über rege Diskussionen zu den Inhalten wie Motivation, Gruppen etc. sehr freuen!

Aus Angst, den neuen technischen Anforderungen immer gerecht zu werden, sozusagen immer "up-to-date" zu sein, widmet so mancher dem PC bald mehr Aufmerksamkeit als der eigenen Familie und verpasst so manches im wirklichen Leben...

Quelle

Die Begriffe "Internetsucht" oder "Onlinesucht" sind zwar wissenschaftlich stark umstritten, beschreiben jedoch sehr treffend den zwanghaften Drang von Menschen, sich regelmäßig und exzessiv mit dem Internet zu beschäftigen.

Ihr wollt wissen ob ihr selbst schon zu richitigen Internetfreaks geworden seid? - Hier einige Erscheinungsformen:
. Ihr vernachhlässigt immer mehr eure normalen Lebensgewohnheiten - im Extremfall ersetzt die virtuelle Welt eure realen sozialen Kontakte.
. Ihr vernachlässigt nicht nur Freunde, sondern vergesst sogar auf vitale Bedürfnisse (wie Nahrungsaufnahme und Schlaf).
. Ihr verliert die Kontrolle über eure Online-Zeit, arbeitet regelmäßig bis spät in die Nacht hinein.

Obwohl ich die Vorteile und positiven Nebeneffekte der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien keineswegs schmälern möchte, finde ich es als unbedingt notwendig, diesem Aspekt mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Diskussion ist eröffnet: Mit diesem Beitrag möchte ich euer Interesse an meinem Weblog, den ich für die Lehrveranstaltung „Nutzung interaktiver Medien“ eingerichtet habe, wecken!

Nachdem ich mit „Social Software“ im Sinne von Wikis, Weblogs und dergleichen noch wenig Erfahrung habe, bin ich dementsprechend neugierig, ob diese Neuen Medien auch halten was sie versprechen. Wie groß ist die Macht der „Citizen Media“? Wo liegen die Grenzen von „Open Sourcing Yourself“? Wird die „Cybergesellschaft“ tatsächlich eine bessere sein?

Alles Fragen, die nicht so leicht zu beantworten sind. Aber ich bin zuversichtlich: Durch kooperatives Publizieren in unserer „Blogosphäre“ können wir unser Wissen ergänzen, vertiefen, kritisch hinterfragen und verlinken. Ich erhoffe mir ein Sammelsurium aus interessanten und spannenden Diskussionen rund um das Thema „Neue Medien“.

Schlussendlich hat sich vielleicht der/die ein/er oder andere/r schon gefragt, was eigentlich „Graswurzel-Journalismus“ ist. Geduld, Geduld… im nächsten Beitrag wird das Geheimnis gelüftet, versprochen! Und für die Ungeduldigen: Einfach googeln und ihr findet garantiert eine Menge interessante Beiträge!