NIM - Kritische Diskussion
Freitag, 29. April 2005
Kritische Diskussion: Weblogging an Universitäten
***Dieser Artikel befindet sich noch in Bearbeitung***

Weblogging stellt, kurz gesagt, eine Aktivität zur(kritischen Online-)Stellungnahme der Internet-Benutzer zu aktuellen Themengebieten (z.B. Politik, Wirtschaft, Krieg, etc.) dar. Diese Form der Beteiligung revolutioniert den demokratischen Prozess in mehreren Bereichen.

Für den persönlichen Einsatz eines Weblogs zur Begleitung einer LVA sieht der Autor im wesentlichen folgende Punkte als beachtenswert an:
1. der didaktische Aspekt
2. der heuristische Aspekt
3. der publizistische Aspekt

Zum ersten muss gesagt werden, dass es wichtig ist für den persönlichen Lernfortschritt ein Medium zur Kontrolle einzusetzen. Der Weblog bietet hier die Möglichkeit publiziertes von Studierenden zu vergleichen, nach qualitativen und quantitativen Aspekten. Es besteht bei fortlaufender Nutzung auch die Möglichkeit früher verfasste, eigene Beiträge auf die Qualität hin zu aktuellen Artikeln zu vergleichen. Das führt uns zum zweiten Aspekt.

Der heuristische Aspekt: Mit dem Weblog wird es erstens möglich Aktivitäten (Zeitpunkte) nachzuvollziehen, sowie Veränderungen, Nachträge und Neuerungen zu sehen. Wo hat sich der Lernende neu orientiert, etc.?

Publiziertes von Studierenden zu (selbstgewählten) Themengebieten zu vergleichen als didaktischer Aspekt ist nur eine Seite des Publizierens.
Weblogging stellt eine neue Form des Publizierens dar nämlich das oszillierende Lesen-Schreiben-Lesen-Schreiben... - nicht nur als Einleitung für eine neue Kultur in der Medienlandschaft, sondern auch eine neue Art des Studierens dar, nämlich kooperatives.

Alles in allem bleibt zu hoffen, dass das "r2c" für Studierende nicht auf diese beschränkt bleibt, sondern die studentischen Kommentare sich auch über universitäre Zitation hinaus erfreuen.
Dazu müsste der Weblog natürlich geöffnet werden, um diese Form des kooperativen Publizieren auch möglich zu machen.

Für die Multidimensionalität der Verlinkten Publikation - so wie ich sie bezeichnen möchte- im Sinne des Literary Machines-Ansatzes sorgen natürlich die Verweise der Studierenden auf die Beiträge ihrer Kommillitonen, sowie die Einbindung anderer Webdokumenten und graphische Aufbereitung, welche die Web-Publikation von anderen hardcopy-Medien unterscheidet!

***Dieser Artikel befindet sich noch in Bearbeitung***

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