Nicole Nadschlaeger Linz
Donnerstag, 15. Januar 2004
eLearning

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Was ist eLearning?

Polarisierungen

Hauptbestandteile Online-Lernumgebungen

Eigenschaften und Vorteile

Lerntechnologie

Literatur


Einleitung
Im Rahmen meines Studiums mache ich in diesem Semester neben NIM auch IV2. In Informationsverarbeitung 2 haben wir anhand eines Buchhandel-Beispiels gelernt, dass Bücher in Schulen in Zukunft der Vergangenheit angehören können, da man nach Thomas Alva Edison 1913 jede Art von menschlichem Wissen mit der neuen Technik lehren kann.[1]


Anhand der folgenden Arbeit möchte ich einen Denkanstoß für das Thema eLearning geben.


Was ist eLearning?

E-Learning oder auch Online-Lernen kennzeichnet die Verschmelzung von Ausbildung und Internet, wobei Angebot und Vermittlung von Wissensinhalten unter dem Einsatz moderner Technologien (v.a. Computern) realisiert wird. Die Lernumgebungen basieren weitestgehend auf den Diensten des Internet (WWW, E-Mail, etc.) als primäre Modi für Kommunikation und Präsentation. Lernende und Lehrer können dabei räumlich und/oder zeitlich getrennt sein, wobei die Kommunikation zwischen beiden synchron (Chat) und/oder asynchron (EMail, Bulletinboard, etc.) ablaufen kann. Damit sollen Lernprozesse angestoßen, geleitet und unterstützt werden.“[2] Wichtig ist, dass diese Technologien mit dem Lernprozess selbst unmittelbar verbunden sind und nicht nur rudimentäre Hilfsmittel darstellen. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein Lernen, das sich eines linearen Textes bedient, der auf ein E-Book geladen wurde, noch nicht als E-Learning bezeichnet werden kann. In der Praxis wird E-Learning oft kombiniert mit traditionellen Lernarten. Solche hybriden Formen erweisen sich in vielen Zusammenhängen als besonders sinnvoll.[3]

 

Polarisierungen [4]

E-Learning kann nun näher über verschiedene Polarisierungen bestimmt werden:

E-Learning ist personal oder organisational, kann sich also sowohl auf das elektronisch unterstützte Lernen von Personen und Gruppen als auch von Organisationen beziehen.
Es ist lokal oder verteilt, d.h. es kann auf lokal vorhandene Lernressourcen, etwa eine CD-ROM, oder auf entfernte Ressourcen zugegriffen werden.
Es ist synchron oder asynchron; als Kommunikationsmedien zur zeitgleichen Interaktion können beispielsweise Chat und Videokonferenz genutzt werden, als asynchrone Medien Diskussionsforen.
E-Learning ist individuell oder kollaborativ, wird also von einzelnen Personen oder Organisationen wahrgenommen oder von mehreren Personen oder Organisationen in einem gemeinschaftlichen Prozess ausgeübt.
Nicht zuletzt ist E-Learning statisch oder interaktiv; Lerneinheiten können entweder wie in einem Buch rezipiert oder aber über Interaktionen vermittelt werden.

Eine wichtige Aufgabe bei konkreten Projekten ist es, die einzelnen skizzierten Pole zu integrieren. Je nach Zielvorgabe muss der eine oder der andere Pol mehr Gewicht erhalten. Insgesamt muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die solche integrierten Lernformen grundsätzlich ermöglicht. Eine integrierte Infrastruktur ist in diesem Sinne die Voraussetzung für die Abwicklung erfolgreicher Projekte.

 

Hauptbestandteile Online-Lernumgebungen

Inhalte in Form von Texten, Bildern, Animationen, Audio, Video, etc.
Kommunikationstools wie Email, Bulletin-Board, Chat, etc.[5]

 

Eigenschaften und Vorteile

Der Zugang zu Kursinhalten ist zeitlich und räumlich nicht beschränkt
Dynamische und aktuelle Inhalte
Die Inhalte können beliebig vernetzt werden
Interaktion mit Lehrern und anderen Studierenden
Skalierbarkeit
Verfolgung von Performance und Lernergebnissen
Anpassung an individuellen Lernstil und -geschwindigkeit
Auf Benutzerseite kann Standard-Hardware und -Software eingesetzt werden (i.d.R. genügt ein Browser und ein Internetanschluss [6]

 

Lerntechnologie [7]

Warum Computer
Computer sind heute aus dem Lernalltag nicht mehr wegzudenken, weil die Möglichkeit des besseren Erreichens verschiedener Lerntypen über verschiedene Wahrnehmungskanäle oder die höhere Selbstbestimmung des Lernenden ein allgemeiner Vorteil ist.


Im Gegensatz zum Nachhilfelehrer, zur Arbeitsgruppe oder auch zur Unterrichtsstunde ist Lernsoftware immer verfügbar. Dadurch kann man als Lerner selbst entscheiden, wo und wann man lernen möchte, vor allem auch wie lange und wie oft man lernt.

Neue Lernmöglichkeiten
Lernsoftware bietet einen mehrdimensionalen und multimedialen Zugang zu den Inhalten und spricht mit Text, Bild und Ton Ihre visuellen, auditiven und kognitiven Wahrnehmungskanäle an. Gleichzeitig schafft die Software jedoch auch durch die aktiven Handlungsmöglichkeiten des Benutzers einen hohen Lernanreiz, da der Benutzer das Lernprogramm selber auswählen kann, die Eingaben aktiv zu machen aber auch gleichzeitig bekommt dieser eine Rückmeldung des Lernprogrammes. Lernsoftware bietet dadurch einen hohen Grad an Betreuung und fördert aktives Wissen.

Individuelle Lerntypen
Jeder Mensch, jeder Lerner lernt anders. Während die einen eine klare Gliederung und einen Überblick über den Lernstoff brauchen, lassen sich andere gerne assoziierend von den Möglichkeiten des Entdeckens leiten. Gute Lernsoftware hat unterschiedliche Zugänge zu den Inhalten. So ist es Ihre Entscheidung, wie Sie den Stoff erarbeiten wollen.

Individuelles Lerntempo
Jeder Lerner hat sein eigenes Lerntempo. Während im Unterricht manchmal für einen Teil dem Lerner noch Fragen offen bleiben, weil dieser dem Stoff nicht nachvollziehen kann es anderen nicht schnell genug gehen. Lernsoftware passt sich dem Lerntempo jedes einzelnen an. Man wird als aktiver Part in den Lernprozess integriert und bestimmt selbst, wie oft man eine Übung macht, ob man Übungen überspringt, wie oft man einen Dialog anhört oder wie lange man ein Wort trainiert, bis die Aussprache wirklich "sitzt".

Lernen ohne Stress
Die Beurteilung des Kenntnisstandes eines Lerners erfolgt meist im Vergleich zu anderen Lernern. Dieser Vergleich kann Stress auslösen, der einem Mut, Lust und Motivation nimmt. Die Möglichkeit der Lernsoftware ermöglicht so ein Lernen ohne Stress.

Direct Response System
Aus Fehlern lernen: Mit dem entwickelten Direct Response System von digital publishing reagieren Sprachlernprogramme individuell auf die richtigen aber auch falschen Eingaben der Lerner.

Intelligent Lernen
Das Direct Response System steht für eine Reihe von verschiedenen Leistungsmerkmalen, die eines gemeinsam haben: Das Programm reagiert sofort auf individuelle Fehler. So ist die Situation vergleichbar mit einem Einzelunterricht: Der virtuelle Tutor aus "Fleisch und Blut" reagiert sofort auf Benutzereingaben, begleitet und kommentiert den Lernfortschritt und gibt gleichzeitig auch noch eine Hilfestellung zum Programm.

Smart Pitch Control
Smart Pitch Control bedeutet eine stufenlos variable Sprachgeschwindigkeiten. Bei der Version 7 der Interaktiven Sprachreise lässt sich die Sprechgeschwindigkeit in den Dialogen über einen Schieberegler stufenlos variieren: Das ist besonders für Anfänger ein wichtiges Feature.
Smart Pitch Control ist die erste Software zur stufenlosen Regelung der Geschwindigkeit von der Sprachausgabe. Sie funktioniert in Echtzeit und ohne wahrnehmbaren Qualitätsverlust. Vor allem beim Üben des Hörverständnisses ist Smart Pitch Control eine sinnvolle Unterstützung, weil wenn die Sprecher in den Dialogen noch zu schnell sprechen oder der unterstützende Text in den Sprechblasen abgeschaltet wurde, lässt sich bei der Interaktiven Sprachreise die Sprachausgabe einfach verlangsamen. Das Programm "redet" dann einfach ein wenig langsamer - genau so wie es ein Lehrer auch tun würde.

 

Literatur

[1] o.V. (o.A.): E-Learning-integraler Bestandteil der zukünftigen E-Generation; URL: http://www.uni-paderborn.de/cs/kooperation/elt/ vortraege/PB-ELT20020424-sauter.pdf, dl: 12.12.2003

[2] o.V. (o.A.): E-Learning Information; URL: http://www.elearning.uni-hd.de, dl: 03.01.2004

[3] Bendel, S. (2003): Bücher - E-Learning; URL: http://www.learningcenter.unisg.ch, dl 12.12.2003

[4] Bendel, S. (2003): Bücher - E-Learning; URL: http://www.learningcenter.unisg.ch, dl 12.12.2003

[5] o.V. (o.A.): E-Learning Information; URL: http://www.elearning.uni-hd.de, dl: 03.01.2004

[6] o.V. (o.A.): E-Learning Information; URL: http://www.elearning.uni-hd.de, dl: 03.01.2004

[7] o.V. (o.A.): E-Learning im Unternehmen; URL: http://www.digitalpublishing.de/sprachen/sprach-set.htm, dl: 03.01.2004

 

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ursula.schersch.salzburg, Donnerstag, 15. Januar 2004, 19:26
Hallo, falls du mal so ein ähnliches thema lesen willst, hier mein link zu meiner semesterarbeit: /cafe

kannst du mir einen link bzw. kurze erklärung schicken/schreiben, wie man das inhaltsverzeichnis verlinkt und nach aufzählungspunkten den text einrückt??? uschersch@gmx.at

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nicole_nadschlaeger_linz, Donnerstag, 15. Januar 2004, 23:37
Verlinkung
hab die arbeit im dreamweaver mx als seite gestaltet und dort auch verlinkt. hab dann den html code der gesamten arbeit eingefügt. zu den aufzählungspunkten: habe hierbei den punkt jeweils als bild eingefügt.

danke für deine anregung und werde dir den code per mail zuschicken. liebe grüße nici

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thomas.jooss.salzburg, Freitag, 23. Januar 2004, 22:17
Verschmelzung von elearning & Wissensmanagement
Mein CoBeitrag aus Salzburg Verschmelzung von elearning & Wissensmanagement

schöne grüsse
tom aus salzburg

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nicole_nadschlaeger_linz, Samstag, 24. Januar 2004, 11:05
CoBeitrag
danke, für die info! liebe grüße nici

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mario.bolzer.linz, Samstag, 24. Januar 2004, 17:14
Meine Links, passend zu deinem Thema
Passend zu deinem Beitrag hab ich auch verwandte Themen behandelt. Falls du Interesse hast, hier die Links:

(1) Kritische Erfolgsfaktoren von eLearning in Unternehmen

(2) Grenzen von eLearning

(3) Blended Learning.

... link  

 
reinhilde_rainer_salzburg, Samstag, 24. Januar 2004, 18:13
Link
Hey!
Ich habe mir erlaubt mich mit dir zu verlinken. Habe über E-basiertes Lernen on demand geschrieben.
Lg Reini

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nicole_nadschlaeger_linz, Montag, 26. Januar 2004, 12:54
Links
hallo!
ja, interessiert mich - werde ich nachholen. :::::::lg nici

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andre_neubauer_berlin, Montag, 26. Januar 2004, 13:01
und funktioniert's?
mich würde mal interessieren, ob aus sich eines nicht - informatikers, e-learning erfolgreich war und ist?

wir in berlin haben eine plattform namens musical. selbst als informatiker ist diese jedoch nicht immer transparent und intuitiv.

herr mittendorfer hat das heute in berln mit uns angeschnitten.

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nicole_nadschlaeger_linz, Montag, 26. Januar 2004, 21:10
es funktioniert
hallo andre! e-learning in bezug auf das collabor ist durchaus eine möglichkeit zum lernen. ich hatte zwar am anfang schwierigkeiten, dass ich mich überwinde kommentare abzugeben, jedoch sehe ich es mittlerweile als eine nette abwechslung an, mit anderen leuten mittels diesem medium zu kommunizieren. da wir linzer ja heute die klausur hatten, kann ich eigentlich schon abschließend in bezug auf nim aussagen, dass e-learning funktioniert. lg nici

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by nicole_nadschlaeger_linz (2004.01.26, 21:10)
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by andre_neubauer_berlin (2004.01.26, 13:01)
Links
hallo! ja, interessiert mich - werde ich nachholen....
by nicole_nadschlaeger_linz (2004.01.26, 12:54)
antwort
hallo elisabeth! danke für deine info. ich habe...
by nicole_nadschlaeger_linz (2004.01.26, 12:52)
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