Weblog - Nutzung interaktiver Medien |
Montag, 19. Dezember 2005
Die Zukunft der digitalen Medien im Bildungbereich
Friedrich.Briedl.Uni-Linz, 19:29h
E-Learning, Internet, computer based Learning... Begriffe, die vor 10 Jahren noch kaum jemand gekannt hat, und heute? Die digitale Revolution hat Einzug gehalten. Rasant wächst die Entwicklung in diesem Bereich in jedem Sektor. Alles ist digital, digitales Fernsehen, Kino etc. Was lässt sich nicht noch alles digitalisieren? Gibt es bereits digitales Lernen? Arbeiten unsere Gehirn nun dual oder doch noch dezimal? Eines wird klar sein, dass die Zukunft in der Digitalisierung liegen wird. Natürlich auch im Bildungsbereich. Es gibt ja bereits online Studien, wie das Multimedia Rechtsstudium an der Universität Linz. Die Vorteile eines solchen Studiums liegen klar auf der Hand. Ort- und zeitunabhängiges Lernen und Lehren. Es verändert sich sozusagen die herkömmliche Wahrnehmung von Raum und Zeit. Ein Gefühl der Allgegenwärtigkeit wird geschaffen und vermittelt. Doch bringt uns dies tatsächlich weiter? Der Einsatz von neuen audivisuellen Medien wird verstärkt im gesamten Bildungsbereich zum Tragen kommen. Nicht nur in der Schule und Ausbildung, auch in Form von webbased Trainings, beispielsweise für zeitunabhängige interne Weiterbildungen. Ein großer Wachstumsmarkt! Ein engagierter Lehrer und Trainer wird dennoch meiner Ansicht niemals ganz ersetzt werden können. Leiten, Führen, Motivieren und Inspiration sind neben fachlichem Wissen unersetzbare Kernkompetenzen. ... comment
lisa.qattawi.uni-sbg,
Freitag, 23. Dezember 2005, 15:20
Digitalisierung - Kein Ersatz von herkömmlicher Wissensvermittlung und - beschaffung, aber Ergänzung
Ich stimme absolut zu, dass kein menschlicher Wissensvermittler (Lehrer, Trainer, Dozent etc.) jemals ersetzt werden kann. Jedoch glaube ich auch nicht, dass digitale Medien jemals dessen Platz einnehmen werden. Ich glaube, dass digitale Inhalte durch die schnelle und einfache Zugriffsmöglichkeit eine Ergänzung zur herkömmlichen Wissensvermittlung sein können. Zudem fördert der Anreiz einer selbsständigen Aneignung die Kompetenzen hinsichtlich der Selektionsfähigkeit (was ist wichtig, was nicht) und die digitalen Medien bieten gerade in der heutigen gesellschaftlichen Situation der Infoflut gute Möglichkeiten der Steuerung dieser Selektion. So musste ich früher vielleicht erst viele Bücher durchblättern, um zu einer wichtigen Info zu kommen, während ich heute einen Begriff "googeln" kann. Auch Ärzte können heute auf digitalisierte Nachschlagewerke zurückgreifen, besonders in Risikosituationen kann dies auch lebenswichtige Zeit einsparen. Mehr zu den positiven und auch negativen Aspekten der Digitalisierung im Gesundheitsbereich auf meinem Weblog unter /0320289/stories/11332/
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Martina.Augl.uni-linz,
Dienstag, 10. Januar 2006, 00:02
Kanon
Ich stimme in diesen Kanon mit ein, dass Technik immer nur unterstützend eingesetzt werden sollte und den Menschen bzw. menschliche Kontakte niemals ersetzen kann. Was darüber hinaus nicht vergessen werden sollte, ist die sinnadäquate Nutzung und daher auch Schulung/Einführung der neuen Medien und Technologien. Die beste Technik hilft nichts, wenn sie nicht "richtig" - also mit Maß und Ziel - eingesetzt und angewendet wird.
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Der Begriff klingt sehr kryptisch und ist es auch... by Friedrich.Briedl.Uni-Linz (2005.11.30, 13:55) Gratuliere...
zu diesem äußerst gelungenen Beitrag, der... by Martina.Augl.uni-linz (2005.11.25, 13:32) |