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Sonntag, 11. Dezember 2005
Digitale / Audiovisuelle Medien
Maria.Hillerbrandt.Uni-Linz, 17:56h
Die audiovisuelle Industrie gehört sicherlich zu den herausragenden Merkmalen des 20. Jahrhunderts. Genauso wie z.B. die Einführung der Tonspur und die des Farbfilms die Filmindustrie verändert hat, liegt die Zukunft ganz bei der Digitaltechnologie.
Nähere Informationen zu den oben aufgelisteten Anwendungsfeldern finden Sie hier.
Streaming steht im Allgemeinen für das sequentielle Versenden und Empfangen von Datenströmen. Man versteht darunter das Aussenden eines Datenstroms mit beliebigen, zeitlich veränderlichen Inhalten, die bereits beim Aussenden dargestellt werden können. Die Daten selbst können prinzipiell beliebige Medien sein, z.B. Tondaten, Videodaten, Texte, etc. sowie gemischte Formen.
Anmerkung: Durch das Web lassen sich demnach Hörer und Seher in der ganzen Welt erreichen, die über Internet verfügen. Die herkömmliche Übertragung via Radio oder TV ist demgegenüber geographisch äußerst begrenzt.
Broadcasting steht ursprünglich als Begriff für die gleichzeitige Übertragung von Daten (z.B. Fernsehen, Radio) an viele Teilnehmer. Auch bei einem Netzwerk-Broadcast wird ein Datenstrom an viele Teilnehmer gleichzeitig übertragen. Unabhängig davon, wann sie sich auf den Datenstrom schalten, erhalten Sie etwa zeitgleich die gleichen Informationen. Der Unterschied zum klassischen Broadcast oder dem Netzwerk-Multicast liegt jedoch im Detail. Nachteil: Die vorhandene Leitungsbandbreiten wird nicht optimal ausgenutzt. Jeder Teilnehmer erhält eine eigene Verbindung zum Sender. Diese Form der Übertragung im Netzwerk schränkt daher auch die Anzahl der maximal möglichen Teilnehmer ein, da die Leitungsbandbreiten begrenzt sind und nicht beliebig viele Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden können.
Der Artikel "Visuelle Praktiken der digitalen Medien: Bild, Methaper, dritte Dimension" von Gabriele Gramelsberger beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Informationsmedien, dem Wahrheitsgehalt von Bildern, uvm. näher. In Zukunft wird die analoge Welt mit ihrem knappen Frequenzangebot, durch die digitale Welt mit einer Anzahl von digitalen Fernseh- und Hörfunkstationen ersetzt werden. Die interaktiven Angebote werden zunehmen, und die Zuschauer werden so in der Lage sein, Sendungen nach eigenem Belieben abzurufen oder sich sogar eigene Fernsehprogramme zusammenzustellen. Der Fernsehzuschauer oder Radiohörer kann aus einer Vielzahl von neuen oder verbesserten Diensten wählen, angefangen von Teleshopping, über Finanzdienstleistungen und elektronische Post bis hin zum Internet-Zugang. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang der zu erwartende explosionsartige Anstieg der Nachfrage nach audiovisuellen Inhalten. http://www2.hu-berlin.de/francopolis/ConsIII99-00/digital.htm, Stand: 8.12.2005 http://www2.hu-berlin.de/francopolis/ConsIII99-00/digital.htm, Stand: 8.12.2005 http://www.gwdg.de/forschung/publikationen/gwdg-berichte/gwdg-bericht-61.pdf, Stand: 8.12.2005 http://www.video-4-all.info/glossar/broadcast.html, Stand: 8.12.2005 http://www.video-4-all.info/glossar/streaming.html, Stand: 8.12.2005
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