Freitag, 6. Februar 2009
Grundsätzlich entsteht nach dem österreichischen Recht der Urheberrechtschutz automatisch. Der Copyright-Vermerk ist aufgrund der Tatsache, dass keine zusätzliche Registrierung notwendig ist, eher symbolisch als zwingend.
Das Problem des Urheberrechts im Internet ergibt sich aus dem Alter des Urheberrechts im Allgemeinen. Dieses entstand im Jahr 1936 und wirkt hinsichtlich der Schnelllebigkeit des Internets veraltert.

Bilder und Fotos
Bilder und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und sollten daher nur aus dem Internet kopiert und beispielsweise in die eigene Website eingefügt werden, wenn man eine Genehmigung des Urhebers hat. Jedoch werden trotz Angabe der Quelle die Rechte des/der Urheber/in, bei einer Veröffentlichung von Bildern und Fotos auf der eigenen Website, verletzt. Das Urheberrecht des Fotografen erlischt 50 Jahre nach der Veröffentlichung.
Erlaubt ist allerdings das Verlinken auf Fotos, wenn offensichtlich ist, dass es sich bei der Seite auf die verlinkt wird um eine andere Seite handelt. Es darf nicht das Gefühl vermittelt werden, dass es sich um die eigene Seite handelt und sollte daher nicht in Frames eingefügt sein.

Texte und Artikel
Wenn es sich um Texte im Sinne des Urheberrechtsgesetztes handelt, sind diese Texte urheberrechtlich geschützt. Das Kriterium ist dann als erfüllt anzusehen, wenn es sich um eine „eigentümliche geistige Schöpfung“ handelt. Dies bedeutete, dass es nicht erlaubt ist einen Text der urheberrechtlich geschützt ist, in die eigene Website einzufügen. Es ist auch dann nicht erlaubt, wenn man den/die Autor/in bekannt gibt. Wie auch bei den Bildern und Fotos ist jedoch das Verlinken erlaubt, und soll auch auf demselben Weg abgehandelt werden.

Außerdem …
… haftet man nicht für die Inhalte von Seiten auf die man auf seiner eigenen Website verlinkt. Jedoch muss der Link gelöscht werden, wenn man darauf hingewiesen wird das es sich um rechtswidrigen Inhalt handelt.
… können auch Linklisten geschützt sein und laut dem Urheberrechtschutz ist es nicht erlaubt Sammlungen von Links von einer anderen auf die eigene Website zu kopieren.

Quelle
http://publikationen.bvoe.at/perspektiven/bp2_05/s26-27.pdf





Dienstag, 2. Dezember 2008
DNS - Domain Name Service ist das Protokoll des Internets. So gut wie alle anderen Dienste und Protokolle (wie HTTP,FTP,ect.) hängen von diesem ab, doch kaum jemand kennt es. Das grundsätzliche Problem im Internet ist, dass das verwendete Adressierungsschema auf IP (Internet Protocol) Adressen basiert. Aus technischer Sicht ist dies durchaus sinnvoll, für das Gehirn des Menschen allerdings eher ungünstig. Der Mensch kann sich Wörter bei weitem besser merken als Zahlen, was am Beispiel 74.125.43.104 im Vergleich zu www.google.com einfach zu verdeutlichen ist. Beim Lesen dieses Satzes hat man üblicherweise die Zahlenkombination schon wieder vergessen, der Name sollte allerdings im Gehirn noch abrufbar sein. Das DNS Protokoll schafft dabei Abhilfe. Es löst, wie der Name vermuten lässt, Domainnamen in IP Adressen auf. Dies ist ein komplexer Vorgang, das Prinzip lässt sich allerdings einfach erklären. Im Internet sind für jedermann verwendbare DNS Server verfügbar. Ruft ein User nun beispielsweise www.google.com auf, fragt
der Rechner mittels DNS Protokoll einen DNS Server. Dieser Server kennt die IP Adresse von google.com und übermittelt sie dem abfragenden System. Dieses kann nun die Webseite anhand der IP-Adresse aufrufen. Im Normalfall merkt der Benutzer von all dem nichts.

Eine manuelle Abfrage von sogenannten 'DNS-Records' kann mit dem Tool nslookup durchgeführt werden, welches auf den aktuellen Windows-Systemen vorinstalliert ist.

Manuelle DNS Abfrage von google.de:

C:\>nslookup www.google.de
Server: dsldevice.lan
Address: 10.0.0.138

Nicht autorisierte Antwort:
Name: www.l.google.com
Addresses: 74.125.43.104, 74.125.43.99, 74.125.43.147, 74.125.43.103
Aliases: www.google.de, www.google.com


Quelle:http://www.lsg.musin.de/Admin/tcpip/DNSuDHCP/wie_funktioniert_dns.htm




Mittwoch, 12. November 2008
AjaxWrite ist ein kostenloses Textverarbeitungsprogramm, das äußerlich und bezüglich der Anwendung Ähnlichkeiten zu Microsoft Word aufweist.

Voraussetzung
Um AjaxWrite verwenden zu können bedarf es weder einer Anmeldung oder Registrierung noch einer Installation. Die einzige Voraussetzung ist der Firefox-Browser ab Version 1.5.

Funktionen
Neben den gängigsten Funktionen, wie Speichern, Drucken, Kopieren, Ausschneiden oder Einfügen, sind auch einfache Formatfunktionen (z.B. Schriftarten und Schriftgrößen, Fett, Kursiv, Aufzählungen und Ausrichtungen) vorhanden.
Eine Rechtschreibprüfung gibt es momentan noch nicht, allerdingds wird bereits daran gearbeitet.

Speichern
Die erstellten Text können als Datei lokal auf dem PC gespeichert werden. Folgende Formate werden unterstützt: .doc, .odt, .rtf, .txt, .pdf.
Außerdem besteht die Möglichkeit die erstellten Dokumente auf einem online Speichermedium abzulegen. Dazu muss man nur einen Account anlegen, und man hat 1 GB Speicher, auf dem man von überall zugreifen kann.

Quellen
http://us.ajax13.com/en/ajaxwrite/
http://www.ajaxwrite.de