Aufgabe 4 - Zitate
Am 21. April 2008 im Topic 'Aufgabe 4 - Zitate'
Zu meinem Artikel „Literary Machines“ in meinem Weblog möchte ich noch Folgendes ergänzen:
Ich habe mir als Zitat den Artikel 5 GG ausgesucht, welcher wie folgt lautet:
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Mit diesem Grundrecht ist auch der Journalist im Rahmen seiner Recherchen geschützt. Dieses Grundrecht muss in jedem Fall so verstanden werden, dass der Einzelne vor Verleumdungen und falschen Aussagen bewahrt wird. Vor allem das Internet stellt im Hinblick auf das Grundrecht eine große Herausforderung dar.
Vom WEB 1.0 ausgehend wird das Internet als reine Informations- oder Medienquelle gesehen.
Immer mehr Regierungen sehen im weltweiten Informationsnetz eine Bedrohung für Moral und nationale Sicherheit. Zum Beispiel in Staaten wie Weißrussland gibt es kaum eine private Internetnutzung, da das autoritäre Regime eine Gefährdung sieht.
Allerdings bietet das Internet sehr wohl die Möglichkeit, zensierte Inhalte weit über das übliche Verbreitungsgebiet hinaus bekannt zu machen, indem diese über das Netz zugänglich gemacht werden.
Wenn man aber das Internet als Kommunikationsplattform sieht, dann wird Wissen nicht als fixer Inhalt gesehen, der über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist. Wissen wird von privaten Usern an private User weitergegeben – unzensiert und oft persönlich.
In beiden Fällen ist also die Einhaltung des Artikels 5 GG absolut notwendig und für die Netticette unverzichtbar….
Ich habe mir als Zitat den Artikel 5 GG ausgesucht, welcher wie folgt lautet:
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Mit diesem Grundrecht ist auch der Journalist im Rahmen seiner Recherchen geschützt. Dieses Grundrecht muss in jedem Fall so verstanden werden, dass der Einzelne vor Verleumdungen und falschen Aussagen bewahrt wird. Vor allem das Internet stellt im Hinblick auf das Grundrecht eine große Herausforderung dar.
Vom WEB 1.0 ausgehend wird das Internet als reine Informations- oder Medienquelle gesehen.
Immer mehr Regierungen sehen im weltweiten Informationsnetz eine Bedrohung für Moral und nationale Sicherheit. Zum Beispiel in Staaten wie Weißrussland gibt es kaum eine private Internetnutzung, da das autoritäre Regime eine Gefährdung sieht.
Allerdings bietet das Internet sehr wohl die Möglichkeit, zensierte Inhalte weit über das übliche Verbreitungsgebiet hinaus bekannt zu machen, indem diese über das Netz zugänglich gemacht werden.
Wenn man aber das Internet als Kommunikationsplattform sieht, dann wird Wissen nicht als fixer Inhalt gesehen, der über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist. Wissen wird von privaten Usern an private User weitergegeben – unzensiert und oft persönlich.
In beiden Fällen ist also die Einhaltung des Artikels 5 GG absolut notwendig und für die Netticette unverzichtbar….
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
2008.04.21, 12:58
eine interessante Interpreation..
.. geben Sie vor allem Kuhlen's Forderung nach dem Grundrecht auf Publikation.
Etwas mehr könnte man aber über Ihre persönliche Einstellung bzw. Erfahrung zur Nutzung der gegenständlichen Lernbolgs erfahren. Gibt es eine Entsprechung zum konstruktiven Lernprozess? Haben Sie versucht, vom System der Lernblogs zu profitieren und welches Ergebnis haben Sie dabei erzielt?
Etwas mehr könnte man aber über Ihre persönliche Einstellung bzw. Erfahrung zur Nutzung der gegenständlichen Lernbolgs erfahren. Gibt es eine Entsprechung zum konstruktiven Lernprozess? Haben Sie versucht, vom System der Lernblogs zu profitieren und welches Ergebnis haben Sie dabei erzielt?
Elke.Ruescher.Uni-Linz,
2008.04.22, 07:32
Persönliches zu Lernblogs
Ich habe - nachdem mein Lernblog funktionierte - eigentlich nur gute Erfahrung sammeln können. Wie schon gesagt, ich habe vorher nie diese Art von Kommunikation in Anspruch genommen. Für mich hatte dieses Medium so ein bisschen was von "Unpersönlich" an sich. Aber - mein Lernblog hat gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Ich habe auch bei meinen Kolleginnen und bei anderen Usern dieser Collabor-Site geschmökert und ich fand es durchaus interessant und lehrreich, andere Meinungen zu vielfältigen Themen und unterschiedliche Interpretationen zu ein und demselben Thema zu lesen. Der Unterschied zum konstruktiven Lernprozess ist sicher gegeben. Die Gemeinschaft, die hier entsteht, ist einzigartig. Und - man hat das Gefühl, bei Fragen immer jemand zu haben, der Antworten weiß. Weiters ist das selbstgesteuerte Lernen im Hinblick auf Zeit ein entscheidender Faktor. Ich kann mich einloggen, wann ich will und wann ich Zeit habe. In vielen Ländern gehören Lernblogs einfach dazu, deshalb ist es wichtig, sich mit diesem Medium zu beschäftigen.
Ich habe vom Lernen mit Weblogs profitiert und habe dieses System auch meinen beiden Kindern, die das Gymnasium besuchen, empfohlen. Ich finde, es ist nicht nur eine "nette" Sache, mit anderen Studenten in Verbindung zu treten, sondern es ist auch ein wichtiger Prozess, einmal eine andere Lernform auszuprobieren.
Ich habe vom Lernen mit Weblogs profitiert und habe dieses System auch meinen beiden Kindern, die das Gymnasium besuchen, empfohlen. Ich finde, es ist nicht nur eine "nette" Sache, mit anderen Studenten in Verbindung zu treten, sondern es ist auch ein wichtiger Prozess, einmal eine andere Lernform auszuprobieren.
stefanie.grassegger.Uni-Linz,
2008.04.23, 22:15
Auch für mich waren Weblogs oder speziell in unserem Fall Lernblogs absolutes Neuland. Und nicht nur dein Weblog funktionierte zu Anfang nicht. Ich hatte auch so einige Probleme mit meinem, aber das kannst du ja auch auf meinem Blog nachlesen...
Hier ist übrigens der Weg zu meinem Weblog, falls du mal bei mir vorbeischauen willst...
Trotz all der Vorteile, die ein Weblog bietet, hat dieses Medium meiner Meinung nach trotzdem etwas Unpersönliches. Schließlich sitze ich gerade vor meinem Laptop, um mit dir über Sinn und Zweck von Weblogs zu diskutieren...
Hier ist übrigens der Weg zu meinem Weblog, falls du mal bei mir vorbeischauen willst...
Trotz all der Vorteile, die ein Weblog bietet, hat dieses Medium meiner Meinung nach trotzdem etwas Unpersönliches. Schließlich sitze ich gerade vor meinem Laptop, um mit dir über Sinn und Zweck von Weblogs zu diskutieren...