Social Software + Grid Computing + digitale Medien + Netzwerktools + Analyse NiM WS 05/06
Samstag, 1. Juli 2006
Abschluss des Projekts "Analyse der Lehrveranstaltung NiM im WS 05/06

 

Mit der (statistischen) Auswertung der Fragebögen und Präsentation der Ergebnisse beim letzten Lehrveranstaltungstermin "Projektseminar E-Learning" haben wir unser Projekt so weit abgeschlossen. Bei der großen Fülle an Daten und deren oft interessanten Zusammenhänge, wäre es problemlos möglich gewesen weitere Hypothesen zu formulieren und zu überprüfen. Andreas, Christian und ich haben uns jedoch bei der Auswertung ausschließlich an den vorab aufgestellten Hypothesen orientiert. Lediglich Hypothese 8 musste aufgrund fehlender Daten bzw. Vergleichswerte re-formuliert werden. Außerdem wurde eine weitere Hypothese (Hypothese 9) als relevante Forschungsfrage hinzugefügt. Nähere Infos dazu unter Andreas Weblog

 

Bezugnehmend auf Anfragen während der Abschlusspräsentation möchte ich noch einige Grafiken zeigen, die bei der Präsentation, aufgrund des Umfangs der Ergebnisse und um den Zeitrahmen nicht zu sprengen, nicht gezeigt wurden. Außerdem stehen die Diagramme mit den Forschungsfragen (Hypothesen) nur indirekt in Zusammenhang.

 

Die folgende Grafik zeigt die Gründe für den "Nichtbesuch"
der LVA NiM bzw. der Tutorien:

 

 

Man beachte, dass als zweit- und dritthäufigste Gründe das Vorwissen und die Online-Verfügbarkeit der Lerninhalte genannt wurden.

 

Gründe für den vorzeitigen Abbruch der LVA:

 

 

Nachstehende Grafik zeigt über welche Internetverbindung die LVA-Teilnehmer verfügen.

 

 

Demnach verfügen drei Viertel der Befragten über eine schnelle Internetverbindung.

 

Auch ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei meinen Gruppenmitgliedern für die spitzenmäßige Zusammenarbeit bedanken. Ansonsten wäre wohl ein Forschungsprojekt in diesem Umfang als Basis für "eine" Lehrveranstaltung nicht möglich gewesen.

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Dienstag, 13. Juni 2006
bisherige Arbeitsschritte und weitere Vorgehensweise beim Projekt "Analyse Lehrveranstaltung NiM im WS 05/06

 

In Bezug auf unser Forschungsprojekt "Analyse und Evaluation der Lehrveranstaltung Nutzung interaktiver Medien im WS 05/06 im Hinblick auf eine generelle Tendenz zur Präferenz von Online-Lehre" sind von meiner Seite bisher folgende Schritte erfolgt:

 

  • Zur Überprüfung einiger aufgestellter Hypothesen (siehe unter Eva Paschinger) im Rahmen des genannten Forschungsprojektes war es meine Aufgabe einen entsprechenden Fragebogen zu erstellen. Aus motivationalen Gründen versuchte ich den Fragebogen relativ kurz, aber dennoch prägnant zu halten um die Gütekriterien "Reliabilität" und "Validität" im Forschungsprozess erfüllen zu können. Mit einem Umfang von 15 Fragen wurde der Fragebogen (zu den Fragen im Detail siehe Eva Paschinger) schlussendlich von meiner Kollegin Karin Online gestellt.

  • Um die - ebenfalls für die Evaluation brauchbare - Anwesenheitsliste zu den Tutoriumsterminen der Lehrveranstaltung "Nutzung interaktiver Medien" im WS 05/06 zu erhalten, habe ich mich mit dem verantwortlichen Tutor in Verbindung gesetzt.

  • Die Rücklaufquote des Fragebogens von Seiten der LVA-Teilnehmer NiM im WS 05/06 war mit 57 % (52 von 91 Personen haben den Fragebogen ausgefüllt) sehr zufriedenstellend und lag über unseren Erwartungen. Unter Verwendung des Online-Fragebogenprogramms Grafstat 2 habe ich in der Folge eine erste Grundauswertung vorgenommen und an meine Kollegen weitergeleitet.

 

weitere Vorgehensweise:

 

Zur Überprüfung der Hypothesen wird der Fragebogen von den beiden Auswertern Andreas Hermüller und Christian Wolfsteiner sowie meiner Person in den nächsten Tagen ausgewertet.

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Mittwoch, 5. April 2006
Forschungsprozess "Analyse NiM WS 05/06

 

Wir haben uns entschieden sämtliche Arbeitsschritte unserer Gruppe in einem gemeinsamen Weblog zu dokumentieren.

(siehe Eva Paschinger)

Dennoch möchte ich einige kurze Anmerkungen zum Arbeits- und Forschungsprozess auch auf meinem Weblog posten.

 

bisherige Arbeitsschritte:

Am zweiten Lehrveranstaltungstermin "Projektseminar E-Learning" wurde die Gruppeneinteilung schließlich fixiert. Im Anschluss and die Lehrveranstaltung tauschten wir (Gruppe 2) uns aus und vereinbarten ein Gruppentreffen um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Grundsätzlich geht es bei unserem Gruppenthema in gewisser Hinsicht darum Forschung zu betreiben. Normalerweise läuft ein (quantitativer) Forschungsprozess nach folgendem (vereinfachten) Schema ab:

 

  1. Forschungsfrage

  2. Aufstellung von Hypothesen

  3. Methodenwahl zur Überprüfung der Fragestellungen

  4. Datenauswertung und Interpretation

 

Wir entschlossen uns, uns auf rein quantitative (Forschungs-) Methoden zu beschränken, da eine qualitative Untersuchung wohl den Rahmen der Lehrveranstaltung sprengen würde und für den Erkenntnisgewinn in diesem Zusammenhang nicht von großer Bedeutung wäre. Die Forschungsfrage wurde in unserem Fall vom Lehrveranstaltungsleiter bereits vorgegeben.

 

In einem nächsten Schritt sollten Hypothesen im Zusammenhang mit der Forschungsfrage aufgestellt werden. Diese Aufgabe beschäftigte uns unter anderem beim ersten Gruppentreffen. Meine Aufgabe bestand nun zunächst darin die aufgestellten Hypothesen zu verfeinern bzw. zu re-formulieren. Meine Kollegen beschäftigten sich mit der Auswertung bereits vorhandener Daten (vom Lehrveranstaltungsleiter). Mit den bisherigen Arbeitsschritten war es bereits möglich einen kurzen Zwischenbericht zum Arbeitsfortschritt am dritten Lehrveranstaltungstermin zu präsentieren.

 

weitere Vorgehensweise:

Einige aufgestellte Hypothesen können bereits (teilweise) anhand der vom Lehrveranstaltungsleiter zur Verfügung gestellten Daten überprüft werden, es fehlen allerdings bis dato die Daten zu den Tutorien (=> Anwesenheitslisten).  Für die Überprüfung einiger weiterer Hypothesen ist eine Befragung von Teilnehmern der Lehrveranstaltung "Nutzung interaktiver Medien" im WS 05/06 notwendig.

 

In Bezug auf die zu untersuchenden Hypothesen ist es nun meine Aufgabe einen Fragenkatalog zu erstellen. Aus motivationalen Gründen sollte dieser nicht zu umfassend jedoch trotzdem ausreichend umfangreich sein um ein stichhaltiges Ergebnis zu bekommen. Schließlich muss das Ergebnis den Gütekriterien "Reliabilität" und "Validität" entsprechen. Ein akzeptabler Bereich liegt daher meiner Meinung nach auf jeden Fall zwischen 15-20 Fragen.

 

In der Folge soll dieser Fragenkatalog in Form eines Fragebogens (wenn möglich noch vor Ostern) online gestellt werden. Mit den Feedbacks von den LV-Teilnehmer/innen NiM aus dem WS 05/06 sollten ausreichend Daten zur Verfügung stehen um die aufgestellten Hypothesen durch die Datenauswertung und Interpretation entsprechend zu überprüfen. Sämtliche Daten und Ergebnisse werden von uns selbstverständlich nur in anonymisierter Form präsentiert!

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