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Aktualisiert: 2012.01.31, 14:19 | login | | |
Dienstag, 2. Juni 2009
philip.sinner.Uni-Sbg, topic: Aufgaben, 21:12h
Für Aufgabe 6 habe ich die drei vorgegebenen Bilder bearbeitet. Als Programm habe ich Photoshop CS 4 von Adobe verwendet. Zu meiner Vorgehensweise: Zunächst habe ich die Bildbreite auf 450 Pixel verringert (insbesondere die Kamera und der Leuchtturm waren für eine Webdokumentation viel zu groß), die Höhe habe ich entsprechend durch Photoshop automatisch anpassen lassen. Standadmäßig werden Bilder für das Web in einer Auflösung von 72dpi (Bildpunkte pro Zoll) gespeichert, für den Druck sind 300dpi Standard. Dies kann man manuell einstellen oder in Photoshop die Funktion "Für Web oder Geräte speichern" verwenden. Speichert man die Bilder dann im JPEG Format ab, so kann man zwischen den Qualitätsstufen klein, mittel, hoch und sehr hoch wählen oder mit Hilfe eines Reglers die Qualität von 0-100% einstellen. Zunächst habe ich bei allen drei Bildern sehr hoch (100%) eingestellt, man erhält so die bestmögliche Qualität, allerdings werden die Bilder etwas Speicher intensiver. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Bildgröße hinsichtlich heutiger Internetverbindungen so absolut akzeptabel ist (Kamera 108KB, Leuchtturm 112KB, Grafik 76KB). Zum Vergleich habe ich den Leuchtturm und die Grafik auch in geringerer Qualität abgespeichert und konnte so eine Größe von 20KB für die Kamera und 32KB für die Grafik erreichen. Allerdings muss hierfür ein Qualitätsverlust in Kauf genommen werden. Dies zeigt sich bei der Kamera in erster Linie bei der Schrift und den kleinen Rillen am Gehäuße, die quasi nicht mehr zu sehen sind. Bei der Grafik werden die Farbverläufe nicht mehr harmonisch dargestellt sondern werden pixelig, dies zeigt sich besonders im oberen rechten Bildbereich, wobei das Ergebnis durchaus akzeptabel ist. Generell ist zu sagen, dass eine erhebliche Kompression möglich ist, besonders wenn man ein Bild nicht zu groß darstellen möchte und Details keine Rolle spielen. Jedoch ist es eine jeweilige Fallentscheidung welche Bildqualität man benötigt oder verwenden möchte. Polaroid Kamera Automatic 330 (groß)
Polaroid Kamera Automatic 330 (klein)
Leuchtturm am See
Grafik Farben (groß)
Grafik Farben (klein)
Wie gewünscht also noch zwei weitere Formate: PNG (Portable Network Graphics) und GIF (Graphics Interchange Format). Wobei GIF das ältere Format ist, nur 256 Farben ermöglicht und auch verwendet wird, um animierte Grafiken zu erzeugen, da mehrere Bilder in einer Datei gespeichert werden können. Mithilfe des sog. Ditherings können etwas weichere Farbübergänge erzeugt werden (dabei wird dem Auge durch Pixelkombinationen vorgegaukelt, dass mehr als die real verwendeten Farben in der Graphik vorkommen), wie auch meine beiden Beispiele verdeutlichen. PNG ist als Weiterentwicklung gedacht und ermöglicht unter anderem auch die Darstellung von Transparenz (Alphakanal) die benötigt wird um z. B. eine Grafik über ein Video zu legen. Allerdings können bisher nicht alle Browser PNG problemlos darstellen. Wer weiterlesen möchte, dem empfehle ich ganz einfach bei Wikipedia nachzulesen oder die jeweiligen Dateiformate bei Google einzugeben, denn alles andere würde diesen Eintrag hier sprengen und wäre auch nicht im Sinne des Internets. Zunächst also die Grafik im GIF Format mit 128 Farben, deutlich zu sehen sind die schärferen Kanten wenn kein Dithering verwendet wird. Im GIF Format ist die Datei zwar kleiner (24KB ohne Dithering, 32KB mit Dithering) als im JPEG Format, hier ist jedoch das Ergebnis ansprechender, wie die Beispiele zeigen: GIF Grafik 128 Farben ohne Dithering
GIF Grafik 128 Farben mit Dithering
Als PNG-8 Datei mit 128 Farben und Dithering erhält man ein recht brauchbares Ergebnis (nur 20KB) wenn auch die Farbübergänge noch deutlich zu sehen sind. Als PNG-24 ist die Bildqualität sehr gut, allerdings ist das Bild genauso groß wie als qualitatives JPEG Bild, nämlich 76KB: PNG-8 Grafik mit 128 Farben und Dithering
PNG-24 Grafik
Quelle bzgl. PNG, GIF, Dithering: Wikipedia
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Dienstag, 2. Juni 2009, 23:03
Möchte man der Sache mit der Komprimierung..
.. noch Tiefer auf "den Grund gehen", dann könnte, zumindest was Farb-Grafik betrifft, das Kompressions-Verfahren "GIF" (Grafic Interchange Format) ins Spiel bringen und vielleicht interessante Ergebnisse erzielen. ... commentlink
philip.sinner.Uni-Sbg,
Mittwoch, 3. Juni 2009, 01:51
Nachtrag...
... von PNG und GIF, im Rahmen des Beitrages mit Verweis auf weiterführende Informationen. ... commentlink
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Montag, 22. Juni 2009, 22:27
Das hat sich "ausgezahlt" ..
.. meine ich. Interessante Einsichten in Kompression bzw. Grafikformate und ihre Wirkung. ... commentlink ... comment |
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