CMS = Weblogs?
Mittwoch, 21. Januar 2004
Verschmelzung von elearning & Wissensmanagement
1. Einleitung
Traditionellerweise werden eLearning ( ein interessanter Link zu diesem Thema von der Kollegin Nadschläger aus Linz Was ist elearning) und Knowledge Management (KM)getrennt gesehen und in Unternehmen getrennt voneinander eingeführt. DieseArbeit stellt hingegen einen ganzheitlichen Ansatz vor, nämlich „KM-basieres
eLearning“. Dabei werden Funktionalitäten von klassischen Kursumgebungen umInteraktion der Studierenden untereinander bzw. mit Tutoren, aber auch mitDokumenten aus einem Knowledge Repository erweitert. Insbesondere wird dieUnterscheidung von Kursmaterialien und anderen Dokumenten aufgehoben, d.h.aus beliebigen Dokumenten können jederzeit Kurse generiert werden, die imRahmen des sogenannten „Assured Information Delivery (AID)“ Prozesses anden Addressaten vermittelt werden. Daraus ergeben sich wesentliche Vorteilesowohl für eLearning als auch im KM-Bereich. Des weiteren wird in dieser Arbeitdas Konzept des „aktiven Dokumentes“, einer Symbiose aus explizitem Wissen(im Dokument) und implizitem Wissen (in Form eines Tutors) vorgestellt.



2. Technische Entwicklung
Die rasante technische Entwicklung bringt in immer kürzeren Abständen neueProdukte und Dienstleitungen hervor. Über deren wirtschaftlichen Erfolgentscheiden nicht mehr nur Qualität und Nutzen, sondern die schnelle und flexibleReaktion auf sich ändernde Kundenbedürnisse und Marktsituationen gewinnt alsWettbewerbsfaktor zunehmend an Bedeutung. Erfolgreich agierendeUnternehmen haben erkannt, daß zur Erreichung dieser Flexibilität zwei Faktoreneine zentrale Rolle spielen: Die effiziente Nutzung des Unternehmenswissens(also „Knowledge Management“), sowie Ausbildung und Qualifizierung derMitarbeiter.

Durch die verkürzten Produkt- und Innovationzyklen („time-to-market“) ist diesogenannte „Halbwertszeit des Wissens“ dramatisch gefallen, d.h. ein Mitarbeiter,der heute alles weiß, was er zur Erledigung seiner Tätigkeiten benötigt, weiß nachder „Halbwertszeit“ (je nach Branche einige Jahre) nur mehr die Hälfte dessen,was er wissen sollte. Dabei geht es wohlgemerkt nicht darum, daß Dingevergessen werden, sondern darum, daß sich die Anforderungen ständig ändern,also neue Dinge gelernt werden müssen.In diesem Szenario ist es klar, daß permanente Weiterbildungsmaßnahmennotwendig sind, um die Mitarbeiter auf dem aktuellen Wissensstand zu bringenund zu halten. Verschärft wird die Situation zusätzlich durch eine Knappheit angut ausgebildeten Mitarbeitern am Personalmarkt, vor allem (aber nicht nur) imder IT-Bereich, sowie rasche Expansion von Unternehmen oder Fusionen vonUnternehmen (welche nicht selten von einer hohen Mitarbeiter-Fluktuationbegleitet sind), wodurch neue Mitarbeiter rasch eingearbeitet und inArbeitsprozesse integriert werden müssen. Gleichzeitig muss ein Unternehmenseine bestehenden Mitarbeiter durch ein attraktives Weiterbildungsangebot unddefinierte Karrierepfade langfristig binden können.
Sind die Mitarbeiter auf mehrere Standorte verteilt, stellt dies dasPersonalmanagement vor eine zusätzliche Herausforderung: Um an allenStandorten einen einheitlichen Bildungsstand zu gewährleisten, müssen sämtlicheMitarbeiter gleichzeitig auf relevantes Wissen zugreifen und an Trainingsteilnehmen können.Nicht zuletzt verlangen auch die immer dynamischeren Personalstrukturenzahlreicher Unternehmen nach flexiblen und dezentral organisiertenWeiterbildungskonzepten.
Hinweis: Die Werkzeuge des elearning
Im Klartext: Abteilungen und Gruppen übernehmenAufgaben des zentralen Personalmanagements und organisieren selbst dasTraining ihrer Mitarbeiter.Für den Zugriff auf existierendes Wissen der Mitarbeiter bauen heute immer mehrUnternehmen Wissensmanagement-Lösungen auf, die auf einem Intranet basieren.Im Bereich der Weiterbildung existieren jedoch meist Insellösungen, die vonherkömmlischen Präsenzveranstaltungen („instructor led training - ILT“) überVideos („business TV“), Lern-CD-ROMs („computer based training – CBT“) zu vereinzelten „Web based training – WBT“ Inhalten reichen. Es setzt sich allerdings langsam die Einsicht durch, daß auch die Weiterbildung auf dieselbe Intranet-Plattform wie das Knowledge Management gestellt werden, ja mit diesem verschmolzen werden sollte Diese Arbeit stellt eine Architektur vor, die das ermöglicht.

Literatur:

http://www.heise.de/newsticker/data/nhe-15.01.04-002/

http://www.elearningeuropa.info/

http://www.ibm.com/news/at/2002/08/17.html

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Content Management System (CMS)

1. Grundlagen CMS

Mit einem CMS lassen sich mittlere bis grosse und komplexe Websites einfacher aktualisieren durch Trennung von Inhalt und Design, dezentrales Aktualisieren und speichern des Inhaltes (Texte, Bilder, Multimedia) in einer zentralen Datenbank. Ein Einsatz lohnt vielmals erst für Websites mittleren Umfangs und Verwaltung der Inhalte von mehr als 3 verschiedenen Bereichen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Weblog der Linzer Kollegin Leisch hinweisen, welche in diesem Zusammenhang sich mit dem Thema Wissensmanagement Bildung beschäftigt.




2. Aufgaben des CMS

Eine wichtige Aufgabe ist die Verwaltung aller Assets, also Dateien, Bilder und multimedialen Inhalte in einem zentralen Datenpool um die Mehrfachverwendung zu ermöglichen. Die Verwaltung erfolgt über eine SQL Datenbank, mit Verweisen zu den Assets. Metainformationen werden allen
Assets so zugefügt.
Die Verwaltung der Benutzer mit Erteilung der entsprechenden Rechte ist eine Grundfunktion um festzulegen welcher Benutzer welche Rechte im System besitzt, z.B. um neue Seiten zu erstellen, Seiten zu publizieren oder zu Templates erstellen.

Das Workflow-Management sichert die Kontrolle der publizierten Daten und die Zusammenarbeit der Content Provider. Je nach System gibt es einen anpassbaren Workflow, Verbindung zu To-Do Listen und automatische Benachrichtigung von Team-Mitgliedern wenn Aufgaben anstehen. Dazu gehört auch Versionskontrolle und automatische Archivierung.
Viele der CMS Hersteller bieten ein modulares Erweiterungskonzept, um die Grundfunktionalitäten um weitere Funktionen, wie News-Syndication, Portalfunktionen, eShop, Dokumentverwaltung oder Foren zu erweitern.
Die Bereitstellung von aktuellen Informationen auf einer Internet-Site oder im Intranet, möglichst auf die Benutzer personalisiert, wird für viele Unternehmen immer wichtiger. Dies ist aber bei größeren Web-Sites mit herkömmlichen
Web-Publishing-Tools nicht mehr zu bewältigen, zumal die Informationen zum einen redaktionell aufbereitet werden andererseits dem Layout der Site entsprechend gestaltet werden müssen.

Als Lösung bieten immer mehr Anbieter spezielle Software zur Lösung des geschilderten Problems an, die es redaktionellen Mitarbeitern ermöglich, Inhalte (Contents) redaktionell aufbereitet, ohne Kenntnisse des Web-Designs bereitzustellen. Als Bezeichnung für solche Software wird der Begriff "Web Content Management System" (WCMS) verwendet.

Leider wird gerade in jüngster Zeit verallgemeinert nur noch von "Content Management System" (CMS) gesprochen. Dies ist jedoch unsauber, da der Begriff CMS bereits umfassender verwendet wird. Als Content Management Systeme wird Gattung von Software bezeichnet, die eine darstellungsunbhängige Erstellung und Verwaltung von Informationen und deren Ausgabe in verschiedenen Kontexten, Kombinationen, Medien und Formaten ermöglicht. Häufig basieren solche Systeme auf den Standards SGML oder XML, da diese eine layoutunabhängige Darstellung von Informationen unterstützen und gleichzeitig eine inhaltliche bzw. semantische Auszeichnung gemäß vordefinierter DTDs ermöglichen.

3. Architektur von Content Management Systemen

CMS bestehen aus drei Hauptkomponenten, einer Eingabekomponente, einer Verwaltungskomponente und einer Publikationskomponente, sowie einer Vielzahl von möglichen Zusatzkomponenten - z.B. die Workflowkomponente.

4. Literatur

http://www.la-grange.net/cms

http://typo3.com/

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827260027/028-6088425-7972534

http://www.sandoba.de/

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Mittwoch, 31. Dezember 2003
Meine Abschlussarbeit
Als Semesterarbeit in Form von Cobeiträgen wähle ich CMS. Wobei dies nur ein Teil meiner Arbeit sein wird.

DIe Verschmelzung von elearning, Wissensmanagement und CMS stellen weiters einen Schwerpunkt der kritischen Ausarbeitung dar.

Ich werde in meinem eigenen Blog mich zum Thema äussern, und Kommentare zum selben Thema anderer Teilnehmern verankern

mfg tom jooss

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Zum Jahreswechsel
Guten Rutsch und viel Erfolg 2004.

mfg thomas jooss

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Sonntag, 16. November 2003
Was ist ein Content-Management-System (CMS) ?
Der Inhalt, also Content einer Webseite setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten (Objekten) zusammen. Diese Objekte können z.B. sein:

•Texte
•Grafiken, Bilder
•Verknüpfungen zu anderen Programmen, Scripts
•Verknüpfte Dateien

Wer vor wenigen Jahren im Internet publizieren wollte, der musste Programmierer, Webdesigner und Texter in einer Person sein, oder einen entsprechend vielfältigen Mitarbeiter haben. Web-Content Management Systeme (auch als Redaktionssysteme genannt) trennen die einzelnen Komponenten voneinander: So wird z.B. das Layout einmalig definiert und in Form von Vorlagen (Templates) abgelegt. Die Vorlagen werden (von Webdesigner) nach individuellen Anforderungen erstellt.
Über ein Web-Content Management System können die Seiteninhalte getrennt, über einer zentralen Datenbank, definiert und mit dem eigentlichen Layoutrahmen verbunden werden. Die Pflege und Administration erfolgt i.d.R. über ein einfaches Formular innerhalb eines Internetbrowsers (Microsoft Internet Explorer, Netscape Communicator)
Im Idealfall bedeutet eine solche Arbeitsteilung: Jeder Student kann für Ihn relevante Informationen als Content (z.B. Texte, Bilder, Dateien) von seinem Arbeitsplatz aus direkt in das System einstellen. Mit Hilfe des Content Management Systems, werden die eingegebenen Contents, von einer zentralen Datenbank, mit den Webseiten im Internet oder Intranet verbunden. Dadurch sind die Webseiten stets aktuell und interessant für den Besucher.

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