Donnerstag, 25. Oktober 2012
Web und Gesellschaft
Das Internet, sowie die zahlreichen Nutzungsformen des Webs haben unser Leben stark verändert. Diese Veränderungen erstrecken sich aber nicht nur auf das Leben des einzelnen sondern auch auf gesamte Gesellschaften. In diesem Zusammenhang stößt man sofort auf den Begriff Web 2.o. Hierunter fallen interaktive Dienste, die die Vernetzung im Web födern. (Q1) Man kann sich zu jederzeit mit anderen ortsunabhängig in Verbindung setzen. Es ändert sich aber nicht nur das private Leben sondern auch Wertewelten, Machtverhältnisse, Politik, Wirtschaft usw. Einen interessanten Einblick in diese Bereiche, die von Veränderung betroffen sind, gibt wie wir auch schon im Propädeutikum erfahren haben, Herr Prof. Dr. Peter Kruse: (Q2)
Es kam nicht nur zu Veränderung der bestehenden Gesellschaften, sondern auch die Entstehung einer neuen Gesellschaft der sog. "Cybergesellschaft" wird diskutiert. Dies macht deutlich welchen Stellenwert, das Web in der heutigen Zeit eingenommen hat. Wesentliche Aspekte der Cybergesellschaft sind: Macht, Völkerrecht, Egalität, Reliabilität, Bindung, Image und Gender. (Q3) Die Aspekte der Cybergesellschaft nehmen starken Einfluss auf die real existierenden Gesellschaften. Konkrete Beispiele hierfür sind Cyberbulling, Online-Support-Gruppen usw.
Aber nicht alle Gesellschaften profitieren in gleichen Ausmaß von den Entwicklungen des Internet oder des Webs. In nicht-westlichen Gesellschaften, verfügt nicht jeder über die Möglichkeiten das Internet zu nutzen, bzw. ist der Zugang zum Web nicht ohne Einschränkungen möglich. Dies kan zum sog. "digital gap" führen.
Aufgrund der eben genannten Beschreibung interessieren ich folgende Themenschwerpunkte:
Q1: http://www.springerlink.com/content/w601150171w80572/
Q2: http://www.scribd.com/full/29900810?access_key=key-2303ssi1p5jlbjitb4id
Q3: http://de.wikipedia.org/wiki/Cybergesellschaft
Q4: http://dialogtexte.com/2011/11/28/bist-du-besucher-oder-bewohner-die-werte-diskussion-im-social-web/
Q5: http://de.slideshare.net/Ballkultur/der-bergang-zur-webgesellschaft
Es kam nicht nur zu Veränderung der bestehenden Gesellschaften, sondern auch die Entstehung einer neuen Gesellschaft der sog. "Cybergesellschaft" wird diskutiert. Dies macht deutlich welchen Stellenwert, das Web in der heutigen Zeit eingenommen hat. Wesentliche Aspekte der Cybergesellschaft sind: Macht, Völkerrecht, Egalität, Reliabilität, Bindung, Image und Gender. (Q3) Die Aspekte der Cybergesellschaft nehmen starken Einfluss auf die real existierenden Gesellschaften. Konkrete Beispiele hierfür sind Cyberbulling, Online-Support-Gruppen usw.
Aber nicht alle Gesellschaften profitieren in gleichen Ausmaß von den Entwicklungen des Internet oder des Webs. In nicht-westlichen Gesellschaften, verfügt nicht jeder über die Möglichkeiten das Internet zu nutzen, bzw. ist der Zugang zum Web nicht ohne Einschränkungen möglich. Dies kan zum sog. "digital gap" führen.
Aufgrund der eben genannten Beschreibung interessieren ich folgende Themenschwerpunkte:
- Wertewandel aufgrund Web 2.0
- WebVisitors vs. WebResidents
- soz. Phänomene der Cybergesellschaft (Cyberbulling, Online-Support-Gruppen, Computer-mediated-Comunication)
- Digital Gap - Ausweitung der Unterschiede zw. den Gesellschaften durch das Web/Internet Digital Gap
Q1: http://www.springerlink.com/content/w601150171w80572/
Q2: http://www.scribd.com/full/29900810?access_key=key-2303ssi1p5jlbjitb4id
Q3: http://de.wikipedia.org/wiki/Cybergesellschaft
Q4: http://dialogtexte.com/2011/11/28/bist-du-besucher-oder-bewohner-die-werte-diskussion-im-social-web/
Q5: http://de.slideshare.net/Ballkultur/der-bergang-zur-webgesellschaft
bianca.haun.uni-linz,
27. Okt 12
Vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem Blogeintrag.
Wichtig ist auch anzumerken, dass das Web nicht nur positive Effekte mit sich bringt. So soll es auch die Rolle der SoziologInnen sein, sich mit den negativen Aspekten, wie das von dir erwähnte Cyber-Bullying oder Cyber-Mobbing, auseinanderzusetzen. Auch der Digital Gap ist soziologisch gesehen sehr interessant.
Um den Digital Gap bzw. den Informationsgap ein wenig zu verbessern gibt es zum Beispiel zwischen Orange und der Wikimedia Foundation eine Kooperation um 70 Millionen Orange-Kunden den Zugang zu Wikipedia über das Mobiltelefon zu ermöglichen, ohne extra Kosten. (Press Release)
Wichtig ist auch anzumerken, dass das Web nicht nur positive Effekte mit sich bringt. So soll es auch die Rolle der SoziologInnen sein, sich mit den negativen Aspekten, wie das von dir erwähnte Cyber-Bullying oder Cyber-Mobbing, auseinanderzusetzen. Auch der Digital Gap ist soziologisch gesehen sehr interessant.
Um den Digital Gap bzw. den Informationsgap ein wenig zu verbessern gibt es zum Beispiel zwischen Orange und der Wikimedia Foundation eine Kooperation um 70 Millionen Orange-Kunden den Zugang zu Wikipedia über das Mobiltelefon zu ermöglichen, ohne extra Kosten. (Press Release)