Dienstag, 15. Juni 2010
Das Erstellen von Profilen (wie in facebook, LinkedIn, myspace etc), sowie das Erstellen von Blogs und auch Webseiten wird immer beliebter, da man sich selbst präsentieren und auch Kontakte, berufliche als auch private, pflegen kann.
Wenn man nun seinen richtigen Namen bei derartigen Profilen angibt und keinen Passwortschutz oder eingeschränkte Profilansicht hat, können die persönlichen Daten sehr leicht mittels Suchmaschinen wie z. B. Yahoo, Google usw. gefunden werden.1
Dies kann nun positive als auch negative Auswirkungen auf z. B. das Berufsleben haben. Hat man ein ansprechendes Profil (ohne beispielsweise unvorteilhafte Fotos), so kann sich dies natürlich auch positiv auf ein Bewerbungsgespräch auswirken. Im Gegensatz dazu kann ein negativer Interneteintrag zu einem Karrierekiller werden.
Man sollte sich also beim Erstellen von derartigen Profilen wirklich genau überlegen, welche Informationen man der Allgemeinheit zukommen lassen möchte.

Zu diesem Thema habe ich eine interessante Umfrage aus Österreich gefunden:

"Die Hälfte der Österreicher ist laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage der GfK Austria Sozialforschung dafür, dass das Internet "mehr überwacht" wird. Dabei wollen allerdings stolze 81 Prozent, dass die Online-Überwachung nicht "auf Kosten ihrer eigenen Privatsphäre" stattfindet.
Weitere interessante Details: Etwa 70 Prozent der befragten Österreicher sprechen sich gegen "nicht jugendfreie Inhalte" wie Pornografie und Gewaltspiele im Internet aus. Nur zehn Prozent haben nichts an diesen Inhalten auszusetzen. Stolze 50 Prozent finden es "gefährlich, im Internet zu surfen"
Auch erstaunlich viele Österreicher fürchten sich davor, dass andere Menschen Informationen über sie im Internet finden könnten: Über 50 Prozent bereitet der "digitale Fußabdruck" Unbehagen.
Für die Umfrage hatte die GfK Austria im Sommer 2008 4.500 Menschen befragt"2

Dieser Artikel zeigt, dass sich viele der Österreicher sehr wohl darüber bewusst sind, dass das Internet zu einem Verlust der Privatsphäre führt.

Ich persönlich bin ,seit dem ich mir über die negativen Auswirkungen bewusst bin, sehr viel vorsichtiger geworden, welche Informationen ich über mich ins Internet stelle. Ich achte darauf keine schändliche Foto einzustellen oder auch keinen unvorteilhaften Gruppen beizutreten.
Obwohl ich darauf achte, welche Daten ich ins Internet stelle, bin ich mir sicher, dass mir hierbei früher sicher einige Fehler unterlaufen sind.

Durch das Internet, diverse Kameraüberwachungen, Nackscannern und anderen technologischen Fortschritten nähern wir uns immer mehr dem "gläsernen Menschen" an....



1: http://arbeits-abc.de/privatsphaere-im-internet-eine-illusion/
2: http://futurezone.orf.at/stories/1501614/


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Montag, 31. Mai 2010

Ich habe mich für die Web 2.0 Anwendung: IBM Beehive entschieden. Hierbei handelt es sich um ein Enterprise Social Network, bei dem ausschließlich die Mitarbeiter von IBM Mitglied sind. Derzeit sind fast alle der 400000 Mitarbeiter von IBM im Beehive registriert.

Vorbild für Beehive waren (wie auch in anderen Fällen) Plattformen wie facebook und Linked In. A priori war klar, dass an den internen SNS (Social Network Service) andere Anforderungen gestellt würden. Es ist wichtig zu wissen, dass der Beehive zu einer Zeit entwickelt wurde,als die Bluepages noch keine Möglichkeit zur Vernetzung boten. Trotzdem unterscheiden sich die beiden SNS, da es eine wichtige Idee hinter dem Beehive ist, keinen klaren Fokus auf das Berufsleben zu setzen, sondern die Grenzen von Arbeits- und Privatleben verschwimmen zu lassen.1

Der Beehive bietet den MItarbeitern die Möglichkeit ein eigenes Profil zu erstellen, Bilder und Veranstaltungen zu posten und zu kommentieren. Der Mitarbeiter hat wie bei facebook oder friendFeed die Möglichkeit, die Aktivitäten von Kollegen zu verfolgen.

Eine weitere Funktion stellt High5s dar. Mitarbeiter stellen in einem sogenannten "Bienenkorb" (deshalb auch Beehive) ihre privaten oder geschäftlichen Ideen zu einem Projekt vor und fordern andere Mitarbeiter auf ihre Meinung dazu zu sagen bzw. schreiben. Im realen Leben passiert das meist beim Mittagessen, in der Kaffeeecke oder beim Bier nach der Arbeit...

Der Beehive kann aber noch mehr. Er bietet eine Plattofrm für Veranstaltungen jeglicher Art, egal ob Privat oder Geschäftlich. Ziel ist es dem Mitarbeiter im Sinne der Vorbereitung, Einladung und Durchführung zu unterstützen. Natürlich steht für jede Veranstaltung ein eigenes Fotoalbum zu Verfügung, in dem jeder nach Lust und Laune Bilder einfügt und kommentiert. Diese Funktion scheint besonders beliebt zu sein, auch zur Wissensvertiefung, ein Bild sagt bekanntlich mehr als Worte.

Zusätzlich sollen die Mitarbeiter mit einem Punktesystem stimuliert werden, wo es für neue Beiträge, Fotos und Kommentare Punkte gibt. Im Lauf der aktiven Zeit steigt der IBM'ler so von einer "new bee" zur "working bee", zur "busy bee" und letztendlich zur "super bee" auf.2

 

An und für sich finde ich dieses Network als eine gute Idee, die jedem Mitarbeiter die Möglichkeit bietet Ideen einzubringen. Was ich persönlich als Nachteil sehe ist, dass für einen Mitarbeiter sicher nicht besonders förderlich ist, wenn er sich den ganzen Arbeitstag mit dem Beehive zu beschäftigen.... und dadurch vielleicht seine Arbeit vernachlässigt. Durch die Punkteverteilung lässt sich leicht feststellen, wer sich viel mit diesem Netzwerk beschäftigt und vielleicht nach Meinung der Firmenleitung zu wenig arbeitet.

 

Quellen:

http://www.wissensgarten.com/wordpress/?p=25.

http://webzwo.wordpress.com/2009/01/19/ibm-beehive-social-networking-im-unternehmen-12/


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18 a Urheberrechtsgesetz regelt die Verwertung des urheberrechtlich geschützen Werkes durch Online-Stellen im Internet. Der Urheber hat das ausschließliche Recht sein Werk in der Öffentlichkeit drahtgebunden oder drahtlos in einer Weise zur Verfügung zu stellen, dass es Mitgliedern der Öffentlichkeit von Orten und zu Zeiten ihrer Wahl zugänglich ist.
Urheberrechte verletzt, wer ohne Bewilligung des Urhebers in die Urheber ausschließlich zustehenden Verwertungsrechte der Vervielfältigung, Verbreitung, Sendung, Aufführung und Zurverfügungstellung zum interaktiven Abruf eingreift.
Was bedeutet das jetzt für uns Anwender? Stellt man das Werk eines anderen ins Internet, so muss man die gewählte Quelle angeben. Verlinkt man nur auf eine andere Webseiten, stellt das keine Verletzung dar, da jeder der Content ins Internet stellt, damit rechnen muss, dass er verlinkt wird. (1)
Das Internet stellt das Urheberrecht vor neue Herausforderungen, da es in technischer Hinsicht noch nie so einfach war, Informationen zu vervielfältigen zu verbreiten.Werke, die in digitalisierter oder digitaler Form (netzbezogene Werke) vorliegen, fallen unter dem Begriff des "Content". So sind beispielsweise auf der Online-Plattform Youtube abrufbare Videos, weiters online gestellte Romane auf Taschbörsen erhältliche Musikvideos, Protale mit Produktbewegungen von Verbrauchern sowie Freundschafts- oder Videoplattformen Content.

Die Definition dessen, was unter einem schutzfähigen Werk zu verstehen ist, gehört zu den schwierigsten Fragen des Urheberrechtsgesetzes. Die Begriffe Werk und Content dürfen allerdings nicht gleichgesetzt werden, sondern es ist jeweils im Einzelfall zu prüfen, ob dem online gestellten Werk Schutz nach dem UrhG zukommt. Ob ein urheberrechtlich schützenswertes Werk vorliegt, ist nach dem objektiven Kriterien zu bestimmen und nicht nach der individuellen Auffassung des Urhebers. (2)
Alles in allem ist es wichtig, dass man beim Onlinestellen darauf achtet, dass man alle verwendete Quellen richtig angibt, um nicht Gefahr zu laufen gegen das Urheberrecht zu verstoßen.

Quellen
1,2 Kucsko, G. und Anderl, A., Systematischer Kommentar zum Urheberrechtsgesetz


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Samstag, 17. April 2010

BSCW = Basic Support for Cooperative Work

BSCW ist eine Groupware, die die Zusammenarbeit von mehreren Benutzern im Internet oder auch Intranet ermöglicht. Um diese Kooperationsunterstützung zu nutzen, benötigen Mitarbeiter, Arbeitsgruppen etc., keine spezielle Plattform oder Software. Eigentlich genügt ein normaler Web-Browser und eine normale Internetverbindung.

Arbeitsgruppen können Arbeitsbereiche für Dokumente anlegen. Diese Dokumente in den Arbeitsbereichen können dann gemeinsam bearbeitet werden. Außerdem lassen sich umfangreiche Rechte auf den Dateien konfigurieren. Die Dokumente können zusätzlich auch versioniert werden, d. h. man kann jederzeit auf eine ältere Version zurückgreifen.

BSCW unterstützt auch die Kommunikation, Terminplanung, Aufgabenplanung, elektronische Post, den Aufbau von Konferenzschaltungen über Software oder Telefon usw. Dokumente können in den Aktenordnern auf den lokalen Rechner übertragen und dann offline bearbeitet werden.

Diese Kooperationsunterstützung wurde vom Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik entwickelt und dann von der Firma OrbiTeam weiterentwickelt und vermarktet. Für Schulen und auch Universitäten kann BSCW kostenlos lizensiert werden.

Unter dem nachfolgenden Lik kann man sich kostenlos für BSCW registrieren. Allerdings hat man bei der kostenlosen Version eine Dateneinschränkung von 4GB.

http://public.bscw.de/

Hierbei können folgende Dienste genutzt werden:

  • Dateien (Doumente, Bilder, etc.) ablegen, verteilen und verwalten
  • Freunden oder Kollegen passwortgeschützen Zugriff geben
  • beliebig viele Teams anlegen
  • neue Mitglieder per mail einladen
  • Termine, Kontakte, Aufgaben und Notizen managen
  • mit Versionskontrolle und Benachrichtigungs-Service Änderungen im Griff behalten
  • die Aktivitäten der anderen Teammitglieder im Blick haben
  • Blogs anlegen und veröffentlichen
  • über Umfragen Meinungen zu ausgewählten Themen abfragen.

 

Des weiteren gibt es die kostenpflichtige Version von OrbiTeam Software GmbH & Co:

Die OrbiTeam Software GmbH & Co KG wurde 1998 zur Weiterentwicklung und zum Vertrieb des BSCW Shared Workspace System gegründet. Dieses System ist ein webbasiertes Groupware-Werkzeug für die effiziente Zusammenarbeit.

Die BSCW Weiterentwicklung ermöglicht den Mitgliedern, wie auch die kostenlose Version, ein gemeinsamens Arbeiten. Das von OrbiTeam kommerziell vermarktete BSCW-System wird weltweit von Anwendern aus verschiedensten Bereichen genutzt. Zu den Kunden von OrbiTeam zählen neben Telekommunikationsunternehmen, Bundes- und Landesbehörden, Forschungseinrichtungen, Universitäten und zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen.

Die OrbiTeam Software GmbH & Co KG ist als IT-Unternehmen sowohl im Produkt- als auch im Projektgeschäft tätig. Hierzu zählen sowohl Forschungsprojekte, in denen mittelfristig neue Basistechnologien entwickelt werden, als auch Kundenprojekte, in denen kurzfristige Lösungen bereitgestellt werden.

Der einzige von mir festgestellte Unterschied zwischen der kostenlosen und der kostenpflichtigen Version besteht im Datenvolumen.

Die weiterentwickelte Version ist unter diesem Link zu finden.

http://www.bscw.de./unternehmen.html

 

Quellen:

http://public.bscw.de/

http://www.bscw.de./unternehmen.html

 

 


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Montag, 22. März 2010

Mittlerweile habe ich einiges über Blogs/Lernblogs gelesen und habe festgestellt, das man durch die Nutzung von Blogs viele Vorteile hat wie z. B.:

  • Man kann seine selbst erstellten Beiträge kommentieren lassen, dies kann zu neuen Erkenntnissen und Ideen führen.
  • Weiters bekommt man vielleicht auch negative Kritiken zu einem seiner Beiträge, was eventuell zu einer zukünftigen Verbesserung des nächsten Beitrages führen kann.
  • Durch die einfache Sortierung nach Datum und die nur einfache Formatierung sind Blogs sehr schnell zu aktualisieren. Die Einordnung des Inhalts auf der Site ist vorgegeben – das Neueste steht oben, fertig.
  • Es gibt unzählige Anbieter, bei denen man kostenlos sein eigenes Blog einrichten kann. Wer einen eigenen Server hat, kann frei erhältliche nötige Skripten dort installieren. Die Einrichtung ist in wenigen Minuten erledig.Zwinkernd

Natürlich stehen diesen Vorteilen auch einige Nachteile gegenüber:

  • Blogs sind persönlich. Anders als die meisten Websites werden ihre Inhalte von namentlich genannten Personen geschrieben, meist von einer einzigen. Auch sind Kommentare und persönliche Wertungen üblich.
  • Lässt man die Benutzer Einträge kommentieren, kann es sein, dass manche Beutzer nur stören und nörgeln bzw. einfach nur Blödsinn schreiben. Löscht man solche Kommentare, besteht die Gefahr, dass die betreffenden Benutzer noch mehr Blödsinn schreibt.
  • Blogs sind sehr pflegeintensiv. Wer einen Blog hat muss regelmäßig Beiträge schreiben, ansonsten wird ihn sich niemand mehr ansehen.Stirnrunzelnd

Ich für meinen Teil betrachte Blogs für z. B. die Uni als sehr sinnvoll. Man kann Meinungen austauschen, Gruppenarbeiten lassen sich mit Blogs auch sehr gut bewerkstelligen etc.

Trotz all den Vorteilen, die Blogs bieten, würde ich sie jedoch nicht privat nutzen. Da ich persönlich nicht besonders viel davon private Interessen im Internet zu diskutieren. Obwohl ich mich mittlerweile mit den interaktiven Medien angefreundet habe, werde ich Blogs wohl auch zukünftig nur für schulische bzw. arbeitstechnische Bereiche nutzen.

Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Links von Blogs erwähnen:

  • http://www.blogger.de/
  • http://www.twoday.net/
  • plasticthinking.org/wiki/LernBlog
Blogs *gg*


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Dienstag, 16. März 2010

Wie kann ich meinen Blog positiv für die Uni nutzen?

  • Gruppenarbeiten: Kommunikation durch Blog verbessern
  • Gedanken für Seminararbeiten usw. niederschreiben - vielleicht werden diese mit Kommentare verbessert.

 

 


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