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Dienstag, 15. Mai 2007
Plagiarismus
Nicole.Schrempf.Uni-Linz, 11:39h
Unter einem Plagiat wird die Vorlage eines fremden geistigen Eigentums beziehungsweise eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes verstanden. Das Wort Plagiat wird aus dem lateinischen Wort „plagium“ abgeleitet und bedeutet „Menschenraub“.
Das Plagiat sollte jedoch nicht mit einem kurzen Zitat verwechselt werden, denn bei einem Zitat – zumindest im wissenschaftlichen Bereich – verweisen Quellenangaben in Form von Fußnoten auf den Urheber. Weiters sollte das Plagiat nicht mit der Fälschung verwechselt werden. Eine Fälschung liegt vor, wenn einer eigenen Arbeit die Urheberschaft einer anderen Person unterstellt wird. Eine Urheberrechtsverletzung liegt vor, wenn ein Verstoß gegen das Urheberrecht erfolgt wie zum Beispiel eine Kopie von urheberrechtlich geschützten Medien hergestellt wird. Solche Kopien werden von der Unterhaltungsindustrie als Raubkopie bezeichnet. Es werden Totalplagiat, Teilplagiat, Verbalplagiat und Ideenplagiat unterschieden. Bei einem Totalplagiat wird der komplette Text übernommen, bei einem Teilplagiat wird der Text nur teilweise übernommen, bei einem Verbalplagiat werden die Formulierungen genau übernommen und bei einem Ideenplagiat werden die Gedanken übernommen. Wobei das Letztere schwer aufzudecken ist. Es gibt auch noch Sonderformen wie das Autoplagiat, bei dem eigene Arbeiten mehrfach wieder verwendet werden. Doch wie können Plagiate aufgedeckt werden? Verdachtsmodelle könnten zum Beispiel sein, wenn der Stil eines Textes uneinheitlich ist oder ungewöhnliche Begriffe verwendet werden. Doch es gibt auch spezielle Prüfprogramme die Plagiate aufdecken. Copy & Paste von Texten beziehungsweise Grafiken sind recht einfach aufzudecken, wobei das Übernehmen von entlegenen Quellen nicht so einfach aufgedeckt wird. Dazu werden meist Plagiate aus Diplom- und Magisterarbeiten, die nicht veröffentlicht werden, oder die Übersetzung aus fremdsprachigen Quellen gezählt. vertiefende Literatur: http://plagiat.fhtw-berlin.de/index.html http://de.wikipedia.org/wiki/Plagiarismus http://www.plagiarismus.de/ Plagiarismus in Österreich: Plagiate: Montan-Uni will an Vizerektor festhalten Noch ein weiterer Link zu Plagiarismus: Plagiate: Der Kavalier liest und schweigt ... comment
Karl-Hans.Mayr.Uni-Linz,
Dienstag, 15. Mai 2007, 14:23
Hubert Biedermann
Hallo Nici,
ganz neu sind die Vorwürfe gegen Herrn Biedermann ja nicht, aber es steht schon wieder die nächste Rektoratswahl an. Ich habe dazu einen Artikel in einer regionalen Zeitung gefunden. ... link
andrea.belec.Uni-Linz,
Mittwoch, 16. Mai 2007, 07:57
Hallo!
Nicht nur auf der Montanuni gibts einen Plagiatsvorwurf. Auch im Jahr 2006 wurde ein Auge auf die Uni Klagenfurt gelegt. Dort habe ein Uni-Assistent 25 Seiten aus dem Internet kopiert. Mehr dazu hier ! Informationen zu den Formaten MP3 und AAC gibts HIER! lg andrea ... link
Dagmar.Tiefenbacher.Uni-Linz,
Freitag, 18. Mai 2007, 07:52
Eigentlich ist es ganz schön mutig, was sich so manche trauen. Auch wenn man sich mit dem Thema Plagiarismus nicht beschäftigt hat, liegt es wohl klar auf der Hand, dass es nicht in Ordnung ist, wenn man für seine Arbeit Teile einfach vom Internet kopiert.
lg Dagi ... link
Martin Lämmerer.Uni-Linz,
Dienstag, 22. Mai 2007, 22:19
„Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!“ ... link ... comment
Cornelia.Huber.Uni-Linz,
Dienstag, 15. Mai 2007, 22:58
Hallo Nici!
Oftmals stell man sich die Frage, wo denn nun eigentlich Plagiat beginnt. Ich habe dazu einen interessanten Artikel gefundet, der sich mit der Frage Kunst und Plagiat beschäftigt. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob es als Plagiat angesehen wird, wenn jemand ein Bild, dass es vom Internet herunterholt und diese verfremdet bzw. umgestaltet zum Plagiat gezählt wird oder nicht. Es hat sich eine Künstlerin mit diesem Thema auseinandergesetz und eine Ausstellung in Basel gemacht. Nähere Infos bekommt du unter nachfolgendem Link: http://www.irights.info/index.php?id=418 lg conny ... link
Martin Lämmerer.Uni-Linz,
Samstag, 2. Juni 2007, 20:48
Wie haben Sie es zu dem Titel "Plagiat-Jäger" gebracht? S.W.: Das war weder Willensentscheid noch Jagdinstinkt. Es begann, als ich entdeckte, dass eine Wiener Psychologin einen von mir verfassten Absatz mit der zentralen These meiner Doktorarbeit als Klappentext zu ihrem Buch verwendet hat. Quelle: http://www.kleinezeitung.at/regionen/kaernten/klagenfurt/85281/index.do Ich finde jeder hat auf sein Urheberrecht Anspruch – aber sollte man daraus einen medialen „Feldzug“ machen? Wie wäre es, wenn man stattdessen die Zeit in Aufklärung investiert. ... link ... comment
eva-maria.zwettler.Uni-Linz,
Mittwoch, 16. Mai 2007, 20:56
Hallo Nici!
Es gibt natürlich auch den Fall, dass jemand Texte kopiert bzw. inhaltlich übernimmt und dies dem eigentlichen Autor aber egal ist. Deswegen gibt es seit einigen Jahren sog. Creative Commons-Lizenzen, welche die Urheberrechte von digitalen Texten, Bildern, Videos usw. regelt. Welche verschiedenen Möglichkeiten von derartigen Lizenzen es gibt, erfährst du auf meinem Blog! lg Eva ... link ... comment ![]() Hier gehts zu meinen Studienkollegen: Cornelia Huber Silke Köberl Karl-Hans Mayr Dagmar Tiefenbacher Martin Lämmerer Martin Hüttenbrenner Andrea Belec Eva-Maria Zwettler Judith Edlinger Nicole Auracher Stefan Köberl Alexander Hütter |
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