Stefan's NiM Beiträge
Donnerstag, 24. November 2005
SOCIAL-SOFTWARE / WEBLOG
Infos zu "SOCIAL Software - WEBLOG";

VIELE INFOS zu diesem Themenbereich gibt es auf der WEB-Seite:

http://medienpaedagogik.at/index.php?option=com_content&task=view&id=48&Itemid=144&lang=de


Der folgende Textbeitrag stammt von dieser Seite:

"Geschichte Medienpädagogik

Geschrieben von Christof Burtscher/Köll Patricia

1. Mensch Medien

Anfänge
Die frühe Geschichte der Medien lässt sich grob in drei Phasen einteilen. In der Urperiode von den kulturellen Anfängen um ca. 40.000 bis zur Blütezeit der ersten Hochkulturen ca. 2.500 vor unserer Zeitrechnung stand zuerst einmal der Umschwung vom Matriarchat zum Patriarchat im Mittelpunkt. Demnach fungierte die Frau also als erstes Mensch-Medium unserer Geschichte. Sie stand als mütterliche Führerin den damaligen Horden vor und wurde zugleich kultisch als Göttin verehrt. Im Gegensatz dazu entwickelten sich die patriarchalischen Opferrituale. Diese können getrost als erstes Herrschafts- und Unterdrückungsmedien bezeichnet werden. Nebenbei waren sie auch die ersten Unterhaltungsmedien im eigentlichen Sinne. Neben dem verbindenden Mensch-Medium "Priester" kamen dabei auch noch Menschmedien wie der Tanz, Gestaltungsmedien wie der Obelisk und die Skulptur, oder Schreibmedien wie die Wand zum Vorschein.


Ausdifferenzierung
Die zweite Phase der frühgeschichtlichen Entwicklung von ca. 2.500 bis etwa 800 unserer Zeitrechnung war geprägt von einer funktionalen Ausdifferenzierung einzelner Medien. So wurde aus dem Priester zum Beispiel der Schamane, der Zauberer, Medizinmann, Prophet oder Seher. Der Sänger entwickelte sich zum Aoiden oder zum Rhapsoden und nicht zuletzt zum Lehrer, attischen Sophisten oder forensischen Rhetoriker. Die Entwicklung von Kultmedien zu "profanen" Kommunikationsmedien war unaufhaltbar. Beispielsweise wurde aus dem religiösen Tanz der Schautanz oder der Gesellschaftstanz. Auch an einer Entwicklung vom Opferritual bis hin zum Theater führte kein Weg vorbei.

Ablöse
Der dritte Abschnitt verfolgte weiter das Ziel einer unaufhaltsamen Entwicklung. Aus dem Zauberer und politischen Berater wurde der Hofnarr, aus dem antiken Lehrer der scholastisch-universitäre Magister. Nur der keltische Druide vereinte noch die klassische Form des Mensch-Mediums in einer Figur. Er fungiert nach wie vor als Priester, Seher, Politiker, Dichter, Richter, Lehrer und Heilkundiger in einem. Bereits das Glasfenster als modernere Variante des Mediums Wand war ein erster Hinweis auf den Bedeutungszuwachs der Schreibmedien. Sie lösten die Menschmedien langsam in ihrer behauptenden Stellung ab. Das christliche Mittelalter dient als zeitliche Umrahmung für diese Periode. Die immer wichtiger werdende Stellung der Schreibmedien zeigt sich vor allem im Medium Buch, das in verschiedenen Teilbereichen (Klöster, Universitäten) zum wichtigsten Speichermedium avancierte. Medien dienten immer mehr der Völkerverständigung und dem Austausch, die Welt wuchs zusammen."







Meiner Meinung nach sind alle modernen Medien wichtig. Die Fähigkeit mit einem Computer umgehen zu können, öffnet einem die "ganze" Welt. Heutzutage ist ein Computer oder Laptop bereits Standard auf vielen Universitäten. Studenten nutzen oft mehrmals täglich Weblogs bzw. eine Social Software. Sie befinden sich in Chatrooms, Foren oder anderen Sites. Man kommuniziert über ICQ oder MSN. Man mailt oder SMSt.
Social Software hilft Studenten und Interessierten und ist auf jeden Fall eine gute Entwicklung bzw. eine interessante Möglichkeit den (Uni-)Alltag zu bestreiten.

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