Media? Social!Partizipatives Lernen in und mit Social Media |
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Aktualisiert: 2012.01.31, 14:19 | login | | |
Donnerstag, 11. Dezember 2008
philip.sinner.Uni-Sbg, , 22:19h
Ich habe mich diese Woche nochmal mit der Anwendung beschäftigt. Zum einen auf Grund der immer größer werdenden Bedeutung für die Medien und um zu übrlegen, wie Twitter für Lern- und Studienzwecke verwendet werden kann. 1. Medien: Boom und Problematik Der erste große Wirbel um Twitter geht auf den zurückliegenden US-Präsidentschaftswahlkampf zurück. Ein nicht unerheblicher Teil des Erfolgs von Barack Obama ist dem Einsatz des Internets im Wahlkampf geschuldet. And "Yes he can": Barack Obama was , too. Darüber berichteten selbstredend alle klassischen Medien in Amerika und bestritten zum Teil ganze Late Night Sendungen mit diesem Thema. Mit den Attentaten in Bombay erhielt das ganze eine neue Qualität. Unzählige Blogger berichteten in Echtzeit über die Geschehnisse, schneller als alle anderen Medien. Doch es gab auch Probleme: Niemand konnte das, was dort berichtet wurde verifizieren; ein Großteil der Blogger schrieb voneinander ab oder berichtete nur das, was im Fernsehen zu sehen war. Als ungefilterter Nachrichtenticker aber bewährte sich Twitter. Unter diesem könnt ihr einen der unzähligen Artikel darüber nachlesen, in diesem Fall bei der . Durchaus kritisch setzt sich das mit Twitter auseinander. Besonders interessant sind hier die Meinungen von zwei hauptberuflichen Journalisten: Dem einen ist Twitter einfach zuviel ungeordneter und möglicherweise falscher Input. Der andere verwendet Twitter gern und findet, damit weniger aber besseres Rohmaterial zu bekommen, dies liegt aber wohl auch daran, dass er Twitter nicht ausnutzt, sondern eher zur One to One Kommunikation mit ausgewählten, ihm bekannten Spezialisten nutzt. Dabei stllt sich allerdings die Frage warum er dies über 140 Zeichen tun muss und nicht einfach per Telefon oder Email. 2. Als Lernhilfe Konzipiert war Twitter um kurz und knapp über die kleinen Dinge im Leben zu berichten. Was man gerade tut, was einen bewegt oder einfach ein kurzer aktueller Kommentar. Mit lernen oder studieren hat dies auf den ersten Blick natürlich nichts zu tun, dennoch bietet Twitter hier meiner Meinung nach einige Möglichkeiten, die nicht zu unterschätzen sind. Voraussetzung wäre aber denke ich, dass die Kommunikationspartner nicht völlig unbekannt sind. Vorstellbar wären die Teilnehmer einer Vorlesung, einer Arbeitsgruppe oder eines Fachbereichs. Ist nämlich sichergestellt, dass nicht irgendwer liest oder postet kann man über Twitter sehr schnell und effizient seine Fortschritte bekannt geben oder zur Diskussion stellen. Weiters ist es aber eben nicht nur möglich selbst Informationen zu geben sondern auch nach Information oder Hilfe zu fragen. Als Antwort erhält man den gesamten Wissensstand der anderen Teilnehmer, wobei hier deren Überprüfbarkeit besonders wichtig ist. Würde man die Frage in den weiten Raum des gesamten Internets stellen, so erhielte man sicherlich quantitativ das bessere Ergebnis, jedoch würde die Qualität leiden. Insgesamt halte ich Twitter für eine Anwendung, die sich sehr gut dafür eignet im eLearning Bereich eingesetzt zu werden; besonders im Gruppenarbeitsbereich. Allerdings ist in diesem Bereich nichts neues oder anderes möglich, man würde einfach nur den Kanal wechseln, denn mit meinen Gruppenkollegen kann ich auch ganz vortrefflich telefonieren oder mich in aller Regel real treffen, mit mehr als 140 Zeichen. |
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