Aufgabe 1: E-Business Geschäftsmodelle

oezge.onur.uni-linz, 16. November 2013, 12:36

Geschäftsmodelle im Electronic Business

 

Bernd Wirtz das „4-C-Modell“

Im Onlinebusiness gibt es mehrere Geschäftsmodelle die Anwendung finden. Um das ganze zu vereinfachen wurden Basis-Geschäftsmodelle entwickelt. Die sich in "Content", "Commerce", "Context" und "Connection" unterteilen und im Folgenden näher vorgestellt werden.

 

Basisgeschäftsmodell

 

1. Content

Das Content-Modell beschäftigt sich mit der Sammlung, Selektion, Systematisierung, dem Packaging und der Bereitstellung von im Internet verfügbaren Informationen. Dabei kann es sich um verschiedene Arten von Information handeln (bsp.: Unterhaltungsangebot etc). Das Ziel dabei ist, den Kunden diese Inhalte personalisierter und komfortabler über das Internet erreichbar zu machen. Es umfasst alle möglichen Informationen, die dem Kunden bei der Kaufentscheidung weiterhelfen (beispielsweise auch Kundenrezensionen etc).

Ein praktisches Beispiel wäre das "Google-Play", wo bei einem App-Kauf dem Kunden mit Kundenkommentaren, Beschreibung des Produktes und je nach Kaufgewohnheiten mit Vorschlägen für weitere Apps, bei der Kaufentscheidung weitergeholfen wird.

 

2. Commerce

Das Commerce-Modell beinhaltet die Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Geschäftstransaktionen. Das Ziel dabei ist die Unterstützung von Phasen eines Verkaufes durch das Internet. Diese Phasen sind unter anderem die Anbahnungs-, Vereinbahrungs-, Abschluss- Abwicklungsphase. Wobei die Anbahnungs- und Vereinbarungsphase meistens durch das Internet unterstützt werden kann und die Unterstützung der Abschluss- und Abwicklungsphase nur bei digitalen Gütern möglicht ist. Bei physischen Produkten spielt die Logistik eine wichtige Rolle, die sich mittlerweile zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor im Electronic Business herausgebildet hat.

Ein praktisches Beispiel hierzu ist das virtuelle Weinladen "Wine".

 

3. Context

Die Aufgabe dieses Modells ist die Klassifizierung und Systematisierung von im Internet verfügbaren Informationen. Einfach gesagt ist es genau das, was alle Suchmaschinen machen. Die Nutzeranfragen werden im Internet durchsucht, die relevanten Seiten für den Kunden aussortiert und dementsprechend präsentiert. Ziel dieses Modells ist es die Markttransparenz zu erhöhen und dem Nutzer als eine Orientierungshilfe im Internet weiterzuhelfen.

Wie bereits erwähnt stellen hier Suchmaschinen wie "Google" oder "Yahoo" ein praktisches Beispiel dar.

 

4. Connection

Das Connection-Modell beschäftigt sich mit der Herstellung der Möglichkeit eines Informationsaustausches in Netzwerken. Es bildet die benötigte Infrastruktur für einen Informationsaustausch im Electronic Business zwischen Transaktionspartnern. Dazu zählen beispielsweise Diskussionsplatformen, E-Mail oder Communities.

Praktisches Beispiel: "GMX-Mail"

 

Quellen:

TEIA AG-Internet Akademie und Lehrbuchverlag

Grafik aus Karakas-Online

 

1 comment :: Kommentieren

michael.obrovsky.uni-linz, 16. November 2013, 14:59

Sehr übersichtlich und detaillierte Beschreibung. Mir gefällt die klare Struktur sehr gut. Es wurden zu allen Modellen konkrete Beispiele gefunden.

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