Wandel des digitalen Zeitalters

In diesem Blogeintrag fasse ich die zukunftsweisenden Tendenzen meiner Blogeinträge, sowie ein paar ausgewählte anderer KollegInnen zusammen. 

Handy in der Zukunft

Ausgehend von der Dokumentation "Richtung 2000" habe ich mich in meinem ersten Statement mit dem in der Dokumentaion fehlenden, aber in unserer Gesellschaft kaum wegzudenkenden Handy beschäftigt. Auch in Zukunft wird sich die Beliebtheit des Handys kaum verringern - die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit, an die sich unsere Gesellschaft gewöhnt hat, steigt zunehmend. Doch dabei spielt nicht die Telefonie die bedeutende Rolle, sondern der Zugang zum Web. 

Auch meine Kollegin Katharina Achleitner betont in ihrem Statement zum Thema Kampf um mobile Browser-Krone, dass sich der Browser-Krieg in Zukunft nicht mehr am Desktop, sondern viel mehr an mobilen Endgeräten stattfindet. 

These:
In Zukunft ändert sich das Nutzungsverhalten der Handynutzer vom Telefonieren weg hin zum mobilen Zugang zum Internet.

Geolokalisierung in der Zukunft

Gowala, Facebook, Foursqare - einige der mittlerweile vielen Portale und Möglichkeiten, seinen derzeitigen Aufenthaltsort in die Welt hinauszuposaunen. Eine Tatsache, die viele Gefahren birgt: Dadurch lassen sich Bewegunsprofile erstellen und auch die Sicherheit des Einzelnen ist gefährdet. Das Internetportal please rob me zeigt vermeintlich Räubern, welche Häuser gerade leerstehen und möchte damit UserInnen davor warnen, leichtsinnige Ortsangaben preiszugeben.

Doch die zunehmende Geolokalisierung lässt sich nicht aufhalten: Bereits in der Freizeit wird sie miteinbezogen, wie meine Kolleginnen Carla Stenitzer und Simone Schöndorfer in ihren Statements zum Thema Geocaching erläutern. Mit diesem Hintergrund, möchte ich folgende These aufstellen

Die Geolokalisierung wird in Zukunft immer weiter an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig sinkt die Hemmschwelle bei der Preisgabe von persönlichen Daten.

IPv6 im Alltag der Zukunft

Die Nutzung der neuen 340 Sextillionen IP-Adressen werden in Zukunft unser alltägliches Leben revolutionieren, wie ich in meinem dritten Statement festgehalten habe. Die zahlreiche Vernetzung moderner Geräte fordert in naher Zukufnt auch die Kommunikation dieser - eine Möglichkeit dazu wären die http und TCP/IP. 

Angefangen von einfachen Küchen und Haushaltsgeräten bis hin zu komplexen Gegenständen des alltäglichen Lebens, wie beispielsweise Autos - überall werden Netzwerkchips bzw. Controller eingebaut, welche identifizierbre IPv6 Adressen beinhalten. Doch die Zukunft liegt in RFID Chips, die beispielsweise in Industrielagern zur Identifikation genutzt werden, aber auch zur Identifikation von Personen, die sich solche Chips einflanzen lassen oder mittragen. Zusammen könnte ein vollautomatisches Haus entstehen, dass durch das Betreten mit dem RFID-Chip das Haus den Vorlieben entsprechend temperiert und so weiter. 

These: 
Die Nutzung der IPv6 Adressen führt in Zukunft zu einer zunehmenden Beeinflussung unseres Lebens ausserhalb des Internets.

Informationsrevolution in der Zukunft

In meinem vierten Statement beschäftigte ich mich mit der Informationsrevolution. Das Internet in seiner Form und Größe und der Computer in seiner Funktionsweise an sich haben sich wenig geändert und werden dies vermutlich auch in Zukunft nicht tun. Was sich ändert ist die Geschwindigkeit: Rechner arbeiten immer schneller, Informationen werden schneller erstellt und veraltern schneller, der Informationsaustausch steigt an. Stichwort Facebook: Die Frequenz der Nachrichten erhöht sich immer mehr, oft sind Informationen die man liest schon nach dem Lesen nicht mehr aktuell, das schon die nächste Nachricht nachkommt und die alte wird vergessen. Vor allem die Sparte der Social Community ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. 

These: 
Die Zukunft des Webs wird auf lange Sicht ein großer Kampf zwischen bezahlten Premium-Inhalten und frei verfügbaren Inhalten des Internets - vorwiegend in sozialen Netzwerken und auf Blogs.

Suchmaschinenoptimierung in der Zukunft

In meinem fünften Statement habe ich dokumentiert, wie sich die Suche nach einem Elektroauto in Salzburg mittels Google optimieren lässt. Daraus zog ich den Schluss, dass Suchmaschinenoptimierung mittels Long Tail Techniken langfristig ein guter Schlüssel zur fokussierten Erreichung der relevanten Kunden sein wird. 

These: 
Unternehmen werden sich in Zukunft noch viel mehr mit SEO (search engine optimization) beschäftigen müssen um sich besser von der Konkurrenz abzugrenzen.