Was ist XML und was kann man damit machen?
XML bedeutet extensible markup language (erweiterbare Auszeichnungssprache) und es ist quasi eine Weiterentwicklung von SGML.
(vgl. Online-Quelle: http://de.selfhtml.org/xml/intro.htm, Abrufdatum 5. 11. 2007). Laut Microsoft und Unix-Welt wird sich XML bei der Sicherung von Daten in Zukunft eine große Rolle spielen, obwohl es bisher noch nicht so weit verbreitet ist (vgl. ebd.).
Mit Hilfe von XML kann man Textformate nach bestimmten Regeln erstellen, um Daten zu strukturieren. XML ist keine Programmiersprache, es „erleichtert […] einem Computer, Daten zu generieren oder zu lesen und sorgt dafür, dass eine bestimmte Datenstruktur eindeutig bleibt“ (Online-Quelle: http://www.w3c.de/Misc/XML-in-10-points.html, Abrufdatum 5.11.2007). XML verwendet wie HTML Tags und Attribute, die von XML1.0 festgelegt werden. Dazu gehören noch viele verschiedene Techniken, wie XLink (für Hyperlinks), XPointer (Syntaxen, die auf Teile eines XML-Dokuments verweisen), XSL (Erstellung von Style-Sheets) und noch andere mehr (vgl. http://www.w3c.de/Misc/XML-in-10-points.html, Abrufdatum 5.11.2007).
Mit Hilfe von XML kann man Sprachen definieren, für die das Programm Konzepte und Regeln bereitstellt: „All diese Sprachen bestehen immer wieder aus Elementen, markiert durch Tags, deren Verschachtelungsregeln, und aus Attributen mit erlaubten Wertzuweisungen. Daneben gibt es Regeln, wie man solche Sprachen - in XML auch Namensräume genannt - in andere Sprachen importieren und somit eine Sprache innerhalb einer anderen Sprache benutzen kann.“ (Online-Quelle: http://de.selfhtml.org/xml/intro.htm, Abrufdatum 5. 11. 2007) Das bekannteste Beispiel ist XHTML, das eine neue Version von HTML darstellt. Daneben gibt es noch WML.

Quellen:
http://de.selfhtml.org/xml/intro.htm
http://www.w3c.de/Misc/XML-in-10-points.html