Business und Internet
Montag, 28. April 2008
2.Hausübung: Bsp. eines E-Business Geschäftsmodell

Ich möchte das Geschäfts- und Erlösmodells eines E-Business am Beispiel von Amazon erklären.

 

Geschäftsmodell und Erlösmodell

 

Amazon ist weltweiter Marktführer im Internet in Bereichen, wie zum Beispiel Bücher, CDs und Videos. Amazon wurde 1994 von Jeff Bezos gegründet, ging 1995 online und steigerte seitdem ununterbrochen die Verkaufszahlen. 

 

Das Geschäftsmodell Amazons umfasst einen Kosten- und Beschaffungsteil, ein Leistungserstellungsmodell, ein Leistungsangebotsmodell und ein Erlös- und Distributionsmodell. Hierbei umfasst das Leistungsangebotsmodell von Amazon sowohl Commerce, Content als auch Connection. Als Beispiel für Content ist zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Universal Pictures zu nennen, in Hinblick auf Connection arbeitet Amazon mit diversen Internet-Communities bzw. Unternehmen zusammen.  

 

Außerdem legt Amazon auch Wert auf eine Beziehung zum Kunden, das heisst, dass Amazon für jedes gekaufte Produkt Kundendaten und Kaufvorgänge speichert, um bei der nächsten Benützung des Kunden auf dessen Wünsche, zum Beispiel im Bezug auf den Autor eingehen zu können. Eine andere Neuheit ist, dass Kunden über Produkte, die sie schon benutzt haben, eine Referenz abgeben können, um den Interessierten einen Eindruck darüber zu geben. Diese Referenz kann durch eine Bewertung des Produkts mittels Voting erfolgen oder durch Kommentare.

 

Das Erlösmodell Amazons ist ein direktes Erlösmodell, dass heisst die Erlöse werden vor Lieferung oder danach mittels Abrechnung Amazon gutgeschrieben. Bei bestimmten Produkten ist es auf Amazon auch möglich in Raten zu zahlen, was zahlungsschwachen Kunden sehr zu gute kommt.

 

 Quellenangabe: 

http://www.uni-potsdam.de/u/eCommerce/Lehre/WS_03_04/Vorlseung__E-Business_und_E-Commerce/04geschaeftsmodelle.pdf 

http://www.wim.uni-koeln.de/fileadmin/alt/lehre/ws2003/Grundzuege_WI_1/04_GI_WS0304_gekuerzt_v4_4FpS.pdf

http://www.ww.uni-magdeburg.de/e-business/03_education/01_lectures/Einfuehrung/IntroEB2.pdf

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Montag, 21. April 2008
1.Hausübung: Netzwerkeffekte und Lock-in Situationen

Netzwerkeffekte

Das Phänomen eines Netzwerkeffektes tritt auf, wenn eine steigende Anzahl an Leuten ein bestimmtes System oder Produkt verwendet. Mit steigender Kundenzahl wird der Nutzen für alle Beteiligten, also sowohl für den Hersteller (oder die zur Verfügung stellende Person bzw. Firma) als auch für den Kunden erhöht. Dieser Effekt wird mit steigendem Nutzungs- bzw. Bekanntheitsgrad des Produkts immer größer, wie zum Beispiel an Wikipedia zu sehen ist.

Ein anderes Beispiel für einen Netzwerkeffekt ist das Instant-Messaging-Programm
ICQ, wo es ähnlich wie bei MSN-Messenger möglich ist, mit Freunden Nachrichten auszutauschen. ICQ, das vom israelischen Unternehmen Mirabilis entwickelt wurde, erfreut sich besonders in Europa großer Beliebtheit.

Lock-ins

Bei einem Lock-in wird der Kunde vom Anbieter durch bestimmte Anreize, wie zum Beispiel ein geringeres Investitionsrisiko oder ein besseres Serviceangebot, an sein Produkt oder Preismodell gebunden. Der Haken an der Sache, aus Sicht der Kunden, ist, dass sie entweder verträglich längerfristig an das Unternehmen gebunden sind oder bestimmte Ersatzteile nur bei diesem Unternehmen zu erhalten sind, wodurch auch eine Abhängigkeit besteht. Der Lock-in Effekt wurde bereits 1870 von John D. Rockefeller erfunden. Rockefeller hat in den USA Ölraffinerien zusammengekauft und verschenkte dann in China billige Petrollampen. Um die Lampen zu benützen haben dann Millionen Chinesen Rockefellers Petrol gekauft. So schuf er schnell eine gigantische Nachfrage und ist das Vorbild unzähliger Firmen weltweit.

Als einfaches Beispiel für einen Lock-in Effekt sind zum Beispiel Elektrozahnbürsten zu nennen. Die Firma
Gillette bietet neue Elektrozahnbürsten günstig an, was viele Kunden zum Kauf anregt, teuer wird dies erst, wenn Kunden dazu gezwungen sind sich Ersatzbürsten zu kaufen. Andere Beispiele sind Drucker und Kopiere, bei denen das Gerät selber nicht so teuer ist, aber die Nachfüllpatronen viel Geld kosten oder auch Handys, die oft zum Nulltarif angeboten werden, aber durch vertragliche Bindung im Endeffekt oft sehr teuer sind.
 
Wer nach etwas hinzuzufügen hat, ist herzlichst Willkommen lächelnd

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Oh ja...
Gillette ist ja bei den Rasierklingen auch nicht gerade...
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