Susi`s WEBLOG |
Freitag, 4. Juli 2008
HÜ 10
Susanne.Bauer.Uni-Linz, 11:26h
Mehr denn je werden heutzutage unsere Aktivitäten durch elektronische Mittel unterstützt oder ausgeführt. Es gibt viele Situationen, in welchen Individuen Datenspuren hinterlassen. Beispielsweise am Arbeitsplatz, beim Einkauf, beim Bezug von Dienstleistungen wie etwa per E-Government, bei Behandlungen im Spital oder bei Spielen usw, es betrifft also jeden einzelnen von uns.
Der Begriff "E-Government" steht heute als Synonym für eine moderne und effiziente Verwaltung. Neben Sandra Gollonitsch, die die Bürgerkarte zu ihrem Thema machte, möchte ich mich mit dem E-Government Gütersiegel beschäftigen. Das österreichische E-Government Gütersigel wurde auf Initiative des IKT-Bund der österreichischen Bundesregierung im Jahr 2003 geschafften. Sinn und Zweck des Gütersiegels ist, Betrachtern auf eine einfache und schnelle Art die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit einer E-Government Website zu signalisieren. Zur Erlangung des Gütersiegels hat der Serviceanbieter strenge und klar definierte Qualitätskriterien zu erfüllen für die er sich auch zur Beibehaltung verpflichtet, ansonsten ist mit dem Entzug es Gütersigels zu rechnen. Ziel ist, sicher qualitativ hochwertige Lösungen zu erkennen und auszeichnen zu können. Insgesamt soll durch das österreichische Gütersigel anhand von „Label“ das Gütersigel für den Anwender ein Maximum an Struktur und Transparenz bieten. Beim Gütesiegel wird eine Gruppierung von Einzelkriterien (in der Folge mit „Label“ bezeichnet) in den Bereichen Technik, Organisation und Semantik vorgenommen. Es gibt also eine Zusammenfassung einzelner Kriterien zu Label. Das Gütesiegel beinhaltet eine Vielzahl von Label zur besseren Darstellung der Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Kriterien. Die Vergabe des Gütesiegels erfolgt, wenn der geforderte Anteil der in zumindest einem Label zusammengefassten Kriterien erfüllt ist. Ein Label besteht also aus mehreren Kriterien. Im Label wird wiederum zwischen MUSS und KANN Kriterien unterschieden. Muss-Kriterien sind, soweit für das Produkt anwendbar, jedenfalls zu erfüllen. Kann-Kriterien sind zur Erfüllung eines Labels nicht zwingend. Die angeführten Kriterien findet man am Reference Server unter http://reference.e-government.gv.at. Typischer E-Government Musterprozess: 1. Amtsweg beginnen, Formular aufrufen (HELP.gv.at) 2. Formular ausfüllen (Formular-Styleguide) 3. Unterschreiben (www.buergerkarte.at) 4. Bezahlen (z.B. EPS2) 5. Abholen (www.zustellung.at) 6. Neuen Amtsweg starten. ... comment
Viola.Oberkofler.Uni-Linz,
Freitag, 4. Juli 2008, 12:52
Wichtigkeit von digitaler Signatur....
Durch die Abbildung kann man den Prozess besser verstehen. Wie du auch schon in meinem Blog angemerkt hast, ist gerade bei der Abwicklung von solch wichtigen Prozessen der Schutz der Informationen vor Fremden wichtig. Ich denke, dass durch Verschlüsselungsverfahren die Datenübermittlung ein Stück weit mehr Sicherheit erhalten kann und vorallem durch digitale Signaturen kann man als Empfänger auch sicher gehen, dass diese Daten genau so vom Absender erstellt wurden.
Bei meiner Ausarbeitung habe ich neben einer allgemeinen Beschreibung der digitalen Signatur auch die biometrische digitale Signatur eingebaut....viel Spaß beim lesen ... link ... comment
Sandra.Gollonitsch.Uni-Linz,
Freitag, 4. Juli 2008, 20:55
hi! Die Grafik ist zum besseren Verständnis des E-Government Prozesses sehr hilfreich. Im Bereich des Unterschreibens kommt die elektronische Signatur ins Spiel, welche auch ich mit meinem Beitrag in Form der Bürgerkarte näher beleuchtet habe. Kommt dann das von dir behandelte Gütesiegel beim Aufruf der Homepage, also der Formulare, zum Einsatz? Also in der Grafik überall dort wo das rote Hakerl zu sehen ist? Sehe ich das richtig?
... link ... comment
eva.schoerghofer.Uni-Linz,
Samstag, 5. Juli 2008, 22:10
auch ich finde, dass die grafik die du deinen bericht über E Gov eingefügt hast wirklich sehr hilfreicht, da sie meines erachtens einen sehr guten und verständlichen überblick über die themata zeigt!!
ich persönlich bin der ansicht, dass vor allem der dritte punkt, nämlich der vorgang des unterschreibens in der zukunft eine immer wichtiger rolle einnehmen wird!! immer wieder hört man von menschen, insbesondere von älteren dass sie dem e gov ängstlich gegenüber stehen, da sie angst haben betrogen zu werden!! ich hingegen habe mich in meiner arbeit mit digitalen bilderen und dernen verwendung beschäftigt .... auch dieses thema finde ich hat großes potential in der zukunft! daher bin ich der ansicht, dass sich mit diesem punkt der thema sicherheit von digitalen signaturen noch zahlreiche experten in der zukunft beschäftigen werden! ... link ... comment |
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