Business und Internet - WS 2009/10
Dienstag, 26. Mai 2009
Digitalisierung von Medien
christian.weinzinger.Uni-Linz, Dienstag, 26. Mai 2009, 20:36
Ich habe versucht die 3 Bilddateien, die wir in der Aufgabe bekommen haben für eine entsprechende Präsentation im Internet vorzubereiten.

Das erste was mann in solchen Fällen machen sollte ist die Bildgröße zu minimieren. Die meisten Bilder sind so groß, dass man damit einen 108 Zoll Fernseher ausfüllen könnte. Das ist aber für die Darstellung im Internet nicht notwendig, da ein Bild auf einer Homepage maximal 1024 x 768 Pixel groß sein sollte. Sonst hat ja kein Text mehr Platz. Ich habe die Bilder auf eine Breite von 500 Pixel skaliert, damit ich sie auch noch auf dem Webblog einfügen kann.

Der zweiter wichtige Punkt ist die Auflösung. Und zwar jetzt die wirklich Auflösung (in Englisch auch Resolution genannt). Das was bei uns Auflösung heißt, nennt man auf Englisch richtigerweise Image Dimension. Ich habe die Auflösung automatisiert an die Bildgröße anpassen lassen. Adobe Photoshop bietet die Möglichkeit über den Menüpunkt "Save for Web"!

Der 3 wichtige Punkt ist die Bildqualität. Die Bildqualität ist von der Kompression, die für JPEGs verwendet wird abhängig. Je höher die Kompression, desto geringer die Qualität der Bilder. Ich habe mich für eine Bildqualität "Medium" entschieden.

Alle 3 durchgeführten Aktionen haben jetzt zB mein erstes Bild (die Kamera) von einer ursprünglichen Größe von 1,5 MB auf 17,7 KB reduziert. Dabei merkt man nicht einmal einen richtigen Qualitätsunterschied.

Beim 3 Bild habe ich eine kleinere Komprimierung gewählt um die Bildqualität nicht zu sehr zu beeinflußen. Bei Farbverläufen führt die Komprimierung der Bilder nämlich zu schlechten Ergebnissen, weil zwischen den einzelnen Farben interpoliert wird, um die Größe der Datei zu minimieren. Diese Interpolation fürht zum sogenannten "Auspixeln".

Hier sind jetzt die 3 Bilder, dich ich bearbeitet habe:





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Sonntag, 17. Mai 2009
Mobilkommunikation in Zeiten von WLAN und Co
christian.weinzinger.Uni-Linz, Sonntag, 17. Mai 2009, 13:39
Was bedeutet eigentlich WLAN?

WLAN steht für Wireless Local Area Network. Als eine drahtloses lokalen Netzwerk. In Vielen Ländern dieser Erde ist der Begriff WLAN nicht bekannt - dort wird das Drahtlosnetzwerk Wi-Fi genannt. [1]

Bei WLAN kann man zwischen 2 grundlegenden Modi unterscheiden. Das eine ist der Zugang zum Netz über eine Access-Point (= eine Gerät, über das man sich in das Netzwerk einwählt und das die einzelnen Geräte mit Informationen bedient. Die zweite Art ist die des Ad-hoc Netzwerks. Hierbei sind alle Teilnehmer am Netzwerk gleichwertig und es gibt keinen Access-Point. [3]

Es gibt von der IEEE verschieden Standards, die für WLAN definiert wurden. Dabei ist der Grundstandard der IEEE 802.11. Dieser wurde weiterentwickelt und in den Versionen a, b, g, h und n überführt. Die Standards regeln die grundlegenden Funktionen und Leistungsvoraussetzungen.

Die Datenübertragungsraten für die unterschiedlichen WLAN-Arten sind:
  • IEEE 802.11 2 Mbit/s maximal
  • IEEE 802.11a 54 Mbit/s maximal (108 Mbit/s bei 40 MHz Bandbreite proprietär)
  • IEEE 802.11b 11 Mbit/s maximal (22 Mbit/s bei 40 MHz Bandbreite proprietär, 44 Mbit/s bei 60 MHz Bandbreite proprietär)
  • IEEE 802.11g 54 Mbit/s maximal (g+ =108 Mbit/s proprietär, bis 125 Mbit/s möglich)
  • IEEE 802.11h 54 Mbit/s maximal (108 Mbit/s bei 40 MHz Bandbreite)
  • IEEE 802.11n 300 Mbit/s maximal (Verwendung von MIMO-Technik)
  • [1], [2]

    Die folgende Tabelle zeigt die Frequenzen, die es auf den unterschiedlichen Kanälen gibt.


    Die Reichweiten von WLAN-Netzen hängen stark von den baulichen Gegebenheiten ab. Normalerweise kann man eine Reichweite (in bebautem Gebiet) von ca. 50 Metern als normal annehmen.

    Eine der wichtigsten Techniken beim Wireless LAN ist die Verschlüsselung. Es haben sich verschieden Verschlüsselungsarten entwickelt.
    Zuerst gibt es da einmal WEP. WEP heißt Wired Equivalent Privacy und ist mit einem 64 Bit langem Schlüssel abgesichert. Diesen kann man jedoch relativ leicht knacken, darum ist diese Verschlüsselung nicht zu empfehlen. [4]

    Die zweite Methode ist WPA - Wi-Fi Protected Access - Das ist der Nachfolger von WEP und mit zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet. Auch diese Verschlüsselung kann in Zeiten leistungsfähiger Computer relativ leicht geknackt werden. [5]

    Die bis dato sicherste Methode ein WLAN-Netz zu verschlüsseln ist die WPA2 Verschlüsselung. Sie arbeitet mit einem 256 Bit langem Schlüssel.

    Ich möchte jetzt noch kurz auf die gesellschaftliche bzw. wissenschaftliche Bedeutung von WLAN eingehen.
    Aufgrund der immer zunehmenden Zahl von computer bzw. der immer größer werdenden Zahl von Mobilkommunikationsmöglichkeiten haben sich auch die Forschungen in der Mobilkommunikation beschleunigt.
    Es ist nun vielen Menschen möglich von an jedem beliebigen Ort ins Internet zu kommen. [7] Das ermöglicht es natürlich auch von überall Geschäfte zu tätigen, was die Wirtschaft ankurbelt.

    Die Existenz von vielen kabellosen Netzen hat auch die Internetanschlusspreise nach unten getrieben, sodass es jetzt fast für alle Personen möglich ist an das weltumspannende Internet angeschlossen zu sein (zumindest in den europäischen und noramerikanischen Ländern, sowie Großteile Asiens und Australiens)
    Daneben hat die freie Verfügbarkeit von Technik und Frequenzbändern aber auch eine politische Bedeutung: In bestehenden, kabelgebundenen Netzen sind die Endverbraucher um große Provider versammelt, über die der Datenverkehr relativ zentral abgewickelt wird, was diese in eine Machtposition bei der Kontrolle des Datenverkehrs hebt. [6]+weiterführende Quelle [8]

    Zusammenfassend kann man sagen, dass das Internet und die Mobile Kommunikation unser Leben dramatisch verändert hat. Ob es gut oder schlecht ist immer und überall erreichbar zu sein bzw. von überall seine Geschäfte tätigen zu können, sei dahingestellt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden wie er mit den Medien umgehen möchte.


    Quellenangaben:
    [1]: http://grouper.ieee.org/groups/802/11/
    [2]: http://www.wi-fi.org/
    [3]: http://www.moonblinkwifi.com/80211a_frequency_channel_map.cfm
    [4]: http://www.cdc.informatik.tu-darmstadt.de/aircrack-ptw/
    [5]: http://www.computerworld.com/action/article.do?command=viewArticleBasic&articleId=9119258&source=rss_news
    [6]: http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Local_Area_Network
    [7]: http://www.focus.de/digital/computer/fussgaenger-navigationssystem_aid_233445.html
    [8]: http://wndw.net/

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    Mittwoch, 15. April 2009
    XHTML und CSS zur Homepagegestaltung
    christian.weinzinger.Uni-Linz, Mittwoch, 15. April 2009, 07:05
    wie man mit XHMTL und CSS (Style Sheets) eine kleine Homepage erstellt, könnte ihr auf meinem Webspace ansehen.

    Ich habe mich dazu entschlossen etwas über die Programmierung mit Java zu schreiben. Der "Blog" soll ein kleiner Guide sein, der Anfängern einen Überblick über die Programmiersprache gibt und mit Beispielen unterstreicht.

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