danke ..
.. für Ihre Initiative, Herr Hohendorf!
Bevor ich "inhaltlich - strategisches" einbringe, will ich die Frage, bzw. Anregung nach einer möglichen Anrechnung einer koordinierenden, zentralen Administration stellen. Meines Erachtens ist die systematische Entwicklung von Administrationstools bzw. eines Regelwerkes für Nutzer unterschiedlicher Gruppierungen (Lehrveranstaltungsleiter, Tutoren, Studierende) begleitet von einer entsprechenden Dokumentation, sehr wohl einer "angewandten Informatik" würdig. Dies wurde auch in den beiden ersten Semester des Bestehens von ::collabor:: von vielen so gesehen. Vielleicht läßt sich eine Diplomarbeit daraus machen?
::collabor:: hat sich in zwei Semestern aus einem Standard-Weblog-Dienst in Richtung eLearing Tool mit dem Schwerpunkt des kooperativen Publizierens entwickelt. Dies geht insbesondere auch aus Beiträgen von Nutzern [
Beitrag von Frau Oberndorfer] hervor. Neben der Entwicklung zusätzlicher Funktionen, z.B.
war es vor allem die Form der Nutzung bzw. die Art des Gebrauches durch die Teilnehmer, die ::collabor:: dazu machten. Daher sollte die Administration am Ziel der
fach- bzw. universitätsübergreifenden Publikation und Kommunikation ausgerichtet bleiben. Soweit es am derzeitigen Stand erkennbar ist, sind dafür folgende Lenkungsparameter der Kommunikaiton und Information [
Überlegungen zu Lenkungsparametern in technonogiegestützten Kommunikationssystemen] maßgeblich:
- Identifkation aller Teilnehmer und kontrollierter Zugang zu jeglichen Publikationsrechten (kommentieren, Beiträge verfassen)
- Auflistung und Zuordnung der Teilnehmer zu Lehrveranstaltungen bzw. Verlinkung zu Ihren Blogs, Beiträgen und Kommentaren
- Darstellung der Vernetzung der Beiträge
- Suchfunktion über alle Blogs und Beiträge
- Koexistenz von Weblogs und anderen collaborativen Methoden bzw. Werkzeugen (z.B. Wikis)
- gemeinsame Nutzungsregeln für alle Nutzungsaspekte bzw. Lehrveranstaltungen), z.B. Benutzername, Alias und Titel der Blogs, usw.
Ich denke, dass auf der soeben dargestellten Eben der Diskussionprozess beginnen sollte und hier auch angehende Kommunikations- und Wirtschaftswissenschafter gefordert sind Modelle einzubringen.
H. Mittendorfer