Unter dem Begriff Webinare (kurz für webbasierte Seminare) versteht man Seminare, die über das Web abgehalten werden. Dabei ist es in der Regel eine one-to-many Kommunikation (Q1) bei der die Teilnehmer dem Trainer (in der Literatur auch häufig als Moderator bezeichnet) , je nach Größenordnung, bekannt sind, oder nicht. Webinare können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, hierbei ist zu unterscheiden ob es sich um Geschäftsbereiche (z.B. Fortbildung, Weiterbildung, Produkteinführung, Marketing) oder dem Privatbereich handelt. (Q2, S. 15f). Der Unterscheidung spielt vor allem dann eine Rolle, wenn es um die Wahl der geeigneten Online-Plattform geht, da diese unterschiedliche Leistungspakete anbieten.
Als Hauptargument warum Webinare verwendet werden, fallen häufig die Schlagworte Kosten- und Zeiteinsparung. Präsenzseminare sind meistens mit hohen Kosten verbunden, da neben Reservierungskosten für Schulungsräume und Schulungsmaterialen auch Nebenkosten für Reise und Übernachtung anfallen. Diese Kosten können durch Webinare eingespart werden, da die Hauptkosten i.d.R. die benötigte Software/Plattform-Gebühren sind. Die Zeit ist für Webinare ebenso ein wichtiger Vorteil, da der Besuch an Webinaren nicht ortsgebunden (kann von überall besucht bzw. abgehalten werden) ist und somit keine Zeit für Anreise und Aufenthalt eingeplant werden muss. Auch besteht die Möglichkeit Webinare aufzuzeichnen, sodass die Teilnehmer im Nachhinein das Seminar besuchen können. Weitere Vorteile sind, die überwiegende Anonymität zwischen Teilnehmern und Trainern sowie die Interaktion mit verschiedenen technischen Mitteln die sowohl Trainer als auch Teilnehmer verwenden können. (Q3, S. 14f)
Webinare bieten allerdings nicht nur Vorteile sondern haben auch einige Nachteile bzw. Herausforderungen. Zum einen können technische Schwierigkeiten auftreten, die möglicherweise die Übertragung des Seminars verzögern bzw. verhindern. Ebenso ist es schwierig die Aufmerksamkeit zu bewahren. Gerade bei den Teilnehmern die das Seminar mit verfolgen ist die Gefahr relativ hoch, sich von anderen Sachen z.B. Emails abrufen/versenden, Telefonieren, ect. ablenken zu lassen. Auch ist die Kommunikation zwischen Teilnehmer und Trainer schwieriger, da sie meistens non-verbal über Chats stattfinden und so Diskussionen, wie sie bei Präsenzseminaren möglich sind, evtl. nicht stattfinden. Zusätzlich gibt es keine (Kaffee-)Pausen in denen Teilnehmer sich über das Seminar austauschen können. (Q3, S.14f) Auch der Zeitaspekt kann insofern ein Nachteil sein, da verschiedene Webinar-Plattformen, die zeitliche Dauer eines Webinars einschränken. (Q4) Ebenso zu berücksichtigen sind bei internationalen Seminaren die Zeitverschiebungen der jeweiligen Länder.
Damit überhaupt Webinare abgehalten werden können wird eine Softwarelösung benötigt. Je nach Anwendungsfall und Teilnehmerzahl gibt es kostenlose, aber kostenpflichtige Tools, die je nach Umfang unterschiedlich hoch ausfallen. Zusätzlich werden verschiedene Basis-Hardwarekomponenten benötigt: leistungsstarker Computer auf dem die Software sicher läuft, (schnelle und stabile) Netzwerkverbindung, Mikrofon, Lautsprecher/ Kopfhörer, (alternativ: Headset) sowie Webkamera. Weitere Anforderungen, die insbesondere für die Trainer gelten sind, der Ort der Übertragung , Kameraperspektive, Beleuchtung und Ton und die Aussprache (möglichst klar und langsam). (Q3, S. 17-23)
Prozess des Webinars (eigene Darstellung)
Da Webinare mit zahlreichen Herausforderungen verbunden sind, ist die Vorbereitung ein wichtiger Bestandteil. Neben der Erstellung der Präsentationsvorlagen und Inhalte geht es bei Webinaren vor allem darum, die Teilnehmer über das Seminar rechtzeitig zu informieren bzw. die Veranstaltung öffentlich bekannt zu geben. Die Teilnehmer (von denen die Kontaktdaten vorliegen) werden über die Webinar-Plattform per Email informiert, diese beinhaltet mind. die folgenden Inhalte:
Zusätzlich wird als Erinnerung vom System aus, eine automatische Erinnerungsnachricht kurz vor der Veranstaltung verschickt. Wie es bei Präsenzveranstaltungen auch üblich ist, sollte vor dem Seminartermin ein Testdurchlauf stattfinden um Technik und Einstellungen zu prüfen(Q2, S. 16-19).
Je nachdem in welcher Größenordnung das Webseminar stattfindet, kann die Veranstaltung unterschiedlich anfangen und ablaufen. Oftmals ist es sinnvoll den virtuelle Seminarraum für die Teilnehmer früher freizuschalten, damit diese bereits im Vorfeld per Chat miteinander kommunizieren können und sich evtl. mit dem System vertraut zu machen. (Q5) Sobald das Seminar beginnt ist es wichtig, dass der Trainer sich kurz vorstellt und kurzen Überblick darüber gibt wie das Seminar stattfinden soll. Hierbei sollte auch geklärt werden, ob Fragen während des Seminars beantwortet werden oder im Anschluss. Handelt es sich bei dem Web-Seminar um eine kleinere Veranstaltung besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmer sich kurz vorstellen. (Q2, S. 20-27) Während dem Seminar sollte der Trainer versuchen möglichst viele verschiedene Interaktionsmöglichkeiten in die Präsentation einzubauen und die Teilnehmer zu motivieren und aufzufordern sich aktiv zu beteiligen. (Q5) Die Trainer haben zusätzlich die Möglichkeit den Teilnehmer Unterlagen des Seminars zur Verfügung zu stellen, auch bieten die meisten Plattformen die Möglichkeit einer Videoaufzeichnung des Seminars an, welches ebenso den Teilnehmern zum Download bereitgestellt werden kann. (Q3, S.77f)
In Anschluss an das Web-Seminar besteht die Möglichkeit, einen Umfrage über die Veranstaltung zu starten, dabei sollten die Teilnehmer sowohl Inhalt als auch die Veranstaltung bewerten können. In den meisten Fällen ist es jedoch sinnvoll während der Veranstaltung eine kurzes Feedback von den Teilnehmer einzuholen, da es aufgrund der non-verbalen Kommunikation schwierig einzuschätzen ist ob die Teilnehmer dem Trainer noch folgen können oder nicht. (Q2, S.38f) Zusätzlich können die Trainer am Ende feststellen, ob und wie viele Teilnehmer zu welchem Zeitpunkt das Seminar abgebrochen haben und somit statische Auswertungen über die Veranstaltung erstellen. (Q6)
Firmenlogo edudip https://www.edudip.com/presse/
Bei edudip handelt es sich um eine Plattform für Online-Seminare bzw. Web-Seminare. Das Unternehmen wurde 2010 in Deutschland gegründet und hat bereits einige Auszeichnungen erhalten. Um Web-Seminare veranstalten zu können bietet die Plattform verschiedene Modelle an, die gewählt werden können. Dabei gibt es sowohl ein kostenfreies Basismodell und weitere kostenpflichtige Modelle, die je nach Umfang und Teilnehmerzahl im Preis variieren. Seit Februar 2014 gibt es auch eine Business-Lösung, die umfangreichere Möglichkeiten bieten als die „Basis“-Plattform. (Q7)
Das Seminar findet in einem virtuellen Seminarraum statt, der je nach gewählten Modell mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet ist, die Basisfunktionen sind: Whiteboard, Chat-Funktion, Präsentation sowie Screensharing. Zusätzliche Funktionen im virtuellen Seminarraum sind: Umfragen, Youtube-Videos sowie der Kamera-Modus. Angelegt werden die Seminare im Menüfeld Seminar, dort können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden, zusätzlich ist es möglich eine minderst/maximale Teilnehmerzahl anzugeben. Desweiteren besteht auch die Möglichkeit die Seminare kostenpflichtig abzuhalten (Funktion nicht möglich kostenfreier Version) und sogenannte Akademien anzulegen, in denen zu einem Themenbereich verschiedene Seminare abgehalten werden können. (Q8)
Um das Seminar anschließend besser bewerten zu können, das heißt. wie hoch war die Teilnehmerzahl, wie weicht diese von den Anmeldungen/Einladungen ab, wie hoch war die Abbruchquote, zu welcher ect. wird dem Trainer eine CSV-Datei zur Verfügung gestellt, mit der die Analyse durchführen kann. (Q6)
Insgesamt bietet die Plattform edudip ein umfassendes Angebot an Möglichkeiten um Web-Seminare zu erstellen und auch zu besuchen. Vergleicht man Web-Seminare mit Präsenzseminaren, so kann man doch erkennen, welche Vorteile und Nachteile die jeweilige Variante hat.
AUFGABE: Welche Meinung vertretet ihr zu dem Thema – sind Webinare besser als Präsenzseminare, oder nicht? Gibt es Einsatzgebiete wo sich viell. Präsenzseminare doch besser eignen? Verfasst einen kurzen Kommentar zu dem Thema (unter diesem Blogbeitrag).
Präsentationsunterlagen: http://de.slideshare.net/slideshow/embed_code/33309246
Quellen
(Q1): http://winfwiki.wifom.de/index.php/Analyse_von_TeamViewer_zur_Durchf%C3%BChrung_von_Webinaren#One-tomany_Kommunikation (05.04.14)
(Q2): Webinare für Einsteiger – Online-Seminare lebendig gestalten, Musekamp Claudia / Staemmler Daniel,Hamburg 2010
(Q3): Webinar 2 Learn – video conferences use for adult learning, Krzysztof Zielinski et al., Warschau 2012
(Q4): Übersichtsgrafik https://www.edudip.com/preise (08.04.14)
(Q5) Fünf Tipps für die Moderation Ihrer Webinare, Torsten Kämper https://www.edudip.com/download (08.04.14)
(Q6): Verbessern Sie ihre Webinare – Auswertung von Informationen über Ihre Teilnehmer auf edudip zur Verbesserung Ihrer Webinare, Rocío Chacón https://www.edudip.com/download (08.04.14)
(Q7): https://www.edudip.com/ueberuns (08.04.14)
(Q8): https://www.edudip.com/funktionen (08.04.14)
Die klassische Face to Face Kommunikation, denke ich, eignet sich besonders gut, um in Vorträgen quasi emotionale Themen zu transportieren.
Webinare unterdrücken meiner Meinung nach zu einem gewissen Grad die Einbeziehung des Publikums und eignen sich daher besser für Themen mit geringerer inhaltlicher Tiefe.
Dem kann ich nur zustimmen, denn eine Diskussion in der auch Emotionen mit einfließen kann unter Umständen zu neuen Aspekten führen, die ohne eine emotionale Auseinandersetzung wohl nicht aufgekommen wären.
Weiters denke ich, dass auch die Körpersprache oft eine wichtige Rolle spielt und sehr gut Emotionen widerspiegeln kann. Diese kann bei Webinaren eigentlich kaum bis gar nicht transportiert werden und somit fällt ein wichtiger Faktor in der zwischenmenschlichen Kommunikation weg.
Ich denke das man sich besonders bei Webinare sehr schnell ablenken lässt. Man macht das nebenbei zu hause, holt sich mal hier was zu Essen und hier zu trinken, telefoniert evtl oder hängt noch schnell die Wäsche auf.... Präsenzseminare eignen sich meiner Meinung nach vor allem für Themen die aktiv besprochen werden sollten, bei Gruppenarbeiten oder wenn der Prof echt gut ist. Ein Prof der einfach nur runterplappert ist auch praktisch bei Webinaren ;)
Ich stehe Webseminaren sehr positiv gegenüber, da ich bereits an einigen teilgenommen habe. Man hat während des Seminars die Möglichkeit, sich neue Inhalte ansehen zu können und gleichzeitig mitzuschreiben bzw. zu googeln. Durch die räumliche Unabhängigkeit, kann man auch von seinem Arbeitsplatz aus teilnehmen und verliert keine kostbare Wegzeit.
Besonders für spezielle, in die Tiefe gehende Themen finde ich Webseminare eine tolle Möglichkeit. Diskutieren kann man auch online!
Auch wenn es um praktische Übungen oder Beispiele geht, gibt es gute Möglichkeiten diese virtuell abzuwickeln.
Ich persönlich glaube, dass Präsenzveranstaltungen durchaus seine Berechtigungen haben, da speziell bei schwierigen Themen oder Themen, die viel Interaktion bedürfen, die Technik hier hinderlich sein kann (Reihenfolge der Sprecher, Informationsaustausch, ...).
So ist z.B. eine Übung in Software Entwicklung oder auch im mathematischen Umfeld sicherlich durch Präsenzveranstaltungen einfacher und für die Teilnehmer nutzbringender umzusetzen (Gestik und Mimik der Studenten, Blickkontakt zur Prüfung des Verständnisses, ...)
Meiner Meinung nach hinken Webinare im Vergleich zu klassischen Präsenzseminaren - wenn man an das klassische Seminar mit ca. 20 Teilnehmern denkt - noch deutlich hinterher, da die persönliche Präsenz von Vortragenden und Teilnehmern eine Kommunikation auf einer "tieferen" Ebene ermöglicht.
Mit zunehmender Teilnehmerzahl schwindet dieser Vorteil zunehmend bzw. wird durch die technischen Möglichkeiten der Webinare (Feedbackkanäle,...) aufgewogen...
Besser oder schlechter ist schwer zu sagen. Es kommt meiner Meinung nach stark auf den Inhalt des Themas an. Vor allem wenn das Thema stark zu Diskussionen anregt wird ein Webinar schwierig sein.Die Interaktion ist bei Webinaren nicht so einfach.
Der Einsatz von verschiedenen Medien wie Flipchart usw. ist auch nur eingeschränkt möglich.
Meiner Meinung nach sind Webinare meist sehr gut geeignet um an viele Personen gleichzeitig Wissen und Informationen (unabhänig von Ort und Zeit) zu vermitteln. Handelt es sich bei den Inhalten allerdings um Themen, welche die Möglichkeit zur Diskussion und Interaktion benötigen, würde ich eher einen Präsenztermin vorziehen.
...zum Thema Webinare - ich bin grundsätzlich ein Fan davon, gerade wenn es um Vorlesungen geht, die für ein größeres Einzugsgebiet interessant wären, aber wegen örtlicher Gegebenheiten nicht genug Platz für allzu viele Hörer ist. Auch für berufsbegleitende Studien ist dies meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit, um für Studenten den Aufwand zu minimieren.
Natürlich gibt es auch Einsatzmöglichkeiten, für die Webinare nicht geeignet sind. Gerade wenn es um Partizipation geht, ist eine Präsenzveranstaltung immer vorzuziehen.
Es gibt viele Situationen, wo ein Webinar ausreichend ist. Zum Beispiel bei Jour Fixes die länderübergreifend sind. Viele Unternehmen setzten auf regelmäßigen Erfahrungsaustausch und wenn dieser international erfolgen muss. Würde sich ein Präsenztermin nicht auszahlen
Ich kann nur aus meinen beruflichen Umfeld berichten und muss sagen, wir machen viele Webinare, aber natürlich auch viele persönliche Meetings.
Webinare sind eine sehr einfache Alternative, wenn man von verschiedenen Unternehmensstandorten aus miteinander kommunizieren will oder schnell etwas einen Kollegen zeigen will.
Präsenztermine sind natürlich besser, wenn man Printsachen herzeigen möchte (zB im Marketing).
An der Uni sehen ich die Einsatzgebiete ähnlich: Ist man weiter verteilt und macht Gruppenarbeiten ist ein Webinar perfekt. Präsenzseminare sind mir aber prinzipiell lieber, da ich immer länger die Aufmerksamkeit halten kann und es meist auch interaktiver ist.
... zur Frage Präsenzseminare vs. Webinare.
Ich denke Präsenzseminare sind grundsätzlich Webinaren vorzuziehen. Die persönliche Kommunikation, face to face auf Neudeutsch, ist durch Webinare zu ersetzen. Natürlich sind Webniare ungemein praktisch und immer noch besser als beispielsweise gar kein Meeting abzuhalten. Natürlich kommt es bei einem Webinar immer auf die Teilenehmer an ob es zu einem Erfolg führt und i.d.R. nicht auf den Leiter.
Negatives Beispiel aus meiner Erfahrung: die Chatfunktion innerhalb der Teilnehmer.
Generell finde ich Webinare sehr nützlich - v.a. in Unternehmen die geografisch verteilt sind und zB neue Produkte den Mitarbeitern präsentiert werden. Plattformen wie Edudip bieten hierfür viele Möglichkeiten ein Online-Seminar abzuhalten.
Wenn aber im Zuge des Seminares etwas erarbeitet werden soll, dann ist denke ich ein Präsenzseminar einem Online-Seminar vorzuziehen.
Ich mir mir durchaus vorstellen, dass Webinare eine produktive Athmosphäre schaffen können. Allerdings würde mich persönlich die in der Präsentation angesprochene Anonymität unter den TeilnehmerInnen etwas befremden.
Ich denke dass das Format grundsätzlich themenabhängig ist. Geht es um einen Vortrag mit vereinzelten interaktiven Elementen, ist kann ein Webinar hintergründig der erwähnten Vorteile sicher sinnvoll sein. Geht es allerdings um die Diskussion komplexer Themen halte ich das Format aufgrund der "Unsichbarkeit" der TeilnehmerInnen grundsätzlich für ungeeignet.
· Meiner Meinung nach ist ein relevanter Vorteil seitens der Webinare, dass dabei keine Zeit für die Hin- bzw. Heimfahrt „verloren geht“ und diese Zeit somit produktiver genutzt werden kann.
Bei Übungen oder Vorlesungen bei denen man interaktiv mitarbeiten soll, bin ich voll und ganz bei der Meinung von Herrn Böhm, da man bei einem Präsenztermin, seitens der Vortragenden, besser assistieren bzw. den Studierenden behilflich sein kann. Zudem spielt beim Webinar der Faktor der fehlenden Gesten bzw. Mimiken eine wichtige Rolle... (nonverbale Kommunikation, siehe vorherige Vorlesungen)
Für Webseminare spricht die Vermeidung von Reisekosten und Raummietkosten bei großen Teilnehmerzahlen.
Für Real-life-Seminare spricht dagegen nonverbale Kommunikation/ Feedback und die Qualität der Interaktion.
Ein zusätzlicher Vorteil sind Möglichkeiten zur Vernetzung vor Ort.
Meiner Ansicht nach muss man hier je nach Einsatzzweck unterscheiden.
Es gibt Seminare mit sehr vielen interkativen Elementen, wo eine Präsenz sicher sinnvoll ist.
Wenn man die Vorteile von Webinaren (zeitliche und örtliche Flexibilität) betrachtet, gibt es defintiv Anwendungsfälle. Meiner Ansicht nach geht der Trend in Richtung Webinare, auch an Universitäten. Warum? Weil es für Vortragenden und Zuhörer mehr Flexibiltät bedeutet.
Meiner Meinung bieten beide Varianten verschiedene Vor- und Nachteile.
Webinare sind aus meiner Sicht bei sehr strukturierten Themen durchaus durchführbar. Handelt es sich um sehr diskussionsreiche Thematiken sind oft Face-to-Face Meetings vorteilhafter, auch in Hinblick auf den Aspekt der nonverbalen Kommunikation
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