Donaldinjo
Montag, 8. Januar 2007
Steganografie
Steganografie


Die vierte Übungsaufgabe in der LVA „Nutzung interaktiver Medien“ besteht darin, sich genauer mit dem Thema Stenographie zu beschäftigen.

Dazu benötigt man eine spezielle Steganografiesoftware. Ich habe mich für das Programm StenagoG entschieden, da ein Link zum Download am lehrveranstaltungsbegleitenden Weblog vorhanden war. nach dem Herunterladen kann es losgehen!

1. Schritt: Unterscheidung zwischen Träger- und Datendatei
Das Programm StenagoG unterscheidet grundsätzlich zwischen der Trägerdatei und der Datendatei. Unter der Trägerdatei versteht man eine Grafikdatei, hauptsächlich Bitmap, auf der die Daten gespeichert werden. Allerdings sind die Daten für das menschliche Auge auf der Grafik oder dem Bild nicht zu erkennen. Also frei nach dem Motto: „Was nicht gesehen werden kann, kann auch nicht gelesen werden.“
Die Datendatei enthält die Daten, die geheim gehalten werden sollen.

2. Schritt: Erstellen einer Sicherungskopie
Von den Dateien mit denen gearbeitet wird, sollte sicherheitshalber eine Kopie gemacht werden, da die Trägerdatei im Anschluss nicht wiederhergestellt werden kann.

3. Schritt: Einstellen der Optionen
Die Einstellung "Bit/Byte" entscheidet, wie viele Bit pro Byte der Trägerdatei verändert werden sollen. Je mehr Bit für die zu versteckenden Daten verwendet werden, desto größer sind die Differenzen zur Originalträgerdatei.
Weiters kann der Verschlüsselungsalgorithmus festgelegt werden. Der Benutzer hat die Auswahl zwischen Blowfish, RC4, Skipjack, TEA oder Twofisch.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit das Ergebnis per Mail zu versenden.

4. Schritt: Verbergen
Um Daten zu verbergen wählt man als Trägerdatei eine Bitmap-Datei (zB eine Landkarte von Australien) und als Datendatei bei Texten beispielsweise eine Worddatei mit den zu verbergenden Daten aus.
Anschließend drückt man auf den Button „Verbergen“. Dann erscheint ein Fenster zur Festlegung einer Passphrase, die ruhig länger sein kann und Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen enthalten sollte. Nach der nochmaligen Eingabe derselben Passphrase, bestätigt man mit OK das Verbergen der Daten.

5. Schritt: Extrahieren (Wiederherstellen der verborgenen Daten)

Um die Daten wieder sichtbar zu machen, wählt man die Trägerdatei aus, auf der sich die vorher „versteckten“ Daten befinden. Als Datendatei wählt man eine Datei, die überschrieben werden kann bzw. man erstellt ein neues Dokument. In dieser Datei werden nämlich die verborgenen Daten wieder sichtbar gemacht. Um dies zu bewirken muss man nur den Button „Extrahieren“ drücken und die vorher festgelegte Passphrase eingetippt werden. So schnell sind die verborgenen Daten wieder sichtbar!

SUMMING UP:
Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass man Daten mit Hilfe eines einfach zu bedienenden Programms leicht verbergen kann. Einerseits kann man mit solchen Dingen viel Spaß haben. Andererseits können Kriminelle diese Verfahren nutzen, um geheim über etwaige Verbrechen zu kommunizieren.

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Freitag, 15. Dezember 2006
PODCASTS
PODCASTS

Mein Beitrag beschäftigt sich mit dem Wort des Jahres 2005 in Großbritannien, nämlich PODCASTS.

DEFINITION – FUNKTION - SOFTWARE
Unter Podcasting versteht man die Produktion und das Anbieten von Audio- oder Videodateien mittels des Internets. Grundsätzlich können Podcasts als Fernseh- oder Radiosendungen gesehen werden. Der entscheidende Vorteil liegt darin, dass man nicht mehr auf das jeweilige Programmzeit des jeweiligen Senders angewiesen ist. Nicht der Sender, sondern der Benutzer bestimmt WANN die Sendung angehört oder angesehen wird. Apple ermöglichte den Podcasts mit dem tragbaren MP3-Player „iPod“ den großen Durchbruch. Der Podcaster erstellt eine MP3-Datei und lädt diese auf den Podspace (Server). Der Benutzer spielt sich die Datei auf seinen MP3-Player und kann ihn anschließend konsumieren. Podcasts können auch abonniert werden.
Zur wichtigsten Podcast-Software zählen iTunes, Juice und Primetime Podcast Receiver.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Podcast (14-12-2006)
/0455042/stories/12211/ (14-12-2006)
http://www.podcast.de/ (14-12-2006)

PODCAST.DE
Die Webseite podcast.de bietet sehr viele Podcasts. Zu vielen verschiedenen Themen und Themenbereichen gibt es interessante, wissenschaftliche oder einfach komische Sendungen zum Downloaden. Der folgende Teil soll mit Hilfe von Beispielen einen kleinen Einblick in die Welt der Podcasts ermöglichen. Die ausgewählten Themen sind Musik, Unterhaltung und Wissenschaft.

MUSIK
Im Bereich Musik wird nahezu jeder Geschmack getroffen. Vom Gespräch mit den Berliner Philharmonikern, über Rockpod, einem Feature für „handgemachte“ Rockmusik, bis hin zu Elektrokast für Liebhaber der elektronischen Musik und viele andere Podcasts ist alles zu finden.
http://www.podcast.de/sender/5570/Berliner_Philharmoniker_im_Gespr%E4ch (14-12-2006),
http://www.podcast.de/sender/5563/RockPod (14-12-2006)
http://www.podcast.de/sender/5578/Elektrocast (14-12-2006)

UNTERHALTUNG
Passend zum Advent gibt es einen PODVENTSKALENDER. Jeden Tag bietet dieser Sender eine Geschichte, ein Gedicht oder etwas anderes Kurioses. Dieses Feature sorgt sicherlich für einen abwechslungsreichen und humorvollen Advent.
http://www.podcast.de/sender/5681/Podventskalender (14-12-2006)

Alle Literaturfans aufgepasst: Bei einem anderen Podcast wird Charles Dickens Roman Oliver Twist wöchentlich vorgelesen. Das Ganze geschieht in 50 Folgen.
http://www.podcast.de/sender/5269/Oliver_Twist (14-12-2006)

Der Sender GBase berichtet täglich über PC- und Videospiele und stellt zweimal pro Woche die aktuellsten Titel via Podcast vor.
http://www.podcast.de/sender/5266/GBase_Podcasts (14-12-2006)

Der Sender Himmel über Moskau bietet Erlebnisse und Geschichten über Moskau.
http://www.podcast.de/sender/3773/Himmel_%FCber_Moskau (14-12-.2006)

Der Podcast „Die wundersame Welt der Schweiz“ berichtet über Erfahrungen einer Deutschen im Land der Eidgenossen.
http://www.podcast.de/sender/3549/Die_wundersame_Welt_der_Schweizer (14-12-2006)

WISSENSCHAFT
Pädagogikstudierende aus Deutschland kommunizieren in Form von Dialogen über das umfassende Thema Bildung.
http://www.podcast.de/sender/3509/Bildung_im_Dialog (14-12-2006)

Die Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften der Universität Gießen informiert über wichtige Themen im Bereich politische Bildung.
http://www.podcast.de/sender/2176/Podcast_f%FCr_politische_Bildung (14-12-2006)

Interessante Informationen aus Medizin, Naturwissenschaft und Technik, aus den Geistes- und Sozialwissenschaften bietet der Sender SWR2 – Campus.
http://www.podcast.de/sender/3549/Die_wundersame_Welt_der_Schweizer (14-12-2006)

FAZIT
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Podcasts eine interessante Alternative zum herkömmlichen Radio darstellen. Vor allem die zeitliche Unabhängigkeit und die Vielfalt an Themen gehören zu den Vorteilen.
Zum Abschluss verweise ich auf den Weblog von Claudia Dall, der einen sehr guten Überblick über das Thema Social Software bietet.
/0452262/




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Umfrage zur Podcastnutzung
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Created by Norbert.Fuchslehner.Uni-Linz on 2006.12.15, 10:11.

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Dienstag, 7. November 2006
Cascading Style Sheets

Cascading Style Sheets

CSS, die Abkürzung für Cascading Style Sheets, bietet viele nützliche Möglichkeiten und Vorteile. CSS ist vom W3-Konsortium normiert und ein firmenunabhängiger, offen dokumentierter und frei verwendbarer Standard.

Mit Hilfe von CSS kann beispielsweise Inhalt und Darstellung getrennt werden. Cascading Style Sheets dienen der professionellen Gestaltung von Webseiten. Vor allem bei großen Projekten, wie unternehmensspezifischen Layouts oder einer einheitlichen Gestaltung von Institutsseiten. Hierbei kann der Inhalt der einzelnen Lehrveranstaltungsbeschreibungen völlig unterschiedlich sein, das Layout ist jedoch immer gleich.

CSS kann als eine Sprache zur Definition von Formateigenschaften einzelner HTML-Elemente verstanden werden. So können zum Beispiel Formulare mit eigener Hintergrundfarbe oder eigenem Hintergrundbild ausgestattet werden. Im Bereich von akustischen Wiedergaben stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung.

Obwohl Cascading Style Sheets viele neue Wege ermöglichen, ist es trotzdem notwendig, auf die User Rücksicht zu nehmen. Es besteht die Gefahr zu viele Spielereien einzubauen, dass bestimmte Benutzer die Website nicht mehr besuchen wollen. Vor allem aufgrund von Usern mit Sehproblemen sollte auf ausreichend Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund bzw. die Schriftgröße geachtet werden.

CSS-Begriffe: Selektor { Eigenschaft:Wert; }
Der Selektor wählt die Elemente aus, deren Eigenschaft und Wert hinzugefügt werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Cascading Styling Sheets viele neue Möglichkeiten im Webdesign eröffnen.

Diese Informationen beruhen auf folgenden Links, die darüber hinaus noch zusätzlich Wissenswertes bieten:
/keytec06w/stories/13288/
http://www.w3.org/Style/CSS/
http://aktuell.de.selfhtml.org/
http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/css/



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