Webkommunikation Die Gefahren augenblicklicher Kommunikation

rainer.kroisamer.uni-linz, 15. März 2014, 17:10

Die aktuelle Berichterstattung um den Flug MH 370 zeigt, wie die Kommunikation im Web mehr Verwirrung stiften kann als dass sie hilft.

 

Informationen werden veröffentlicht und verbreitet, um Stunden später revidiert zu werden. Tag ein Tag aus. Man habe Wrackteile gefunden, Transponder Signale empfangen, Pings geortet, etc. Die Nachrichten überschlagen sich. Vor allem Nutzer der Social Media Plattform Twitter gießen sich selbst Öl ins Feuer der Verwirrung. So werden live feeds diverser Nachrichtenagenturen rasch verbreitet und kommentiert. Und später mit Frust negiert. 

 

Über Twitter, Facebook und Co. können, ganz bewusst, beispielsweise von Regierungen und anderen Organisationen, Fehlinformationen in sekundenschnelle über den ganzen Globus verteilt werden. Eigentlich bedenklich, oder?

 

 

 

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