Projektseminar Business und Internet

Späteste Abgabe: 23. März 2012

Merkmalliste

Machen Sie Vorschläge für eine Merkmalliste, ggfs. hierarschisch gegliedert, welche die partizipativen Aspekte der Dienste und Medien der Social Media beschreiben. Stützen Sie sich dabei auf das in der Vorbesprechung ausgeteilte Dokument, ergänzen bzw. verändern Sie wenn es Ihnen notwendig erscheint, die vorgegebene Strukutur.

 Onlinedienste

Schlagen Sie mindestens drei Onlindienste vor, die in weiterer Folge zur Erprobung und Bewertung ausgewählt werden sollen. Begründen Sie Ihre Auswahl.

Dokumentieren Sie das Ergebnis Ihrer Arbeit als Kommentar zu diesem Beitrag.

TEAMBOX

Die Open Source Software „Teambox“ ist eine webbasierte Kollaborations-Software zur Unterstützung der Organisation von Projekten. Teammitglieder können miteinander kommunizieren und ihre Aufgaben innerhalb mehrerer Projekte organisieren. Für jedes der Projekte stehen für die Zusammenarbeit im Projektteam folgende Funktionen zur Verfügung:

• Übersicht
• Konversation
• Aufgabenlisten
• Seiten
• Zeiterfassung
• Dateien

Die Übersicht ermöglicht es den Projektmitgliedern sich schnell und einfach über die aktuellen Aktivitäten im Projekt zu informieren. Neben der Auflistung von Änderungen und Ergänzungen von Aufgaben, Beiträgen, Dateien und Seiten ist es möglich, in der Übersicht Microblogging zu betreiben. So können die Teammitglieder den eigenen aktuellen Status ihrer Projekttätigkeit publizieren. Weiters werden Funktionen wie Gantt-Diagramme, Aufgabenlisten mit Fälligkeitsterminen, Hochladen von Dateien etc. für die AnwenderInnen verfügbar gemacht.

Ich habe dieses Tool gewählt, da wir in der aktuellen Phase unseres Studiums an verschiedenen Projekten arbeiten. Die Teams zu den Projekten sind immer unterschiedlich und die Projektplanung, Verwaltung der Dokumente und die Kontrolle der Aufgabenerledigung verlangt einiges an Kommunikation und Koordination innerhalb des jeweiligen Projektteams. Eine webbasierte Lösung zur Unterstützung all dieser Aufgaben halte ich persönlich für sehr hilfreich.

TRICIDER

Tricider ist ein Tool zur einfachen Entscheidungsfindung. Die BenutzerInnen müssen sich nicht einloggen, ein Klick auf den Link der Website genügt und sie können Fragen stellen, Vorschläge anführen, FreundInnen oder KollegInnen einladen, die wiederum Vorschläge hinzufügen und über die vorhandenen abstimmen können.

Dieser Dienst ist einfach aber sehr hilfreich, besonders wenn es um kleinere Organisationseinheiten geht, wie zum Beispiel die Organisation eines Klassentreffens. Tricider unterstützt schnell und mit geringem Aufwand die Entscheidungsfindung.

https://tricider.com/de/t/

LIBRARYTHING

LibraryThing  ist eine Webanwendung zur öffentlichen oder privaten Verwaltung persönlicher Bibliothekskataloge und Medienlisten. AnwenderInnen  können sich kostenlos anmelden und bis zu 200 Bücher online verwalten, Leselisten und Wunschlisten führen und andere Nutzer mit den gleichen Lesevorlieben finden.  Für größere Buchmengen oder für kommerzielle Anwender wird eine Gebühr verlangt.

Dieses Tool habe ich gewählt, da es zur kollaborativen Quellenverwaltung eingesetzt werden kann, bspw. im Rahmen einer gemeinsam geschriebenen Seminararbeit, Diplomarbeit oder eines Zeitschriftenbeitrags.

Meines Erachtens sind die folgenden drei Kriterien die wichtigsten für den problemlosen Umgang mit kollaborativen Diensten und um deren unterstützendes Potential maximal auszuschöpfen.

Kompatibilität:
Die Dienste sollten vom Endgerät unabhängig sein, also unabhängig vom Betriebssystem (Windows, Mac, Linux)  und von der Art des Endgeräts (Laptop, Smartphone, Tablet).

Teilen und Nutzen und offenes Arbeiten:
Bei diesem Merkmal ist für mich die uneingeschränkte Nutzung ausschlaggebend. Der Dienst sollte ohne einen LogIn und kostenlos zur Verfügung stehen, damit BenutzerInnen auf einfache Art (per Email, via Facebook) eingeladen werden können, um sofort einen Beitrag leisten zu können und um den Dienst sofort nutzen zu können (ohne ein Konto anlegen zu müssen).

Zu Merkmalliste

Einer der wichtigsten Punkte um kollaborativ Arbeiten zu können, ist jener der Kompatibilität. Es ist absolut unumgänglich, dass Dienste, welche für kollaboratives Arbeiten verwendet werden ein Maximum an Kompatibilität aufweisen, dies bedeutet die Unabhängigkeit von Betriebssystemen bzw. der Art der jeweiligen Endgeräte.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich die jederzeitige Verfügbarkeit der Daten, gerade bei Teamarbeiten ist dies unumgänglich, da Teammitglieder oft nicht am selben Ort sind, diese jedoch auf die Daten zugreifen müssen um daran arbeiten zu können.

Nicht nur das zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbar sein der Daten, ist ein wichtiger Aspekt für kollaboratives Arbeiten, auch das zeitgleiche Bearbeiten eines Dokumentes, sowie die entsprechende Synchronisation (z.B. Versionierung) spielt eine tragende Rolle, um effektiv arbeiten zu können.

Daraus ergibt sich für mich nun folgende Reihung:

1.Kompatibilität

2. jederzeitige Verfügbarkeit der Daten

3.Zeitgleiches Arbeiten

4.Synchronisation

Zu Onlinedienste

Type with me

Type with me ist ein einfach zu bedienendes Online-Tool, das sich sehr gut für das kollaborative Schreiben eignet. Type withe me, basiert auf der Etherpadtechnologie und bietet wie jedes herkömmliche Etherpad  ein Textfeld, eine Autorenübersicht sowie einen Chat, um Informationen direkt austauschen zu können. Ein Vorteil von Type with me ist, das es kostenlos und einfach handzuhaben ist, ein Klick auf Creat a New Pad genügt und es wird eine neue Seite geöffnet auf der das Schreiben beginnen kann.

Ich hab Type with me gewählt, da es ein sehr einfaches und vor allem ohne Anmeldung funktionierendes Tool ist, das bei Gruppenarbeiten, bzw. beim Schreiben an einer gemeinsamen Arbeit sehr hilfreich sein kann, da man Freunde ohne viel Aufwand einladen kann. Außerdem kann zeitgleich auf einem Dokument gearbeitet werden, was mir persönlich sehr entgegenkommt.

Zoho Show

Dieses Tool ermöglicht es ähnlich wie Microsoft Powerpoint, Präsentationen zu erstellen. Der Unterschied zu Powerpoint liegt allerding darin, dass Zoho Show, immer und von überall erreichbar ist, es bietet einem demnach den Vorteil, Präsentation überall und jederzeit zu bearbeiten, egal welches Endgerät man verwendet und an welchem Ort man sich befindet.  Ein weiteres Plus ist das sich Zoho Show auch für kollaboratives Arbeiten eignet, mit einem einfache Mausklick kann die Präsentation für  Kollegen freigegeben werden, um gemeinsam daran zu arbeiten.

Twiddla

Twiddla ist eine Software für Online-Meetings. Jeder Teilnehmer am Meeting hat die Möglichkeit, an einem sogenannten Whiteboard, den Ideen und Gedanken freien Lauf zu lassen.  Um Twiddla verwenden zu können ist keine Registrierung von Nöten, jeder Meetingteilnehmer benötigt lediglich den Link um am Meeting teilzunehmen.

Ich hab Twiddla gewählt, da gerade in der jetzigen Phase des Studiums immer mehr Projekte durchzuführen sind, Twiddla eignet sich ideal zur Themenfindung, und zum Brainstormen, auch lassen sich Meetings fia Twiddla einfach bewerkstelligen.

Teamviewer:

Mit dem Online-Tool „Team-Viewer“ kann man Fernsteuerungen (Fernwartungen), Meetings und Online-Präsentationen durchführen. Dabei kann dieses Tool sowohl zur Ton- als auch Bildübertragung verwendet werden. Die Bedienung ist sehr einfach und selbsterklärend. Will man z.B. eine Fernwartung starten, muss man seinem Gegenüber nur die eigene ID und das variable Meeting-Passwort bekannt geben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass z.B. der Präsentationspartner den Team-Viewer nicht lokal installiert haben muss. Der Partner erhält in so einem Fall nur ein standardisiertes E-Mail mit dem zu verwendeten Hyperlink.

Ich persönlich arbeite sehr gerne mit diesem Tool. Habe ich z.B. beim Lösen einer Problemstellung in der Programmierung (Java) ein Verständnisproblem, kann ich mich schnell mit meinem Freund (ist von Beruf Programmierer) kurzschließen und dieser kann mir dann gezielt weiter helfen. In der Praxis sieht das dann so aus: ich schreibe z.B. eine Codezeile, mein Freund folgt mit und kommentiert diese mündlich. Wird z.B. eine für mich ganz neue Thematik behandelt, kann er kurzerhand selber eingreifen und schreibt vielleicht den von mir begonnenen Satz selber fertig. Dies geschieht so, als säßen wir vor einem PC gemeinsam zusammen. In real sind wir jedoch viele Kilometer entfernt.

CITAVI 3

Citavi3 dient zur Verwaltung, Speicherung und Sammlung von Büchern, Artikel, Vorträgen, relevante Links… einer wissenschaftlichen Arbeit. Mit dem Online-Zugriff auf Literaturdatenbanken, kann man mit diesem Tool eine Literaturrecherche durchführen. Mit einem Plug-In können für die Webbrowser Firefox und Internet Explorer, ISBN-Nummern erkannt und relevante Internetseiten direkt in das Projekt eingefügt werden. Ebenso ist z.B. der Import für eine Seminararbeit relevanter Zitationen im Quellenverzeichnis möglich. Dies macht dieses Tool besonders bei gemeinsamen Projekten interessant. Man verwendet und verwaltet die Projektquellen gemeinsam und man nutzt vor allem auch den gleichen Zitationsstil im Enddokument. Hat man ein sogenanntes „Teamprojekt“ erstellt und speichert dies zum Beispiel auf die Dropbox (die auch für den Partner freigegeben ist), wird sogar ein gegenseitiges Schicken der Projektdateien unnötig.

Live-Minutes

LiveMinutes ist ein kostenloses Online Tool mit ähnlichen Serviceleistungen wie der Team-Viewer. Man kann Dokumente gemeinsam bearbeiten, Karten gemeinsam betrachten, ein gemeinsames Whiteboard nutzen, telefonieren usw.

Auch in diesem Tool ist die Anbindung zur Dropbox gegeben. Man kann z.B. den automatisch generierten Meeting-Bericht direkt mit der Dropbox verknüpfen und somit für alle Meetings-Teilnehmer zugänglich machen.

Merkmalliste:

Die Reihung des in der Vorbesprechung durchgearbeiteten Dokuments ist sehr sinnvoll.  Ich persönlich würde noch die Verfügbarkeit vor der Synchronisation nennen. Jedoch ist dies nur eine kleine Abänderung. Die Reihung der Eigenschaften ist eine Auflistung von Fakten. Diese sind in erster Linie bestimmt sehr entscheidend.  

Eigenschaften die nicht in solche Fakten fassbar sind, sind meines Erachtens auch nicht unwesentlich. Eine solche könnte z.B. die  Intuition der Bedienung eines Online-Tools sein. Schon alleine das Phänomen wie (un)gerne man so eine Applikation, Programm oder Webdienst öffnet, sagt viel über die Bedienbarkeit aus. Dieses Phänomen ist bestimmt sehr schwer messbar, jedoch hat es garantiert einen nicht geringen Einfluss in der täglichen Entscheidung welches Tool man schlussendlich nutzt.

Vorweg möche ich mich entschuldigen, dass mein Kommentar erst jetzt kommt. Mein Kollege Herr Gaigg hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein Kommentar nicht sichtbar wäre. Der Grund lag an meiner Seite. Ich bitte um Verständnis und hoffe, dass es doch noch nicht zu spät ist, auch wenn die Abgabe am 23.3 gewesen wäre.

Merkmalliste:

Folgende Punkte sind meiner Meinung nach sehr wichtig, damit ein kollaboratives Arbeiten möglich ist:

1. Kompatibilität
2. Zeitgleiches Arbeiten
3. jederzeitige Verfügbarkeit der benötigten Daten
4. Synchronisation

Kompatibilität steht für mich an erster Stelle. Nicht jeder möchte das selbe Betriebssystem nutzen oder hat zum Beispiel das selbe Programm um Texte zu verfassen. Oftmals wird auch auf unterschiedlichen Endgeräten gearbeitet.

An zweiter Stelle befindet sich zeitgleiches arbeiten oder Bearbeiten von Dokumenten. Schon öfters hab ich Google Docs für die Universität benötigt . Besonders bei Gruppenarbeiten ist es sehr hilfreich. Die einzelnen Personen können beispielsweise ein gemeinsames Projekt auf unterschiedlichen Engeräten bearbeiten, welches am Ende ein Gesamtdokument ist.

Für viele ist es sehr wichtig, dass die benötigten Daten jederzeit verfügbar sind. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die Synchronisation um kollaborativ arbeiten zu können.

Onlinedienste:

Google Docs:

Bei diesem Online Tool können Texte, Tabelle, Präsentationen usw., erstellt werden. Um diese Werkzeuge nutzen zu können, muss man sich jedoch zuerst ein Benutzerkonto bei Google anlegen. Jeder der das Betriebssystem Windows benutzt, hat keine Probleme mit Google Docs, da sie gleich aufgebaut sind. Dieser Onlinedienst ermöglicht gleichzeitiges bearbeiten von Dokumenten. Es hat auch den Vorteil das die Daten zu jederzeit an jedem Ort verfügbar sind und es keine Kompatibilitätsprobleme auftreten.

Skype:

Skype ist ein kostenloser Onlinedienst, der von mir häufig im Studienalltag benutzt wird, wenn es darum geht sich schnell mit anderen Kollegen auszutauschen. Man hat die Möglichkeit, "kleine" Dokumente zu versenden. Auch Videotelefonie ist möglich. Skype ist mit jedem Betriebssystem kompatible, aber die versendeten Daten, können wiederum eine "Hürde" darstellen". Auch ein zeitgleiches Bearbeiten von Dokumenten ist nicht möglich.

Dropbox:

Auch die Dropbox ist für den Unialltag ein unumgängliches Onlinetool. Die Dropbox ist ein "kostenloster Online-Speicher". Hier können die Benutzer Dokumente, Dateien, Ordner uvm. hochladen. Hier spielt die Synchronisation eine wichtige Rolle. Jeder Benutzer hat sofort Zugriff auf die hochgeladenen Dateien. Das hat den Vorteil das zu jederzeit die Daten abgerufen werden können. Ein Nachteil kann wiederum die Kompatiilität sein, denn es können Daten mit jedem Format hochgeladen werden.