Thomas' Blog

Beiläufige Kommunikation oder wie abhängig vom Smartphone sind wir eigentlich?

"Mit dem Smartphone schnell an der Haltestelle den Busfahrplan prüfen, dann nochmal E-Mails checken, bevor der Bus kommt. Während der Fahrt dann das neueste Mini-Spiel testen und die Ergebnisse in drei sozialen Netzwerken teilen. So ähnlich sieht die Routine vieler Smartphone-Nutzer aus. Seit Handys immer mehr Funktionen übernehmen, wird auch die Abhängigkeit von den Geräten immer häufiger diskutiert...."

Das obige Zitat soll zeigen, dass esiIn der heutigen Zeit so scheint, als müsste man überall erreichbar sein, immer die aktuellsten Informationen haben und über Alles Bescheid wissen. Wir kommunizieren inzwischen so viel, dass wir gar nicht mehr wissen, ob wo wir unsere Unterhaltung durchführen sollen. Facebook am Computer, Facebook am Smartphone, Whatsapp, Twitter, SMS, E-Mail, iMessage...Auswahl gibt es genug.

 Alleine die unter Q2 angeführte Tatsache, dass es inzwischen eine Applikation gibt, die vor einer Abhängigkeit warnt, zeigt schon in welchem Phase wir uns befinden.

 (Quelle Q3)

Das interessante an dieser Applikation ist, dass sozusagen live aufgenommen wird, wie hoch der täglich Mobilfunkkonsum ist. Bisher passierte die Forschung auf Selbsteinschätzung, mit dieser App soll es zu verwertbaren Ergebnissen kommen.

Diese Anwendung zeigt meiner Ansicht nach, dass wir es inzwischen tatsächlich mit beiläufiger Kommunikation zutun haben. Wir haben so viele unterschieldiche Kommunikationsmöglichkeiten, dass wir uns kaum noch die Zeit nehmen und uns auf eine Kommunkationsart zu konzentrieren. Das ist meiner Ansicht nach ein Wertwandel, so war es vor den 2000er Jahren wichtig(er), sich Zeit für den persönlichen Kontakt zu nehmen. 

Quellen:

Q1: Abhängigkeit vom Smartphone, http://www.scinexx.de/redaktion/wissen_aktuell/bild11/smartphone1g.jpg ;

Q2: Neue App warnt vor Smartphone-Abhängigkeit, http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-17093-2014-01-16.html

Q3: Video http://www.youtube.com/embed/06IfIgfhzrs