RFID ist in nicht mehr fernerer Zukunft. Worum es sich bei RFID handelt ist unter Radio Frequency Identification zu lesen.

Ich möchte mich in meiner kleinen Abhandlung mehr mit den möglichen Anwendungsgebieten und auch die damit einhergehende Probleme beschäftigen.

In Deutschland gibt es einen Verrein, welcher landläufig als Computerclub bekannt ist. Beim durchstöbern der Homepage des Verein "Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs e.V" fand ich interessante Aspekte zu diesem Thema, welche ich euch nicht vorenthalten möchte.
Dieser Club hat auch eine Initiative welche sich im speziellen mit RFID und all ihren Gefahren für den freien Bürger beschäftigt.

Ein, zumindest für mich, erschreckendes Anwendungsbeispiel ist das Metro-Beispiel

Die Aktionen, welche vom Computerclub gesetzt werden, sind meiner Meinung nach, Teilweise fragwürdig. Sie zeigen jedoch sehr demonstrativ wie sehr - stillschweigend - RFID schon eingeführt wurde und auch wird, und wie, mit einigermaßen geschickter Vernetzung der gesammelten Daten, ohne Wissen des Betroffenen, jeder seiner Schritte nachvollzogen werden kann.

Was ist P3P?

P3P (Platform for Privacy Preferences) ist eine international – durch standardisierte, technische Plattform zum Austausch von Datenschutzinformationen im Internet. P3P hilft Internetsurfern auf Webseiten automatisiert und schnell einen Überblick zu gewinnen, welche ihrer personenbezogenen Daten der Webanbieter oder Dritte zu welchen Zwecken verarbeiten.(Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Wie jedoch alles begann mit P3P hat Lisa Riede in ihrem Blog meiner Meinung nach sehr gut und allgemein verständlich mit ihrem Beitrag "Was ist eigentlich P3P?" beschrieben.

Meiner Meinung nach ist ein - wenn nicht sogar das größte - Problem, daß dieses Protokoll nicht zwingend implemetiert werden muß und somit nur bedingt schützen kann. Somit ist zwar wieder etwas mehr Sicherheit möglich, jedoch hilft es nicht vor Anbietern, welche sich weigern, an P3P teilzunehmen. Im Umkehrschluß kann man jedoch auch sagen, daß Seitenanbieter einen Wettbewerbsvorteil für sich heruasschlagen können, wenn sie sich an die von diesem Konsortium erstellten Richtlinien halten.

Einige Websites, welche schon P3P implementiert haben sind:

• About.com
• Angelfire
• AT&T
• Avenue A
• BBBOnline
• Center for Democracy and Technology
• cnet
• Dell
• DoubleClick
• ESPN
• Expedia
• everyone.com
• The Federal Trade Commission
• Fidelity
• Ford Motor Company
• Gap
• Gateway
• General Motors
• HBO
• Hewlett Packard
• IBM
• ifriends.com
• Intel
• Lycos
• McAfee
• Microsoft
• Moviefone
• MSNBC
• Netflix
• Old Navy
• overstock.com
• Procter & Gamble
• Progressive Insurance
• The Royal Bank of Canada
• Superpages
• Tripod
• TRUSTe
• twistedhumor.com
• USA Today
• The United States Department of Commerce
• The United States House of Representatives
• The United States Postal Service
• The United States Senate
• WebSideStory
• Yahoo!
• ZDNet

Das World Wide Web Consortium führt eine aktuelle Liste von P3P-kompatiblen Websites.

Dieser Blog wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung Nutzung interaktiver Medien an der JKU Linz von mir erstellt.

Wer bin ich?

Mein Name ist Christian Prey und ich studiere seit einigen Semstern Win und WiWi, wobei derzeit meine gesamte studentische Energie in Wiwi gesteckt wird.
Da Wiwi an sich mehr oder weniger alle Studienrichtungen der SoWi vereinnahmt hat, ist die Information Wiwi-Student zu sein nicht sehr weiterführend um mehr über die interessen desjenigen zu erfahren.
Ich für meinen Teil hab als Schwerpunktfächer Wissensmanagement und Technologische Grundlagen des e-business und als Spezialisierungsfächer Informationswirtschaft und Business und Internet gewählt. - Somit sind meine Interessen eher technischer als betriebswirtschaftlicher Natur.