UZR Kommunikation

Montag, 4. Juni 2007
Privatsphäre und ICT
Mittels Cookies, Online-Anmeldung oder E-Mail-Versand werden digitale Spuren hinterlassen. Das Internetnutzungsverhalten kann dadurch ausgeforscht werden! Doch wo bleibt die Privatsphäre!

Künftig sollen Daten über jede Nutzung von Telefon, Handy, E-Mail und Internet auf Vorrat gespeichert werden, so genannte „Vorratsdatenspeicherung“. Diese personenbezogenen Daten stehen der Polizei und den Staatsanwaltschaften 6 Monate zur Verfügung.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Vorratsdatenspeicherung dazu eingesetzt wird, um organisierte Kriminalität zu bekämpfen.

Doch es werden auch unschuldige Personen „ausgeforscht“. Diese Datenspeicherung beeinträchtigt die Grundrechte der Bürger! Die Vorratsbeschaffung ist eine plakative Offenlegung sensibler Daten. Meiner Meinung nach wirkt das Wissen, dass das Verhalten protokolliert wird, abschreckend. Jedes Kommunikations- und Internetnutzungsverhalten muss genau überdacht sein. Ein nächster Schritt zum „gläsernen Menschen“ …


Links:
http://www.pcwelt.de/it-profi/business-ticker/586765/

http://derstandard.at/?url=/?id=2889717



Soll die Vorratsdatenspeicherung eingeführt werden?
Ja
Nein

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Created by Nicole.Schrempf.Uni-Linz on 2007.06.04, 21:26.

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Dienstag, 15. Mai 2007
Plagiarismus
Unter einem Plagiat wird die Vorlage eines fremden geistigen Eigentums beziehungsweise eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes verstanden. Das Wort Plagiat wird aus dem lateinischen Wort „plagium“ abgeleitet und bedeutet „Menschenraub“.

Das Plagiat sollte jedoch nicht mit einem kurzen Zitat verwechselt werden, denn bei einem Zitat – zumindest im wissenschaftlichen Bereich – verweisen Quellenangaben in Form von Fußnoten auf den Urheber.

Weiters sollte das Plagiat nicht mit der Fälschung verwechselt werden. Eine Fälschung liegt vor, wenn einer eigenen Arbeit die Urheberschaft einer anderen Person unterstellt wird. Eine Urheberrechtsverletzung liegt vor, wenn ein Verstoß gegen das Urheberrecht erfolgt wie zum Beispiel eine Kopie von urheberrechtlich geschützten Medien hergestellt wird. Solche Kopien werden von der Unterhaltungsindustrie als Raubkopie bezeichnet.

Es werden Totalplagiat, Teilplagiat, Verbalplagiat und Ideenplagiat unterschieden. Bei einem Totalplagiat wird der komplette Text übernommen, bei einem Teilplagiat wird der Text nur teilweise übernommen, bei einem Verbalplagiat werden die Formulierungen genau übernommen und bei einem Ideenplagiat werden die Gedanken übernommen. Wobei das Letztere schwer aufzudecken ist. Es gibt auch noch Sonderformen wie das Autoplagiat, bei dem eigene Arbeiten mehrfach wieder verwendet werden.

Doch wie können Plagiate aufgedeckt werden? Verdachtsmodelle könnten zum Beispiel sein, wenn der Stil eines Textes uneinheitlich ist oder ungewöhnliche Begriffe verwendet werden. Doch es gibt auch spezielle Prüfprogramme die Plagiate aufdecken. Copy & Paste von Texten beziehungsweise Grafiken sind recht einfach aufzudecken, wobei das Übernehmen von entlegenen Quellen nicht so einfach aufgedeckt wird. Dazu werden meist Plagiate aus Diplom- und Magisterarbeiten, die nicht veröffentlicht werden, oder die Übersetzung aus fremdsprachigen Quellen gezählt.

vertiefende Literatur:

http://plagiat.fhtw-berlin.de/index.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Plagiarismus

http://www.plagiarismus.de/


Plagiarismus in Österreich:
Plagiate: Montan-Uni will an Vizerektor festhalten


Noch ein weiterer Link zu Plagiarismus:
Plagiate: Der Kavalier liest und schweigt

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Dienstag, 17. April 2007
Rauer Umgangston dominiert Web 2.0
Warum wird der Umgangston im Web 2.0 immer „unhöflicher“? Was könnte der Grund dafür sein, dass manche User ihre guten Manieren einfach vergessen? Ich denke, dass viele Nutzer die Hierarchielosigkeit beziehungsweise die Anonymität ausnutzen. Die User eignen sich einen unsichtbaren Schutzmantel an und dadurch werden sie ermutigt, gegenüber die anderen Nutzer respektlos zu sein. In einer face-to-face Kommunikation würde ein rauer Umgangston nicht „überleben“. Im Gegensatz zum Netz – wo fast alles erlaubt ist – müssen in einer face-to-face Kommunikation einige Regeln beachtet werden, da sich ein guter Ruf schnell in einen schlechten Ruf umwandeln kann. Außerdem verleitet die Anonymität die User dazu, Informationen – egal ob richtig oder falsch – ins Netz zu stellen. Solche unüberlegten Handlungen führen zu einem Informations-Overflow und es ist schwer, die Relevanz der Informationen zu beurteilen.
Ich glaube, dass die Menschen, die sich nicht hinter einen Schutzmantel verstecken können, respektvoller mit den Gesprächspartnern umgehen, denn wer will schon sein gutes Image verlieren?!

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