Media? Social!

Fabian und ich setzen uns in unserer Präsentation mit verschiedenen Zukunftsvisionen der Vergangenheit auseinander. Unsere Reise beginnt dabei im Jahre 1900 und endet in der Gegenwart des Jahres 2011. Wir befassen uns exemplarisch mit einem universitären Brainstorming, zwei TV-Dokumentationen, einem Spielfilm sowie zwei Kartenserien. Gerade der Kunst kam und kommt die Rolle einer progressiven Vordenkerin zu, wie in den einzelnen Beiträgen herausgearbeitet wird.

Nachfolgend eine Übersicht zu den einzelnen Abschnitten unseres Themas sowie zu unserer Kompaktpräsentation.

Die Jahrtausendwende, das Jahr 2000, war und ist ein magisches Datum, auf das die Menschheit nicht ohne Furcht zufieberte. Welche Auswirkungen würde der Y2K-Bug auf unsere Technologie-Gesellschaft haben? Fragen wie diese bewegten die Menschen jedoch erst in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts. Wie sahen aber die Vorstellungen von der Welt im Jahre 2000 100 Jahre früher aus? Bewegen sich die Menschen mittels Schiffseisenbahnen und beweglichen Gehsteigen? Und rezipieren wir Theatervorstellungen bei uns im Wohnzimmer? Eine Sammelbildserie des Schokoladenherstellers Theodor Hildebrand und Sohn bietet einen Einblick, wie sich Künstler das Jahr 2000 vorstellten.

Im zweiten Teil zu den Zukunftsvorstellungen im frühen 20. Jahrhunderts beschäftigt uns die Kunst. An gezeichneten Zukunftsvisionen aus dem Jahr 1910 zeigt sich die rasante technische Entwicklung der Zeit. Die Vorstellung vom Jahr 2000 ist zehn Jahre nach den Sammelbildern von Hildebrands Deutscher Schokolade deutlich stärker von der sich entwickelnden Technik der Telegraphie geprägt.

"Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein." So der Sinnspruch von Fritz Langs Meisterwerk Metropolis. Der Film, der wie kaum ein anderer für den deutschen Expressionismus steht, war ein Meilenstein der Filmtechnik und -ästhetik und ist Teil des UNESCO Weltdokumentenerbes Memory of the World. Gleichzeitig präsentiert der Film aber auch Elemente der Vernetzung, die im Kontext unserer Präsentation zu Zukunftsvisionen der Vergangenheit besprochen werden sollen.

Zwischen 1961 und 1986 (!) strahlte der NDR 81 Folgen der Serie Auf der Suche nach der Welt von morgen aus. Zentral für uns sind dabei die Aussagen zu Gegenwart und Zukunft der Computertechnologie und zur elektronischen Datenverarbeitung.

Die jüngste Vergangenheit stellt gewissermaßen die Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft dar. Wie leben wir in 50 Jahre? So die Frage, der die dreiteilige Dokumentation 2057: Unser Leben in der Zukunft der Regisseurin Meike Hemschemeier nachgeht. Von besonderer Relevanz für unsere Lehrveranstaltung sind dabei Aspekte der Kommunikation und Vernetzung.

Welche Rolle spielt das "Netz der Gegenwart", das Social Web, für junge Schüler und Studenten? Wie fest sind die Errungenschaften der Technik bereits in unser alltägliches Leben integriert? Hier einige Antworten, mit denen wir die Brücke von der Rückschau zum Thema der Vorlesung schlagen wollen - dem Web der Zukunft.

In der Kompaktpräsentation finden sich zentrale Aussagen, Bilder und Videos zu unseren ausführlichen Beiträgen, die auf Collabor zur Verfügung stehen.

(Verlinkungen überprüft am 21.03.2011)