Lisa's Weblog |
Montag, 23. Juni 2008
Zusammenfassung der Beiträge
lisa.brandstaetter.Uni-Linz, 09:13h
Während des Sommersemesters 2008 wurden von mir in diesem Lernblog Beiträge zu den folgenden Themen verfasst:
• "Kurzvorstellung" • "Lernblogs" /0555793/stories/19352/ • "Vertrauensbildende Maßnahmen in Webshops" /0555793/stories/19546/ • "Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs" /0555793/stories/20126/ • "Privatsphäre und Datenschutz - Speicherung von Suchanfragendaten" /0555793/stories/21383/ Weiters erstellten Jasmin Kröll und ich zusammen einen Betrag über den Web 2.0 Dienst Second Life. /0555119/stories/21079/ Kommentar Kundenkarte: /0412467/stories/21360/#21390 ... link (0 comments) ... comment Privatsphäre und Datenschutz - Speicherung von Suchanfragendaten
lisa.brandstaetter.Uni-Linz, 08:43h
"Google" will Suchanfragedaten zukünftig länger als 6 Monate speichern. Der Suchmaschinendienstleister rechtfertigt dies damit, dass die Datenspeicherung seiner Meinung nach "zur Erhaltung der Qualität der Suchergebnisse und des Services für die Nutzer, für eine bessere Sicherheit und Integrität notwendig sei".
Allerdings sehen Datenschützer keinen Grund dafür, Daten länger als 6 Monate zu speichern. Wenn Suchanfragen identifizierbar seien, handle es sich um persönliche Daten. "Google" wiederum findet, dass Suchanfragen nicht generell als persönliche Daten zu definieren sind, da dies von dem Zusammenhang, in dem die IP-Adressen genutzt werden abhängig sei. § 1 des Datenschutzgesetzes besagt folgendes: "Jedermann hat, insbesondere auch im Hinblick auf die Achtung seines Privat- und Familienlebens, Anspruch auf Geheimhaltung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten, soweit ein schutzwürdiges Interesse daran besteht. Das Bestehen eines solchen Interesses ist ausgeschlossen, wenn Daten infolge ihrer allgemeinen Verfügbarkeit oder wegen ihrer mangelnden Rückführbarkeit auf den Betroffenen einem Geheimhaltungsanspruch nicht zugänglich sind." Betrachtet man diesen Absatz, erkennt man, dass Suchanfragen darauf eigentlich nicht zutreffen, da man in den meisten Fällen nicht nachweisen kann, wer die Suchanfrage eingegeben hat. Da die meisten IP Adressen heutzutage dynamisch vergeben werden, ist es schwer bzw. kaum möglich den User zu identifizieren. Dazu passt auch der 1. Punkt des § 4 des Datenschutzgesetzes, der den Begriff "Daten" definiert: "Daten" ("personenbezogene Daten"): Angaben über Betroffene, deren Identität bestimmt oder bestimmbar ist; "nur indirekt personenbezogen" sind Daten für einen Auftraggeber, Dienstleister oder Empfänger einer Übermittlung dann, wenn der Personenbezug der Daten derart ist, dass dieser Auftraggeber, Dienstleister oder Übermittlungsempfänger die Identität des Betroffenen mit rechtlich zulässigen Mitteln nicht bestimmen kann. Jeder Mensch hat das Recht auf Schutz seiner Daten. Allerdings ist es meiner Meinung nach im Falle von Suchanfragen schwer nachzuvollziehen, wer diese eingegeben hat. Daher dürften die Speicherung der Daten kaum Nachteile für die Benutzer haben. Allerdings sehe ich auch keinen Grund, Daten länger als ein halbes Jahr zu speichern. ... link (1 comment) ... comment Mittwoch, 16. April 2008
Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs
lisa.brandstaetter.Uni-Linz, 12:06h
Meiner Meinung nach helfen Lernblogs dabei, sich mit den Themen der Lehrveranstaltung besser zu beschäftigen. Da man selber Beiträge verfasst und sich damit intensiver mit den Themen beschäftigt, stellen Lernblogs eine attraktive Unterstützung zur Lehrveranstaltung dar. Außerdem ist es interessant, sich Beiträge von Mitstudenten durchzulesen und ihre Meinung über bestimmte Themen zu erfahren.
"Der Grundgedanke kollaborativen Lernens beruht darauf [Soller et. al. 1998], das Wissen nicht als statischer Inhalt gesehen wird, der z.B. über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend rezeptiv anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich im Diskurs ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist." Dieses Zitat stammt aus einem Artikel, den Rainer Kuhlen verfasst hat. Ich bin ebenfalls dieser Meinung, da man den vermittelten Stoff druch Lernblogs intensiver und vorallem in "eigenen Worten" diskutiert. Man bekommt verschiedene Einblicke und verschiedene Sichtweisen auf das Thema. ... link (2 comments) ... comment Freitag, 28. März 2008
Vertrauensbildende Maßnahmen in Webshops
lisa.brandstaetter.Uni-Linz, 13:44h
Für Internetbenutzer, die auf Internetseiten online Waren bestellen, spielt Vertrauen eine große Rolle. Durch dieses Vertrauen ist gewährleistet, dass die Kunden Waren online bestellen.
Ebenso sind vertrauensbildende Maßnahmen bei den Anbietern von Online Shops Vorraussetzung, da dadurch der Erfolg der Website abhängt. Um das Vertrauen von Kunden zu gewinnen, sollte sich der Online Shop ansprechend präsentieren, dh er sollte übersichtlich gestaltet sein. Vorallem ist es wichtig, dass der Shop über eine transparente Preispolitik verfügt. Außerdem sollte der Betreiber des Webshops auch einen umfassenden Kundenservice anbieten. Dazu gehören zum Beispiel FAQ, eine Servicehotline oder ein direkter Ansprechpartner, den man bei etwaigen Problemen kontaktieren kann. Wichtig ist auch, dass der Kunde über die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten informiert wird. Auf der Website www.contentmanager.de habe ich außerdem noch 10 Regeln zur Web-Glaubwürdigkeit gefunden: 1) Machen Sie es Ihrem User so leicht wie möglich, die Richtigkeit Ihrer Informationen nachzuprüfen (z.B. Links, Quellenangaben). 2) Zeigen Sie, dass eine real existierende Organisation hinter Ihrem Webauftritt steht (z.B. Foto vom Firmensitz, Unternehmenszahlen). 3) Heben Sie den Expertenstatus Ihrer Organisation hervor. Zeigen Sie, dass für Ihre Inhalte und Dienstleistungen Experten verantwortlich sind (z.B. Verweis auf Auszeichnungen, Mitgliedschaften). 4) Zeigen Sie, dass reale, vertrauenswürdige Personen hinter Ihrer Organisation stehen (z.B. Fotos, Kurzlebenslauf). 5) Machen Sie es Ihrem User so leicht wie möglich, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen (z.B. Kontaktformular). 6) Geben Sie Ihrer Website ein professionelles Design, das im Einklang mit Ihrem Unternehmensziel steht (Inhalte stehen jedoch im Vordergrund). 7) Achten Sie darauf, dass Ihre Website benutzerfreundlich und nützlich zugleich ist (leicht nachvollziehbare Navigation, relevante Inhalte). 8) Bringen Sie die Inhalte Ihrer Website auf den neuesten Stand (Datumsangabe der letzten Aktualisierung, Beseitigung von "dead links"). 9) Setzen Sie werbliche Inhalte Dritter nur mit Vorsicht ein (keine PopUps!). 10) Vermeiden Sie Fehler aller Art, so geringfügig sie erscheinen mögen (wiederholtes Korrekturlesen – am besten auf Papier). ... link (3 comments) ... comment ... older stories
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Hi Lisa, ich denke, dass diese zehn Regeln extrem wichtig... by moerixbauer.sarah.Uni-Linz (2008.07.05, 20:43) Zusammenfassung der Beiträge
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