Webkommunikation Logodesign mit der Crowd ? Praktisch

susanne.aichinger.uni-linz, 19. Juni 2013, 15:26

Die einen Logoentwürfe vom Central werden aus rechtlichen Gründen analog betrachtet, die von Fresh Drinks können hier angesehen werden:

http://99designs.com/logo-design/contests/fresh-drinks-needs-logo-206473/entries?filter=all&sorting=rating

 

Mit DesignerIn persönlich

Mit Crowd

Kontaktaufnahme

5. April

 

Gespräch – telefonisch, persönlich; Klärung der Erwartungen, erste Ideen

Kontaktaufname durch Auftraggeber: 26. März

Einstellen des Wettbewerbs – kurze Beschreibung

Erste Entwürfe

12.April

Detailklärung + Feedback – V1

Erste Ideen:

27. März

Feedbacks

Überarbeitung 1

17. April

Feedback – V2

Runde I – Qualifiying Round bis 31. März

Laufendes Feedback

Überarbeitung 2

24. April

Feedback – V3

Runde II – Final Round

Bis 2. April

Aufwählen von 5 FinalistInnen

Überarbeitung 3

7. Mai – Rücksprache mit anderen DesignerInnen

 

Feedback – V4

Entscheidung am 8. April – Fertiges Logo

 

Überarbeitung 4 –

16. Mai

Fast fertig - V5

 

 

Überarbeitung 5 -

21. Mai

Reinzeichnung

 

 

Kosten:

?

300 $ - ca. 250 Euro

 

Dauer:

46 Tage

12 Tage

 

Anzahl Entwürfe

Ca. 53

172

 

 

Vor- und Nachteile

Persönlicher Kontakt:

+ direkte Gesprächsmöglichkeit
+ Beratung über Logoqualität
+ Qualifikation von DesignerIn besser einschätzbar
- Höhere Kosten
- Dauer (aber nicht nur nachteilig)
- Entwürfe oft nicht so divers


Designwettbewerbe:

+ schnell & einfach, günstig
+ viele verschiedene, diverse Entwürfe
- Evtl. rechtliche Probleme - Copyright
- Weniger Beratung durch DesignerInnen
- Evtl. „moralische“ Probleme

Aufgabe 2: Bitte kommentiert folgende Frage unter meinem Blog: Welchen Prozess empfindet ihr besser und wieso?
Aufgabe 3: Welche Vor- und Nachteile fallen euch noch ein? Würdet ihr solche Plattformen nutzen? Wieso & für welche Projekte?

9 comments :: Kommentieren

Aufgabe 2

magdalena.leitner.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:15

Ich finde den Designwettbewerb besser, da man dadurch aus mehreren unterschiedlichen Varianten auswählen kann und so zu einem innovativ(er)en Design gelangt.

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Aufgabe 2

florian.sulzner.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:15

Der direkte Kontakt zum Designer, um Details zu klären stellt für mich einen überwiegenden Voteil dar
Also Variante 1

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Aufgabe 2 + 3

alexander christian.voura.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:16

Ich finde beide Prozesse adäquat und würde nach der Ausgangssituation und der Zielsetzung zwischen einen der beiden wählen.

 

Ganz allgmeine denke ich, dass sehr viel Potential und Know-how außerhalb des Unternehmens verfügbar ist und deshalb Crowdsourcing und Wettbewerbe Sinn machen. 
Zu bedenken sind sicherlich Copyright, Timetables, Risken und Integration der Lösungen. 

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Aufgabe 3

magdalena.leitner.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:17

Vor allem für kreative Aufgaben sind solche Plattformen meiner Ansicht nach nützlich.

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claudia.scheba.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:18

Ich könnte mich jetzt nicht direkt für einen Prozess entscheiden, würde es eher auf die Situation drauf ankommen lassen.

Falls ich jedoch mal in der Lage sein sollte ein Logo zu benötigen, dann würde ich auf Qualität setzen. Wenn dies über eine Plattform passieren soll (z.B. weil man keinen guten Designer kennt bzw. auch keiner einen vermitteln kann), dann über eine entsprechende, die diesen Qualitätsanforderungen auch entgegenkommt.

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Aufgabe3

florian.sulzner.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:18

Ich denke viele Designs von Designplattformen haben einen gewissen Wiedererkennungswert, so dass man erkennen kann, dass eine Designplattform im Spiel war.

Für Tshirts wären meiner Ansicht nach Designplattformen gut geeignet, da hier mehr Individualität und Gestaltungsspielraum bleibt

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melanie.hofer.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:19

das hängt damit zusammen für was ich das Logo einsetzten möchte.

- Ich als Unternehmer würde die traditionelle Methode wählen. Ich hab hier immer wieder die Möglichkeit mit mit der zb: Werbeagentur zu treffen, zu verhandeln, meine Ideen einfließen zu lassen, die Richtung zu ändern etc. 

- Wenn ich jedoch das Logo für zb. eine Veranstaltung ,die ich als Mitglied eines Vereins in meinem Ort ausrichte, wäre das Crowdmodell eine sehr gute Alternative wie ich finde. Es ist kostengünstig und es werden viele verschiedene Designs zwischen denen ich wählen kann angeboten.

 

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Aufgabe 2 & 3

anja denise.leherbauer.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:19

Wenn ich mir denke, ich möchte jemanden der ein Design entwickelt, welches zu mir bzw. meiner Organisaton passt, dann würde ich jenen Prozess bevorzugen, wo ich direkten Kontakt mit der jeweiligen Person habe. Da man sich gegenseitig besser in den anderen hineinversetzen kann.

 

Die Frage 3 ist jetzt im Nachhinein etwas schwierig zu beantworten, da ich ganz ehrlich gesagt, durch die Diskussionen soeben etwas befangen bin. Hätte mich eigentlich ohne zu zögern auch für die Ausschreibung eines Designs auf einer Plattform entschieden, durch die rechtliche Diskussion würde ich mir das aber etwas genauer überlegen und vorsichtig bei der Wahl eines Designs sein.

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philipp.allerstorfer.uni-linz, 19. Juni 2013, 20:20

Würde beides nicht ausschließen. Nike zeigt dass man mit Crowdsourcing ein tolles Logo bekommen kann; die gezeigten Beispiele sprechen eher für den Profi. Eines ist klar: wer 29,99 für ein Logo bietet, der bekommt ein Logo das sehr wahrscheinlich nicht recht viel mehr wert ist.

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