Das Web beeinflusst uns immer mehr im täglichen Leben. Soziale Kontakte werden immer häufiger über das Netz gepflegt oder gar neu gefunden. Menschen treffen sich online und tauschen sich miteinander aus. Aus diesem Grund wurde auf der Cebit (= weltweit größte Messe zur Darstellung digitaler Lösungen aus der Hightech-Industrie) im Jahr 2009 der Begriff "Webciety" (Web + Society) erfunden.
Es gibt immer mehr soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook, Myspace, Twitter, StudiVZ oder Xing. Heutzutage ist nur ein Mausklick nötig um mit seinen Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Vor allem für Personen die in abgeschiedenen Gegenden wohnen ist die soziale Vernetzung von besonderer Bedeutung.
Die Entwicklung ging vom Morse-Code über Festnetztelefonie bis zum Handy, vom Radio übers Fernsehen bis zu Youtube und die Technologie entwickelt sich immer weiter. Momentan befinden wir uns gerade in einer Phase in der die Technologien immer weiter zusammenwachsen. Apple hat gezeigt, dass es möglich ist Internet-Services auch über das Handy zu nutzen ohne komplizierte Browsereinstellungen machen zu müssen. So haben wir unsere sozialen Netzwerke immer bei uns und können uns ständig mit anderen austauschen. (vgl.: Q1)
Mich würde nun vor allem der psychologische Aspekt im Hinblick auf Web und Gesellschaft interessieren. Meine Themenvorschläge lauten daher:
- Wie ist die Selbstdarstellung im Internet? Wie sehr weicht diese von der realen Selbstdarstellung ab?
- Wie verändert sich das Verhalten bei computerbasierter Kommunikation im Gegensatz zur Face-to-Face Kommunikation?
- Wie entstehen Mobilisierungen über das Internet? (Beispiel arabischer Frühling, ACTA,...)
- Wer bestimmt, worüber wir wie nachdenken? Wer sind die neuen Gate-Keeper des Internets und wie erlangen sie diesen "Status"?
Quelle:
Q1:
Stern.de