Jasmin's Weblog |
Montag, 23. Juni 2008
Rückblick SS 08
jasmin.kroell.Uni-Linz, 09:09h
Im SS 08 wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung „E-Cooperation“ unzählige interessante Themen wie beispielsweise „Weblogs als kollaboratives Werkzeug in der Lehre“ „Social Software“ oder „Medien und Urheberschaft“ durchgenommen und ein Weblog erstellt.
In meinem Weblog habe ich Beiträge zu folgenden Themen verfasst: •Kurzvorstellung •Stellungnahme zum Medium Lernblog •vertrauensbildende Maßnahmen in virtuellen Gemeinschaften •„Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs“ •Web 2.0 Dienst „Second Life“ •„Telekom soll eigene Manager bespitzelt haben“ ... link (0 comments) ... comment „Telekom soll eigene Manager bespitzelt haben“
jasmin.kroell.Uni-Linz, 08:38h
In einem Artikel auf „heise online“ mit dem Titel „Telekom soll eigene Manager bespitzelt haben“, geht es darum, dass die „Deutsche Telekom“ heimlich Telefon-Verbindungsdaten ihrer Manager ausspioniert haben soll. Dadurch sollen undichte Stellen in Vorstand und Aufsichtsrat aufgespürt werden.
Laut § 1. des Datenschutzgesetzes hat „jedermann, insbesondere auch im Hinblick auf die Achtung seines Privat- und Familienlebens, Anspruch auf Geheimhaltung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten, soweit ein schutzwürdiges Interesse daran besteht." Jeder hat demnach das Grundrecht auf Datenschutz. Laut § 48a. des Datenschutzgesetzes sind „Auftraggeber des öffentlichen Bereiches im Katastrophenfall ermächtigt, Daten zu verwenden, soweit dies zur Hilfeleistung für die von der Katastrophe unmittelbar betroffenen Personen, zur Auffindung und Identifizierung von Abgängigen und Verstorbenen und zur Information von Angehörigen notwendig ist.“ Personen dürfen also bespitzelt werden, wenn bestimmte Umstände gegeben sind. Derartige Tatbestände liegen jedoch meiner Meinung bei der „Deutschen Telekom“ nicht vor. Diese wäre demnach nicht dazu berechtigt gewesen, die Telefon-Verbindungsdaten der Manager auszuspionieren. Ein ähnlicher Vorfall der Bespitzelung von Mitarbeitern ereignete sich vor kurzem beim Discounter „Lidl“. Hier wurden unzählige Mitarbeiter ausspioniert und es wurden seitenlange Protokolle über Gesprächsmitschnitte verfasst. In diesen Protokollen wurde beispielsweise notiert, wann und wie häufig Mitarbeiter auf die Toilette gingen oder wer mit wem möglicherweise ein Liebesverhältnis habe. Derartige Vorfälle stellen Verstöße gegen die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter dar. Die Mitarbeiter verlieren meiner Meinung nach vollkommen das Vertrauen zu ihrem Arbeitgeber. Heimliche Mitarbeiterüberwachung geht gar nicht ohne konkret vorliegenden Tatverdacht oder ohne vorliegender Katastrophe (vgl. § 48a. Datenschutzgesetz). In manchen Fällen jedoch geben Arbeitnehmer ihren Arbeitgebern den Anlass zur „Bespitzelung“ bzw. Überwachung. Viele Arbeitnehmer spielen während der Arbeitszeit Computerspiele, schreiben private Emails oder führen private Telefongespräche auf Kosten der Firma. Solche Dinge sollte man jedoch in seiner Freizeit erledigen um Misstrauen gar nicht aufkommen zu lassen und keinen Grund zur Bespitzelung zu liefern. ... link (1 comment) ... comment Dienstag, 3. Juni 2008
Second Life
jasmin.kroell.Uni-Linz, 14:18h
Vorstellung des Dienstes
Second Life ist eine virtuelle Welt – eine dauerhaft bestehende 3D-Umgebung, die vollständig von ihren Bewohnern erschaffen und weiterentwickelt wird. Kreativität keine Grenzen gesetzt, und Sie können Objekte in Echtzeit und in Zusammenarbeit mit anderen erstellen. Sie können 3D-Inhalte entwerfen und verkaufen, Land erwerben und bebauen, und Sie können virtuelles Geld in Form einer Mikrowährung verdienen, die in reales Geld umgetauscht werden kann. Mit anderen Worten: Sie können innerhalb von Second Life ein echtes eigenes Unternehmen aufbauen. Erkunden Sie... Eine grenzenlose Welt voller Überraschungen und Abenteuer • Erforschen Sie eine lebendige 3D-Landschaft voller erstaunlicher Orte und fesselnder Sehenswürdigkeiten. • Besichtigen Sie Wohngegenden, Einkaufszentren, Nachtclubs, Sportstadien, Kirchen, Bibliotheken und noch vieles mehr. So ziemlich alles, was es in der realen Welt gibt, werden Sie auch in Second Life finden. • Erleben Sie Abenteuer in Schlössern, Raumstationen, Verliesen, Städten im Wilden Westen oder hoch oben in den Wolken. Lassen Sie Ihre Träume lebendig werden. • Gehen Sie zu Fuß, fahren Sie mit dem Zug, oder reisen Sie in einem Flugzeug oder einer fliegenden Untertasse. Gondeln, Sportwagen, mechanische Einhörner, mächtige Schlachtschiffe, Riesenschnecken, qualmende Riesenroboter oder Besen, die durch die Lüfte fliegen mit einer Prise Sternenstaub. Sie können sich aber auch allein mit der Kraft Ihres Willens fortbewegen, denn jeder Bewohner in Second Life besitzt die angeborene Fähigkeit der Teleportation und des Fliegens. Erschaffen Sie... Alles, was Sie sich vorstellen können • Ändern Sie das Aussehen Ihrer Figur nach Belieben: Ein fantastischer Superheld, ein mythisches Ungeheuer oder einfach ein Spiegelbild Ihrer selbst sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten. • Ändern Sie Ihre virtuelle Welt mit einfachen, aber leistungsstarken Tools für die Erstellung von 3D-Objekten: Bauen Sie Häuser, entwerfen Sie Einrichtungen, Kleidung, Schmuck oder Kunstgegenstände. • Machen Sie sich mit der Linden Script Language vertraut, und hauchen Sie Ihren Schöpfungen Leben ein: Erstellen Sie Kanonen, die abgefeuert werden können, oder Fahrzeuge, mit denen Sie zu Wasser, zu Lande oder in der Luft reisen können. Entwickeln Sie in Second World abwechslungsreiche Spiele aus Ihrem Lieblingsgenre. • Arbeiten Sie zusammen mit anderen Bewohnern an verschiedensten Projekten. Bauen Sie gemeinsam eine komplette Stadt, oder entwickeln Sie ein professionelles Spiel. Kaufen und verkaufen Sie... Virtuelle Waren und Dienstleistungen • Investieren Sie Zeit und Ideen in ein vollständig integriertes Wirtschaftssystem. • Machen Sie Werbung für Ihre Produkte, und verkaufen Sie sie an Konsumenten in einer Onlinewelt, deren Bevölkerungszahl mit der einer Stadt vergleichbar ist. • Tauschen Sie Ihre Linden-Dollar gegen echtes Geld und umgekehrt. • Spenden Sie Ihre Einkünfte für Projekte in Second Life oder für gemeinnützige Zwecke und Organisationen in der realen Welt. • Entscheiden Sie selbst, wie sehr Sie im realen Leben von Ihren Anstrengungen in Second Life profitieren möchten. Treffen Sie Leute... Neue und interessante Menschen warten auf Sie • Schließen Sie sich einer ständig wachsenden und vielfältigen Community an, und lernen Sie Menschen aus aller Welt kennen. • Haben Sie Spaß und seien Sie aktiv, gemeinsam mit anderen Bewohnern in einer kurzweiligen Onlinewelt. • Feiern Sie, solange Sie möchten, in Nachtclubs, auf Modenschauen, einer Vernissage oder auf extravaganten Kostümbällen. • Werden Sie Gastgeber bei gesellschaftlichen Anlässen, sei es, um neue Bekanntschaften zu machen, Spaß zu haben oder Geld zu verdienen. Verlieben Sie sich, heiraten Sie in einem virtuellen Standesamt, und geben Sie öffentlich Ihre Verbindung mit Ihrem Second Life- Partner(EN) bekannt. Mitgliedschaften Account Type: Erster Basic-Account Weiterer Basic-Account Premium-Account Ziele Second Life wurde 1999 von Linden Lab in San Francisco entwickelt. Das Ziel ist es eine vom Benutzer bestimmte Parallelwelt von allgemeinem Nutzen, in der Menschen interagieren, spielen, Handel betreiben und anderweitig kommunizieren können. Nutzer • Private Personen • Unternehmen Die Kommunikation erfolgt per öffentlichem oder privatem Chat. Second Life fungiert auch als Plattform zur sozialen Interaktionen für verschiedenste Communitys. Das Programm wurde bereits für Schulungen und virtuelle universitäre Vorlesungen genutzt, sogar Livekonzerte lassen sich virtuell durchführen Quelle: www.secondlife.com www.wikipedia.com ... link (0 comments) ... comment Mittwoch, 16. April 2008
„Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs“
jasmin.kroell.Uni-Linz, 11:50h
Meiner Meinung nach ist der Einsatz eines Weblogs für kollaboratives Lernen sehr geeignet, denn jeder kann sich schnell und billig (kostenlos) einen Blog erstellen. Als einen besonderen Vorteil sehe ich, dass man einen Lernblog auch unterwegs verwalten, mit Inhalten füllen und editieren kann. Ich bin der Meinung, dass ich mich durch den Einsatz der Blogs viel mehr mit den unterschiedlichen Themen und Aufgabenstellungen beschäftigt habe als ich es sonst getan hätte. Mit Neugier und Freude habe ich mir immer die Beiträge meiner Studienkollegen durchgelesen und bin dadurch immer wieder auf neue Aspekte und Meinungen gestoßen.
Lernblogs sind also für mich zweifellos ein ideales und attraktives Werkzeug, um Kooperation und Diskussion zu unterschiedlichen Themen zu fördern. Ted Nelson sagte schon 1980 in seinem Werk „Literary Machines“, „dass eine geniale Idee, ein geniales Konzept erst dann ihre wahre Genialität erreicht, wenn sie (breite) Akzeptanz bzw. Anwendung findet.“ Diese Aussage trifft meiner Meinung nach vollkommen auf die Anwendung und den Einsatz von Weblogs/Lernblogs zu. Denn nur wenn diese umfassend und von vielen Nutzern eingesetzt werden, kann ein derartig attraktives Konzept seine vollkommene Genialität erreichen. Je mehr Anwender einen Blog Nutzen, desto interessanter wird er für alle Teilnehmer und desto genialer wird dieses Konzept. Denn würde ein Blog nicht ständig erweitert oder von keinem kommentiert werden, würde er mit Sicherheit für viele Teilnehmer an Attraktivität verlieren. Weiters sagte Nelson in seinem Werk, dass „der Anspruch auf freie Meinungsäußerung in Wort, Schrift und Bild als fundamentaler Bestandteil demokratischer Gesellschaften ist“. Diese freie Meinungsäußerung ist auch maßgeblicher Bestandteil in Bezug auf Web-/Lernblogs. Ein derartiges Konzept wird genutzt, um Berichte über selbst Erlebtes zu verfassen und stellt einen Raum dar, um die eigenen Gedanken oder Wahrnehmungen eines Sachverhaltes darzustellen. Erst durch die unterschiedlichen Meinungen, Wahrnehmungen und Gedanken der vielen Benutzer und Mitwirkenden wird ein Blog interessant und für viele zu einem Konzept, welches heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. ... link (1 comment) ... comment ... older stories
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