ufmerksam geworden bin ich auf dieses Thema durch zwei Beiträge die direkt an unsere Artikel im Web der Zukunft Blog anschließen. Es geht einerseits um eine Zukunftsaussicht in den Bereichen Cloud, Aps und Web spowie andererseite um die Notwendigkeit von Apss bzw. die Stellung von Browsern im Web der Zukunft. Ich möchte euch die Erkenntnisse kurz präsentieren und sie in Verbindung zu unseren Beiträgen stellen.
Das Szenario des ersten Beitrags ist die Zukunftsprognose für das Jahr 2020. Verschiedene Experten von Medienunternehmen wurden zur Zukunft des Apps befragt. An der Studie nahmen mehr als 1000 Probanden von Google, Microsoft, Cisco, Yahoo und Nokia sowie Personen aus Forschungseinrichtungen von Universitäten teil.
Die Meinungen der Befragten gehen dabei auseinander. Viele sehen für das Jahr 2020 einen Mix aus Apps und Web, wobei sich die Anwendungen in der Cloud treffen und verschwimmen. 59 Prozent denken, dass das Internet ein noch fixerer Bestandteil des Lebens, der Freizeit und der Arbeit wird. Die Gegenseite (35 %) denkt aber, dass die Mehrzahl der Nutzer eher mehr Apps verwenden wird. Vor allem die Bequemlichkeit und Sicherheit dieser sind ausschlaggebend.
So meint zum Beispiel Internet-Guru Jeff Jarvis Leiter des Center for Entrepreneurial Journalism in New York: "Der Browser oder seine Nachfolger werden weiterhin große Vorteile gegenüber Apps haben. Sie weisen den Weg ins Web und der Nutzer hat damit mehr Macht als der Entwickler und der Publisher. Verleger haben davon geträumt, dass Apps ihnen wieder die Kontrolle über Inhalt, Benutzerführung und Geschäftsmodell geben, aber da täuschen sie sich."
Dieses Zitat bringt mich zu meinem zweiten Artikel indem sich der CEO des norwegischen Browserherstellers Opera zur Zukunft des Browser, Cloudcomputing und Aps im Jahr 2020 äußert. Das zentrale Ergebnis des interviews mit der „Computerwoche“ ist, dass in zehn Jahren der Browser das einzige Programm ist das man auf einem Computer braucht.
Als Schlüssel zu diesem Ausblick sieht er unter anderem die Technologie rund um HTML5. Es macht viele Apps unnötig und vereint noch mehr Dienste & Applikations im Web ohne zusätzliche Programme.
Fest steht, dass die Zukunft in diesem Bereich sehr interessant ist und viele Möglichkeiten für Innovationen und Neuerungen bietet. Ich möchte an dieser Stelle auf eine Konferenz zu diesem Thema aufmerksam machen. Die „Future of Web Apps (FOWA) - a first-class conference for web developers and entrepreneurs“ finden im Oktober 2012 statt und bringt mit Sicherheit neue Erkenntnisse und Aussichten zu den angesprochenen Themen.
Quellen:
http://futureofwebapps.com/landing-page#
http://www.computerwoche.de/netzwerke/web/2355506/
http://www.lead-digital.de/start/mobile/szenario_2020_warum_es_auch_ohne_apps_gehen_wird
http://collabor.idv.edu/futureweb12s/stories/38242/
http://collabor.idv.edu/futureweb12s/stories/37426/
Ich möchte meinen Beitrag an die sehr gelungenen Ausführungen von Herrn Stollenberg anschließen und ihn um den Bereich der Online-Spiele erweitern.
Aufmerksam geworden bin ich durch einen Artikel auf Standard online: Link
Flash-Spiele werden mit der Software Adobe Flash programmiert und haben meist die Endung .swf. Da Apple kein Flash unterstüzt können diese Spiele auf mobilen Apple-Geräten nicht gespielt bzw. abgerufen werden. Dies liegt daran, dass zum Spielen bzw. Abspielen der Adobe Flash Player benötigt wird. Darüber hinaus ist der Flash-Player auch oft Eingangstür für schädliche Software und Computer-Viren.
An dieser Stelle kommt HTML5 und die Browser welche diese Technik beherrschen ins Spiel. Ich werde nicht mehr genau auf alle Funktionen und Techniken von HTML 5 eingehen, da diese bereits ausführlich hier getan wurde.
Dennoch will ich kurz auf die Browser eingehen, da diese für Online-Spiele ausschlagebend sind. Führend in dem Bereich der populären Browser ist mit Abstand der Browser von Google "Google Chrome 10.0". Er erreichte bei einem Test der HTML5-Fähigkeit, dem HTML5TEST, den Höchstwert mit 301 von 400 möglichen Punkten. Im Gegensatz dazu erhielt der Firefox 4.0 nur 249 Punkte und der Internet Explorer von Microsoft 32 der 400 möglichen Punkten.
Die wichtigsten Funktionen von HTML5 um Spiele darzustellen sind neben dem Canvas Element, Java-Script für Animationen und dem bereits vom Kollegen vorgestellten WebGL. Diesem Thema hat sich auch meine Kollegin Tanja Braun auf ihrem Blog gewidmet.
Vorallem durch WebGL ist es somit möglich 3D Grafiken im Browser darzustellen und auch 3D-Spiele mit Hilfe von JavaScript zu animieren. Hier schließt sich der Kreis zu dem am anfang erwähnten Spiel "Commander&Conquer" von Aditya Ravi Shankar. Er beherrscht diese beiden Techniken und hat sich einem Spieleklassiker gewidment und diesen in HTML5 umgesetzt.
Hier ist noch der Link zum Spiel für alle die Lust darauf haben: http://www.adityaravishankar.com/projects/games/command-and-conquer/
Und für alle die sehr gerne online spielen: http://www.html5spiele.de, http://html5games.de,
Quellen:
http://www.merkur-online.de/scout/sicherheitsrisiko-durch-flash-player-scout-420316.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Java_Script
http://collabor.idv.edu/0622209/stories/38547/
http://de.wikipedia.org/wiki/Canvas_(HTML-Element)
http://html5tutorial.net/general/which-browsers-support-html5.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Browserspiel#HTML5-Spiele
https://collabor.idv.edu/braunta/stories/38562/
Bei meiner Suche nach interessanten BEiträgen und Material zum Thema Web der Zukunft bin ich auf einen sehr vielversprechenden Kinofilm gestoßen. Er soll im Herbst anlaufen und wäre sicher für unsere Lehrveranstaltung sehr interessant.... wenn das Semester nur länger dauern würde.